Könen

Könen
Könen
Stadt Konz
Koordinaten: 49° 41′ N, 6° 33′ O49.6796286.554058145Koordinaten: 49° 40′ 47″ N, 6° 33′ 15″ O
Höhe: 145 m ü. NN
Einwohner: 2.275 (31. Dez. 2008)
Eingemeindung: 7. Nov. