Kölner Stadtarchiv

Kölner Stadtarchiv
Evangelistenbild (um 1140) aus einer Handschrift des Historischen Archivs der Stadt Köln, derzeitiger Verbleib unklar

Das Historische Archiv der Stadt Köln ist das Stadtarchiv der Stadt Köln. Es gilt als größtes kommunales Archiv nördlich der Alpen.[1]

Anders als sein Namensbestandteil „historisch“ suggeriert, ist es kein abgeschlossenes Archiv, in das keine neuen Bestände mehr aufgenommen werden, sondern unter anderem die aktuell zuständige Einrichtung für die Übernahme und Archivierung von Unterlagen aus der Kölner Stadtverwaltung.

Das sechsstöckige Archivgebäude wurde 1971 an der Severinstraße im Kölner Bezirk Altstadt-Süd errichtet. Nach Erdbewegungen, deren Ursache vermutlich auf einen hydraulischen Grundbruch beim Bau der Nord-Süd-Stadtbahn zurückzuführen ist, kam es am 3. März 2009 zum Einsturz des Gebäudes und zweier Nachbargebäude.[2] Bei der Katastrophe kamen zwei Menschen ums Leben. 90 Prozent des Archivguts wurden verschüttet, wobei der Zustand der geborgenen Archivalien sehr unterschiedlich ist. Diese werden zur Lagerung und Restaurierung auf zahlreiche Archive in ganz Deutschland verteilt.[3]

Ein neues Historisches Archiv der Stadt Köln wird frühestens in fünf Jahren bezugsfertig sein, so der Kölner Kulturdezernent Georg Quander. Über einen innerstädtischen Standort ist noch nicht entschieden. Eine europaweite Ausschreibung wird vorbereitet.[4]

Inhaltsverzeichnis

Gesetzliche Grundlagen

Gesetzliche Grundlage für die Arbeit der nordrhein-westfälischen Kommunalarchive und damit auch des Historischen Archivs der Stadt Köln ist das Archivgesetz des Landes Nordrhein-Westfalen von 1989, das nach § 10 auch entsprechende Anwendung auf die Kommunalarchive findet. Für die Stadt Köln ist der Archivbetrieb durch die Archivsatzung (letzte Änderung im Jahr 2007) geregelt. Das Bundesarchivgesetz findet keine Anwendung.

Geschichte

Schon seit dem Mittelalter erhielt, übernahm, verwahrte und erschloss ein städtisches Archiv in Köln Dokumente. So stammt das älteste Urkundenfindbuch, versehen mit der Krone des Stadtwappens, aus dem Jahr 1408/09. Die im Lauf der Jahrhunderte gewachsenen Bestände zeigen heute als ältestes Dokument eine Urkunde des Jahres 922.

Eine mittelalterliche Form von Archivierung war das Schreinswesen, mit dem bereits in Köln bereits früh im Interesse aller Bürger die Sicherung ihrer Rechte durch Niederlegung in schriftlicher Form erfolgte.

Ein Schrein (von lateinisch scrinium), ursprünglich „Lade“ (in der Bibel Bundeslade), Altar, bedeutet auch so viel wie Schrank. Als Schreine bezeichneten im Hochmittelalter die Kirchspielverwaltungen besonders Truhen, in denen Urkunden aufbewahrt wurden. In solchen Truhen, hier insbesondere in denen der Pfarrei St. Laurentius in der Nähe des Kölner Rathauses, wurden bis in die frühe Neuzeit Urkunden aufbewahrt. Sie betrafen Liegenschaftsgeschäfte und wurden in Form von Pergamentbögen oder -büchern aufbewahrt, so dass die Bezeichnung Schreinsbücher gebräuchlich wurde.

Neben den in Köln seit 1130 belegten Schreinsbüchern sind Aufzeichnungen dieser Art vom Ende des 12. Jahrhunderts auch aus Metz und Andernach bekannt.[5]

Die Urkunden der alten Kölner Schreinsbezirke gelangten Ende des 19. Jahrhunderts in das Archiv der Stadt.

Rathausturm als Archiv

Kölner Rathausturm, Herbst 2007

Die in Köln praktizierte Art der Aufbewahrung von wertvolleren Gütern oder wichtigen Urkunden der Kaufleute in eigens meist in Hinterhöfen errichteten gewölbten Lagerräumen wurde nicht nur von den Handelsherren angewandt, sondern auch durch die Stadtverwaltung. Archivgut waren Schriftstücke in Form von Privilegien, Verträgen, Prozessakten, Karten, Plänen, Siegeln, Nachlässen bedeutender städtischer Persönlichkeiten etc. Die wachsende über die deutschen Grenzen hinaus auch international Handel treibende Stadt benötigte einen angemessenen sicheren Ort für ihre „Akten“.

So beschloss der Rat Concordatum anno 1406 quo supra feria quinta post assumptionis beate Marie (am 5. Tage nach Maria Himmelfahrt, also am 19 August) den Bau des Rathausturms, eines vielen Zwecken und Aufgaben dienenden Gebäudes. Der von 1407 bis 1414 erbaute Rathausturm, um 1440 „raizthorn“ genannt, war von seinen Erbauern auch zur Aufnahme und sicheren Lagerung städtischer Urkunden, Privilegien und Geldbriefen bestimmt. Verantwortlicher Baumeister war der „Rentmeister“ Roland von Odendorp (zeitweilig auch Bürgermeister der Stadt Köln). Das spätgotische Bauwerk ähnelt niederländischen Belfrieden, hat zwei vierkantige Obergeschosse mit weiteren zwei aufgesetzten achteckigen Geschossen und erreicht eine Höhe von 61 Metern. Aufgrund dieser Höhe war das oberste Geschoss, die „Kure“, die Wachstube des Feuerwächters. Im Turm, dem neuen städtischen Wahrzeichen bürgerlicher Macht, befanden sich auch:

Ein „Kelre zo der Stede Weynen“ (Weinkeller), eine Ratskammer, eine Kammer „zo der Stede Reyschap“ (für Kriegsgerät der Reisigen) und ein „Gevolwe zo der Stede Privilegien“.[6][7] Das „gedenkbuch der jahren“ (16. Jahrhundert, heute „Buch Weinsberg“ genannt,) aus dem Nachlass des schon im Alter von 22 Jahren zum Rektor der Kölner Cronenburse avancierten und späteren Ratsherren Hermann von Weinsberg wurde erst im Jahr 1858 vom ersten Direktor, Leonard Ennen, im Archiv entdeckt.

Erstes Verzeichnis des Ratsturmarchivs um 1409

Ausschnitt des Kölner Verbundbriefes
(Kölner Stadtmuseum)

Die Urkunden der mittelalterlichen Stadt wurden in einem gewölbten Raum (gewulffe) des Rathausturmes in „Laden“ (Truhen oder Schränke) untergebracht, die mit den Buchstaben A bis X gekennzeichnet („gemirckt“) waren. Einen „Ehrenplatz“ hatte der Verbundbrief als Verfassungsurkunde der Stadt, der in einer „Lade“ mit Krone gelagert war. So heißt es in einer Urkunde:

Dit is eyn Register alle alsulger Privilegien ind brieffe, as die Stat van Coelne in yrme gewulffe beslossen haint ind die man yecklich besunder vynden mach in alsulgen laden, as gemirckt synt mit den boichstave; darup dit register cleerligen usswysungen deyt. In dem yersten in der laden gemirckt mit der Cronen liegt der verbuntbrieff.[8]

Übernahme der Aktenbestände der Hanse aus Brügge und Antwerpen

Das Aktenarchiv samt den Abschriften der Hanserezesse des Hansekontors in Brügge wurde 1594 von Antwerpen nach Köln als nächst gelegener Hansestadt verbracht und befindet sich seither im Archiv der Stadt Köln.[9] Damit ist das Kölner Archiv neben dem Archiv der Hansestadt Lübeck das wichtigste Archiv für die Hanse und den niederdeutschen Sprachraum.

Ratsbibliothek

Am 27. Februar 1602 erließ der Rat der Stadt Köln „zum Behuf einer Bibliothek“ folgenden im Protokollbuch festgehaltenen Beschluss:

Uff die guidestags rentcammer soll verurkündet werden, eyn anzall geldts alle Franckfurther missen zo ingeltung etlicher boicher in jure denen zu kommen zo laissen, die van den hern syndici befellicht, specificirte stuck zo behoiff eyner neuwen bibliothece inzogelden. Gestalt dieselbe beharlich zo behoiff des rhaidt bey dem archivo uff dem rhaidthuiss moegen verpleiben.[10] Es handelte sich um Werke aus den Bereichen der Rechts- und Staatswissenschaften, die auf der Frankfurter Messe (1160 erstmals erwähnt) erworben wurden. Dieser belegte Vorgang zeigt das Interesse der frühen „Stadtväter“ an einer zeitgemäßen, rechtssicheren Verwaltung. Das alte Verwaltungsarchiv mit seiner Bibliothek stand seit 1414 bis zum Ende der alten Reichsstadt in der Franzosenzeit unter der Aufsicht der „Gewulvemeister“ und später unter der eines Gremiums der städtischen Rechtsgelehrten, der Syndici. In Entwürfen des Stadtbaurates Julius Raschdorff (um 1858) für die Baumaßnahmen am Rathauskomplex, ist in der Bauzeichnung des Ratsturmes noch das mittelalterliche Archivgewölbe ausgewiesen. Da dieser Raum wohl nicht mehr ausreichte, wurde auch im Spanischen Bau ein „Gewölbe“ wahrscheinlich als Archivraum vorgesehen. Dort war das Stadtarchiv mitsamt der Stadtbibliothek von 1862 bis 1885 untergebracht.[11] Es war eine der wenigen Kölner Bibliotheken, die in französischer Zeit kaum Verluste erlitten hat.

Entwicklung im 19. Jahrhundert

Ferdinand Franz Wallraf

Ferdinand Franz Wallraf, Sammler und Mäzen

Das in der Trankgasse 7, in einem ehemaligen Gerichtsgebäude von 1827 bis 1860 bestehende nach dem Sammler Ferdinand Franz Wallraf benannte erste Museum der Kölner, das Wallrafianum[12], war Vorgänger des ersten Museumsbaues in der Straße „An der Rechtschule“, dem ersten Standort des Wallraf-Richartz-Museums, sowie anderer Kölner Museen, deren Anzahl bis heute wächst. Es war auch Vorläufer der späteren eigenständigen Sammlungen der Universitäts- und Stadtbibliothek sowie des neuen „Historischen Archivs“ der Stadt.

Die Bedeutung Walraffs für Köln ist allgemein anerkannt, insbesondere für seine Museen. Bedeutend für das Archiv der Stadt ist besonders die von ihm angelegte umfangreiche Handschriftensammlung, die nach seinem Tod in den Besitz der Stadt überging. Nach Wallrafs Tod im März 1824 war es dessen Freund und Vertrauter Johann Jakob Peter Fuchs, der als einer der Testamentsvollstrecker fungierte. Er bemühte sich zwei Jahre lang mit einer städtischen Kommission um Ordnung und Inventarisierung des Wallrafschen Nachlasses. Diese dann durch Fuchs erstmals erschlossene Sammlung wurde zum Kern der überaus bedeutenden Handschriftenabteilung, die das Archiv heute auszeichnet. Anders als in anderen Städten oder Institutionen gehandhabt, verblieben die Handschriften beim Archiv. Zu dieser Entscheidung kam es in den 1880er Jahren, bei der die Trennung von Stadtarchiv und Stadtbibliothek auch die Trennung der Bestände vorsah. Dem Archiv wurde alles handschriftliche Material und der Bibliothek alle Druckschriften übergeben. Noch bis 1934 war die Universitäts- und Stadtbibliothek Köln baulich mit dem Archiv verbunden.[13]

Säkularisation

Ausstattungsbeispiel eines Büroraumes um 1890. Ausstellung „150 Jahre Archiv der Stadt Köln“

Nach der Säkularisation gelangten auch die Archive der zahlreichen Klöster und Stifte Kölns nach französischen Vorgaben in die Staatsarchive, so die die Rheinlande betreffenden in das Landesarchiv Düsseldorf. Bemühungen, eine Rückgabe zu erreichen, gelangen erst nach dem letzten Weltkrieg. Erst 1949 erreichte der Kölner Oberbürgermeister Hermann Pünder, dass ungefähr 19.000 Urkunden sowie zahlreiche Aktenstücke und Amtsbücher nach Köln zurückkehrten.

Neue Ordnung

In dieser Zeit ordnete Fuchs das Archiv neu und sorgte dafür, dass es der wissenschaftlichen Forschung zugänglich wurde. Fuchs leitete nebenamtlich von 1815 bis zu seinem Tod im Jahr 1857 das Kölner Stadtarchiv.[14] Dank Leonard Ennen, welcher 1857 als erster hauptamtlicher Archivar im Dienst der Stadt tätig war, konnten zum Beispiel Schriftstücke aus dem Nachlass Hermann von Weinsbergs, deren Bedeutung er erkannte, ins Archiv gelangen. Weitere Sammlungen aus Nachlässen werden in späteren Jahren durch seine Nachfolger den Beständen hinzugefügt werden (u. a. Jan von Werth, Jacques Offenbach, Heinrich Böll).

Erstes Archivgebäude am Gereonskloster

Köln, Stadtarchiv um 1897, heute Privatbibliothek

Nach Plänen des Stadtbaurates „Friedrich Carl Heimann“ errichtete die Stadt am „Gereonskloster“ 12[15] ein repräsentatives neugotisches Gebäude. Es wurde im Dezember 1897 eingeweiht.[16] Das neue Haus verfügte zudem auch über ausreichenden Raum, um die in diese Zeit fallenden wichtigen Aktenzuwächse durch die Eingemeindungen bisher selbständiger Städte und Gemeinden in die Stadt verkraften zu können. Bis 1945 erlitt auch das Archivgebäude Bombenschäden, dank der rechtzeitigen Archivalienauslagerung aber keine Verluste seiner wertvollen Bestände.

Leiter des Archives

Archivleiter[17] Amtszeit Anmerkung/Foto
Johann Jakob Peter Fuchs 1815–1857
Nach dem Tod Wallrafs leitete Stadtsekretär Fuchs das Archiv bis zu seinem Tod nebenamtlich. Fuchs legte ein Inventar der Handschriften und Sammlungen Wallrafs an und machte sie der Forschung zugängig.
Leonard Ennen 1857–1880
Erster hauptamtlicher Archivleiter
Konstantin Höhlbaum 1880–1890
Das Kölner Stadtarchiv enthielt so reiche und wertvolle Bestände der Hanse, dass nach dem Tod Ennens ein ausgewiesener Hanse-Fachmann als Nachfolger berufen wurde. Höhlbaum (* 8. Oktober 1849 in Reval) verstarb am 2. Mai 1904 in Gießen.
Joseph Hansen 1891–1927 Der damalige Beigeordnete Dr. Konrad Adenauer ordnete die Abgabe von Akten (schulrelevantes Archivgut) der Registratur „C“ (Schulverwaltung) an das Historische Archiv an (1910). Dieses Material wurde durch die Archivare sorgsam ausgewertet und entsprechende Findbücher angelegt. So sind heute umfassende Informationen über das städtische Schulwesen des 19. Jahrhunderts im Archiv schnell abrufbar. Hansen wurde bekannt mit seinen Veröffentlichungen zu den Hexenverfolgungen und zur Geschichte des Rheinlandes unter Preußen, die auch beide neu nachgedruckt wurden.
Erich Kuphal 1932–1960 Schon ab September 1939, unmittelbar nach Kriegsbeginn, plante Erich Kuphal, die Bestände auszulagern. Sie wurden rechtzeitig in abgelegene Orte des Bergischen, Wildenburger- und Siegerlandes verbracht. Kuphals Voraussicht ist die Rettung des gesamten Archivbestandes zu verdanken.
Arnold Güttsches 1960–1969 Der mit einem kirchenrechtshistorischen Thema promovierte Jurist organisierte mit Erich Kuhphal die Auslagerung der Archivbestände. 1946 setzte die Britische Militärregierung ihn wieder als Mitarbeiter des Stadtarchivs ein. Hier half er bei der Rückführung der Archivbestände. Ende 1960 übernahm er als Archivdirektor die Leitung. 1969 trat Güttsches in den Ruhestand und verstarb sechs Jahre später, am 6. Mai 1975, in Köln-Dellbrück.
Hugo Stehkämper 1969–1994 Stehkämper war Mitarbeiter seit Anfang der 1960er Jahre. Außer Veröffentlichungen zu Köln, hier sind vor allem seine Arbeiten zur Erforschung des Kölner Mittelalters bekannt, verfasste er noch Arbeiten zu Konrad Adenauer.
Everhard Kleinertz 1994–2004 Everhard Kleinertz veröffentlichte vor allem zu den modernen Beständen, den Nachlässen und den Ausstellungen des Archivs.
Bettina Schmidt-Czaia seit 2004 Die 1960 geborene Historikerin hat vor ihrer Bestellung über westfälische und niedersächsische Themen veröffentlicht.

Heute gehört das Gebäude Gereonskloster 12 zum Komplex der Gerling-Versicherung und dient dort als Privatbibliothek.

Stadtarchiv 1971 bis 2009

Archivgebäude

Stadtarchiv in der Severinstraße, 2008
Gebäudefassade des Stadtarchivs

Unter Leitung des planenden Architekten Fritz Haferkamp wurde ein siebengeschossiges Archivgebäude in der Severinsstraße 222–228 erbaut und 1971 eröffnet. Dabei galt als eines der Hauptziele, das Archivgut vor den unterschiedlichsten Witterungs- und Klimaeinflüssen zu schützen und ein möglichst ausgeglichenes Raumklima zu schaffen.

Gegen den zeitgenössischen Trend, Archive künstlich zu klimatisieren (zum Beispiel beim Hauptstaatsarchiv Düsseldorf, Landesarchiv Berlin und dem Hauptstaatsarchiv in München), entschied man sich für eine bauphysikalische Klimatisierungslösung, die möglichst selbstregulierend und mit wenig zusätzlicher Klimatechnik auskam. Dieses sogenannte Kölner Modell für die Klimatisierung wurde zum Vorbild für beinahe alle nachfolgenden Archivbauten.[18]

Um einen maximalen Schutz vor äußeren Witterungseinflüssen zu erreichen, ummauerte man für das Magazin ein Stahlbetonskelett mit einer 49 Zentimeter starken Ziegelwand aus gebrannten Vollziegeln. Dazu kam eine im Abstand von sieben Zentimetern angebrachte, helle Fassade aus tschechischem Granit. Innen wurden die Magazinwände mit Kalkmörtel verputzt, mit dem Luftfeuchtigkeit aus dem Magazin gebunden, durch die Ziegelwände nach außen diffundiert und durch den Raum zwischen Wand und Fassade abgeführt wurde.[19] Nur die Kellerräume, die unter einer 30 Zentimeter dicken Geschossdecke liegen, wurden künstlich klimatisiert.

130 Zentimeter hohe und 25 Zentimeter breite Lichtschlitze an der Außenwand ließen nur indirektes Licht durch, so dass Sonnenlicht keine Temperaturschwankungen verursachen konnte – größere Fenster gab es nur im Erdgeschoss. Außerdem dienten die Schlitze der direkten Belüftung: Jeweils gegenüberliegende Öffnungen sorgten für einen genau parallel zu den Regalreihen laufenden Luftzug.[18]

Innenräume

Der dominante, 21,4 Meter hohe Magazinteil des Gebäudes erstreckte sich auf einer Breite von 48,8 Metern zur Severinsstraße und 16 Metern in das Grundstück hinein.

Im Erdgeschoss befand sich zur Straße hin ein Ausstellungsraum und die Eingangshalle. Hinter dem Magazingebäude schloßen sich eingeschossige Anbauten an, die sich um vier Innenhöfe gruppierten. In diesen hinteren Räumen befanden sich der Lesesaal, rund 20 Büroräume, die Restaurierungswerkstatt und weitere Betriebsräume.

Das über beide Gebäudeteile verbundene Kellergeschoss beherbergte neben dem Magazin im vorderen Teil das Urkundenarchiv, die Dienstbücherei und unter einem Lichthof einen mit 60 Zentimetern Stahlbeton ummantelten Schutzbunker für Urkunden und Akten.

Neben einer CO2-Löschanlage und Wärmemeldern in einigen Räumen gab es zum Schutz gegen Einbruch eine Alarmanlage.

Das Magazin oberhalb des Erdgeschosses konnte pro Geschoss 4221 Regalmeter Archivgut auf 647 Quadratmetern Nutzfläche aufnehmen. Die Raumhöhe der Geschosse betrug jeweils 2,30, die Regale waren 2,25 Meter hoch und pro Boden auf 70 Kilogramm Tragkraft ausgelegt.

Nach dem Umzug des Archivs vom alten Gereonskloster in das neue Gebäude (26. April bis 20. Juni 1971) wurden knapp 44 Prozent des gesamten Volumens belegt.[20]

Die Lagerfläche war nur auf eine geschätzte Nutzungsdauer von 30 Jahren konzipiert. Da die Aufnahmekapazität schon 1996 erreicht wurde, mussten einige Bestände ausgelagert werden.[21]

Archivgut

Das Archiv diente auch als Forschungsstelle für die Geschichtswissenschaft, hielt aber auch für jeden Bürger ein reichliches Informationsangebot bereit. Die Besonderheit des Kölner Stadtarchivs war die Größe seiner Bestände, insbesondere der Umfang der Altbestände aus der Zeit vor 1814.

Das Archiv verfügte über

  • 65.000 Urkunden ab dem Jahr 922,
  • 26 Regalkilometer Akten,
  • 104.000 Karten und Pläne und 50.000 Plakate sowie
  • 818 Nachlässe und Sammlungen.

Unter den mehr als 700 privaten Nachlässen befanden sich auch die von Dombaumeister Ernst Friedrich Zwirner, Ferdinand Franz Wallraf, Heinrich Böll[22], Jakob Ignaz Hittorf, Irmgard Keun, Sulpiz Boisserée, Vilma Sturm, Paul Schallück, Hans Mayer und Hans Bender. Zu den Archiven und Nachlässen von Musikern und Künstlern gehörten Materialien von Jacques Offenbach, Max Bruch, Ferdinand Hiller, Günter Wand, Werner Haentjes und Vilém Flusser. Auch Pläne und Zeichnungen von Architekten wie Hans Schilling, Oswald Mathias Ungers, Wilhelm Riphahn, Karl Band sowie Gottfried und Dominikus Böhm wurden im Gebäude aufbewahrt.[21] Darüber hinaus besaß es Teile des Archivs des Verlages Kiepenheuer & Witsch (KiWi) sowie Unterlagen von Dieter Wellershoff und Günter Wallraff.

Mit dem Hauptbestand der genealogischen Sammlung Anton Fahne kamen 1900 von diesem gerettete Archivbestände zur Geschichte des Herzogtums Berg sowie Colonensia, darunter Schreinsbücher an das Stadtarchiv.[23]

Das Haupturkundenarchiv

Der sorgfältige Umgang und die sichere Aufbewahrung der von Herrschern, Päpsten und Fürsten der Stadt gewährten Privilegien standen am Anfang der Geschichte des Kölner Stadtarchivs. Zeugnis dieser Sorgfalt war auch die Auslagerung wichtiger Bestände während des letzten Weltkrieges. Die ehemals im Ratsturm gelagerten Urkunden wurden im ersten Findbuch (Alte Repertorien 6) verzeichnet. Diesem Kernbestand mit den wichtigsten Zeugnissen Kölner Vergangenheit, dem „Haupturkundenarchiv“ der Stadt gab man die Bestandsnummer „1“.

Personenstandsregister

Bis 2009 wurden die Personenstandsregister unabhängig von ihrer Entstehungszeit als Schriftgut des Standesamtes angesehen. Nach dem Personenstandsrechtsreformgesetz in der Fassung vom 13. März 2008 wurden die Geburtenregister bis 1898, die Heiratsregister bis 1928 und Sterberegister bis 1978 an das Archiv abgegeben.[24]

Mikroverfilmung

Im Barbarastollen, in dem das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe das sicherungsverfilmte deutsche Kulturgut einlagert, befinden sich 6396 Filme mit rund zehn Millionen Aufnahmen aus dem Historischen Archiv der Stadt Köln. Fast alle Archivalien vor 1815, auch die Urkunden, sind damit dokumentiert. Ab 1815 sind nur wenige Bestände zentraler Einrichtungen sowie Schulakten belegt. Hinzu kommen knapp 30 ältere Nachlässe. 2007 wurde der letzte Film aus Köln eingelagert. Die letzte, noch nicht im Barbarastollen angelangte Charge besteht aus 10 Filmen mit 20.500 Aufnahmen von Akten des Oberbürgermeister-Büros.[25] Zu den unverfilmten modernen Beständen gehören mehr als 700 Nachlässe, darunter die des Nobelpreisträgers Heinrich Böll, des photokina-Gründers Fritz Gruber und des Schriftstellers Dieter Wellershoff. Ein kompletter, unbeschädigter Satz der Mikrofilme befindet sich in Köln. Die aus den Trümmern geborgenen Exemplare waren Arbeitskopien. Eine Rückholung von Mikrofilmen aus dem Barbarastollen ist nicht nötig.[26]

Digitalisierung

Nach Angaben der Leiterin des Archivs, Bettina Schmidt-Czaia, sind bislang kaum Bestände digitalisiert worden.[27] Das Lichtbildarchiv älterer Originalurkunden in Marburg an der Lahn besitzt 284 Urkunden aus dem Stadtarchiv in qualitativ hochstehenden Schwarzweißphotographien, so der Leiter des Lichtbildarchivs Andreas Meyer. Das Lichtbildarchiv photographierte zwischen 1928 und 2002 rund 14.000 Urkunden aus der Zeit vor 1250, die sich hauptsächlich in Archiven Deutschlands und der Schweiz befinden. Seine Sammlung wird zur Zeit im Rahmen eines DFG-Projektes digitalisiert und ins Internet gestellt.[28][29]

Einsturz des Archivgebäudes

Das Kölner Stadtarchiv unmittelbar nach dem Einsturz
Das eingestürzte Gebäude mit dem Nachbarhaus

Direkt beim Archivgebäude liegt die Baugrube einer Gleiswechselanlage der neuen Nord-Süd-Stadtbahn[30]. Dies war für die Stadtverwaltung kein hinreichender Grund, das Historische Archiv auf die Liste der besonders schützenwerten und zu beobachtenden Gebäude zu setzen[31], auch nicht nach dem ersten hydraulischen Grundbruch vom Herbst 2008 und den festgestellten und auch vom Archiv gemeldeten Setzungen.

Das Gebäude stürzte am 3. März 2009 um 13:58 Uhr ein. Bauarbeiter hatten unmittelbar vor dem Einsturz versucht, die Bewohner der angrenzenden Häuser sowie die Mitarbeiter und Benutzer des Archivs zu warnen.[32] Die Warnungen erreichten jedoch nicht alle Bewohner der angrenzenden Gebäude. Ein Bewohner wurde in der Nacht auf den 8. März tot aus den Trümmern geborgen. Ein weiterer konnte vier Tage später ebenfalls nur tot geborgen werden.[33]

Der Wassereinbruch und der darauf folgende Erdrutsch in die Tunnelröhre gelten als unmittelbare Auslöser des Einsturzes. Die genaue Ursache für den Ablauf ist bislang nicht geklärt.[34][35] Experten vermuten einen hydraulischen Grundbruch.[36] Genauere Ermittlungen können voraussichtlich erst nach der Räumung des Geländes aufgenommen werden. Nach Angaben der Unteren Wasserbehörde wurde in den Monaten zuvor beim Stadtbahn-Bau mehr Grundwasser abgepumpt als genehmigt.[37]

In dem eingestürzten Gebäude lagerten die Hauptbestände (einschließlich der Codices der Sammlung Wallraf, also der mittelalterlichen Handschriftenabteilung).[38] Rund 90 Prozent der Archivalien wurden verschüttet. Der flache Anbau mit dem Benutzersaal[39], der Film- und Fotosammlung sowie rund 40.000 Urkunden beherbergte, konnte geräumt werden. Vieles lagert in Außenmagazinen.[40]

Bergung von Schreinsbuch 505 aus dem Trümmerfeld des vormaligen Kölner Stadtarchivs
Arbeit im Erstversorgungszentrum des Stadtarchivs Köln

Nach Angaben des früheren Archivleiters Hugo Stehkämper konnte unter anderem der Bestand der 80 Schreinskarten gerettet werden, Dokumente aus dem 12. Jahrhundert, die mit dem heutigen Grundbuch zu vergleichen sind und auf denen Verkäufe oder Verpfändungen von Immobilien verzeichnet sind. Darüber hinaus wurden die Findbücher sowie die umfangreiche Siegelsammlung gerettet. Geborgen wurden ferner die beiden Handschriften des Universalgelehrten und Gründers der Universität zu Köln Albertus Magnus sowie vier der fünf Bände der Chronik des Hermann von Weinsberg aus dem 16. Jahrhundert. Ferner konnte der vollständige Nachlass von Konrad Adenauer aus den Trümmern geborgen werden[41] sowie die älteste Urkunde des Archivbestandes, die aus dem Jahre 922 stammt[42] und einige Schreinsbücher[43]. Auch Teile der Bestände des Nobelpreisträgers Heinrich Böll (u.a. seine Nobelpreisurkunde) wurden in einem guten Zustand geborgen. [44]

Um weitere Schäden am verschütteten Archivgut zu vermeiden, wurden die provisorischen Planen trotz statischer Probleme durch ein Schutzdach ersetzt.[45]

Inzwischen konnten 24 der 30 Regalkilometer (80 %) geborgen werden, wobei sich die geborgenen Materialien in sehr unterschiedlichen Erhaltungszuständen befinden.[46] Die Direktorin des Historischen Archivs, Bettina Schmidt-Czaia, glaubt, dass 70 bis 80 Prozent der Bestände wiederhergestellt werden könnten. Die gesichteten Bestände werden zunächst aus Platzgründen auf Archive in ganz Deutschland verteilt; die schockgefrorenen Bestände werden in einem Kühlhaus eingelagert.

Ulrich Fischer, stellvertretender Leiter des Archivs, gab am 17. April 2009 bekannt, dass 75 Prozent der mittelalterlichen Handschriften geborgen werden konnten. Diese befinden sich jedoch wie die restlichen Archivalien in sehr unterschiedlichen Erhaltungszuständen.[47]

Für die Verwaltung des Archivs wurde ein provisorisches Büro eingerichtet. Der Standort des Erstversorgungszentrums wird geheim gehalten, um den unkontrollierten Zutritt durch Medienvertreter und Diebstähle zu verhindern. Dennoch erschien in der taz eine vierteilige Serie von Artikeln über das EVZ.[48]

Förderverein Freunde des Historischen Archivs der Stadt Köln e. V.

Am 16. August 2006 wurde der Förderverein Freunde des Historischen Archivs der Stadt Köln e. V.[49] gegründet. Äußerer Anlass für die Vereinsgründung war das 600-jährige Jubiläum der Errichtung des Rathausturms. Nach dem Einsturz des Archivgebäudes will der Förderverein nun eine "große Bürgerinitiative" ins Leben rufen, so der stellvertretende Vorsitzende, Franz Irsfeld. Insbesondere für die anstehenden Restaurierungsarbeiten, die einige Jahrzehnte in Anspruch nehmen dürften, wurde vom Förderverein ein eigenes Spendenkonto eingerichtet.

Publikationen

  • Mitteilungen aus dem Stadtarchiv von Köln (erscheinen seit 1882)[50] (ältere, von Google Book Search digitalisierte Bände wurden auf Wikimedia Commons zugänglich gemacht)

Literatur

  • Die Chronik Kölns, Chronik Verlag, Dortmund 1991, ISBN 3-611-00193-7.
  • Joachim Deeters: Die Bestände des Stadtarchivs Köln bis 1814. Eine Übersicht, Böhlau, Köln 1994, ISBN 3-412-04294-3.
  • Maria Heer: „Ein Kunstmuseum ist das Gewissen der Stadt“. Vom Wallrafianum zum Bau von Oswald Mathias Ungers. Das Kölner Wallraf-Richartz-Museum hat sein eigenes Zuhause, in: Neues Rheinland, Band 44, 2001, 1, S. 10–11.
  • Wolfgang Herborn: Artikel Schreinswesen, -buch, -karte, in: Lexikon des Mittelalters, Band 7, Sp. 1557–1559.
  • Hugo Stehkämper: Das Historische Archiv und sein neues Haus, in: Köln, das Reich und Europa, Neubner, Köln 1971, S. XI–XLII.
  • Hugo Stehkämper: Das Historische Archiv der Stadt Köln 1945–1978, in: Horst Keller (Hrsg.): Kunst, Kultur, Köln, Band 1, Notizen zu dreißig Jahren, Greven, Köln 1979, ISBN 3-7743-0170-0, S. 34–47.
  • Adam Wrede: Neuer Kölnischer Sprachschatz. 3 Bände A – Z, Greven Verlag, Köln, 9. Auflage 1984, ISBN 3-7743-0155-7.

Varia

  • Friedrich Kröhnke: "Was gibt es heut bei der Polizei?", Ammann Verlag, Zürich 1989, ISBN 3-250-10109-5 (Roman, der teilweise im Historischen Archiv der Stadt Köln spielt).

Einzelnachweise

  1. „Verlorene Schätze im Stadtarchiv Köln“, Kölner Stadt-Anzeiger, 3. März 2009.
  2. „Pfusch am Bau?“, Domradio, 14. März 2009.
  3. Zustand der geborgenen Archivalien, archiv-in-truemmern.de, 13. März 2009.
  4. Georg Quander: „Neues Stadtarchiv erst in fünf Jahren“, epd / Kölner Stadt-Anzeiger, 15. März 2009.
  5. W. Herborn, Schreinswesen.
  6. Adam Wrede, Band II, S. 369.
  7. Chronik Kölns, S. 132.
  8. Historisches Archiv der Stadt Köln, Best. 8900, Nr. 6, fol. 1r.
  9. Joachim Deeters: Hansische Rezesse. Eine quellenkundliche Untersuchung anhand der Überlieferung im Historischen Archiv der Stadt Köln. in: Hammel-Kiesow (Hrsg.): Das Gedächtnis der Hansestadt Lübeck, Lübeck, Schmidt-Römhild 2005, S. 427-446 (429ff) -mit Bestandssignaturen im Anhang- ISBN 3-7950-5555-5.
  10. Historisches Archiv der Stadt Köln, Best. 10, Nr. 51, fol. 291v–292r.
  11. Historisches Archiv der Stadt Köln, Best. 7104, Nr. 59.
  12. Heer, Maria.
  13. Siehe die Bestandsgeschichte der Bibliothek im Handbuch der historischen Buchbestände.
  14. Die Chronik Kölns, S. 252.
  15. 50° 56′ 36″ N, 6° 56′ 40″ O50.9433686.9445187.
  16. Die Chronik Kölns, S. 289.
  17. Tabellendaten: Historisches Archiv der Stadt Köln – Die Chronik Kölns – Deutsche Nationalbibliothek.
  18. a b Maria Rita Sagstetter: Klimatisierungskonzepte in jüngeren Archivgebäuden in Deutschland, in: Archivalische Zeitschrift 86 (2004), S. 323–355.
  19. Wolfgang Hans Stein: Fragen der Anwendung des Kölner Modells im Archivbau, in: Der Archivar 45 (1992) Spalte 416.
  20. Quelle für den gesamten Absatz „Innenräume“: Hugo Stehkämper: Neubau des historischen Archivs der Stadt Köln. o.J., o.V., o.O.
  21. a b Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 5. März 2009, S. 31.
  22. Historische Dokumente sind unwiderruflich verloren. Ein Gespräch mit René Böll, Sohn und Vertreter der Erbengemeinschaft Heinrich Böll, 3. April 2009.
  23. Anna-Dorothee von den Brincken: Die Sammlungen Lückger und Fahne im Stadtarchiv Köln, in: Mitteilungen aus dem Stadtarchiv von Köln, Köln, 1965.
  24. Pressemitteilung des Historischen Archivs vom 1. Januar 2009.
  25. „Viele Kölner Akten doch verfilmt“, taz online, 2. April 2009. Presserklärung des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, 8. April 2009
  26. http://www.taz.de/1/leben/buch/artikel/1/schimmelalarm
  27. „90 Prozent des Kölner Archivguts verschüttet“, NZZ, 7. März 2009.
  28. „284 Urkunden des eingestürzten Kölner Stadtarchivs gerettet!“ Universität Marburg, 4. März 2009.
  29. Matthias Pesch: „Archivgut soll digitalisiert werden“, Kölner Stadt-Anzeiger, 12. März 2009.
  30. http://www.c-walther.de/downloads/sv-nvp/sv2_2-03.pdf
  31. Kölner Stadtanzeiger, 24. März 2009, S. 1.
  32. Matthias Pesch und Tim Stinauer: "Raus hier! Alle raus!". Kölner Stadt-Anzeiger, 10. März 2009. Abgerufen am 11. März 2009.
  33. Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit vom 12. März 2009.
  34. „Mit großem Besteck“, Kölner Stadtanzeiger, 6. März 2009, S. 2.
  35. Christian Hümmeler und Matthias Pesch: Die Antwort liegt unter Schutt. Kölner Stadt-Anzeiger, 3. März 2009. Abgerufen am 7. März 2009.
  36. Dieser Sicht hat sich mittlerweile auch der Kölner Oberbürgermeister angeschlossen. Vgl. Peter Berger: Schramma will Disziplinarverfahren. Kölner Stadt-Anzeiger, 21. März 2009. Abgerufen am 22. März 2009.
  37. Matthias Pesch und Peter Berger: Schwere Verstöße beim U-Bahn-Bau. Kölner Stadt-Anzeiger, 16. März 2009. Abgerufen am 16. März 2009.
  38. Video über die Hauptbestände.
  39. Die Katastrophe aus der Luft (Fotoserie). Kölner Stadtanzeiger, 6. März 2009. Abgerufen am 7. März 2009.
  40. Kölner Stadtarchiv: Suche nach Vermissten verzögert sich weiter. Die Presse, 6. März 2009. Abgerufen am 7. März 2009.
  41. „Adenauer-Nachlass unversehrt geborgen“, Kölner Stadtanzeiger (epd / ddp), 13. März 2009.
  42. Kölner Stadt-Anzeiger, Freitag, 13. März 2009, Nr. 61, Seite 26, „Köln“, Angabe von Ulrich Fischer, stellvertretender Archivleiter.
  43. Manfred Reinnarth: „Schreinsbücher ausgebaggert“, Kölnische Rundschau, 15. März 2009.
  44. Heinrich Bölls Nachlass teilweise geborgen.
  45. Schutzdach für die Archivalien.
  46. Die kulturelle Lage der Stadt.
  47. 70% der mittelalterlichen Handschriften geborgen
  48. "Wir lesen nicht" (Teil 1), Köln contra Köln (Teil 2), Schimmelalarm (Teil 3), Das wird noch Oktober (Teil 4)
  49. Förderverein Freunde des Historischen Archivs der Stadt Köln e. V.
  50. Mitteilungen aus dem Stadtarchiv von Köln, 24 S.

Weblinks

Digitalisate

Einsturz, Bergung und Bestandsaufnahme (2009)

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Gespräche

50.9308333333336.957222222222250Koordinaten: 50° 55′ 51″ N, 6° 57′ 26″ O


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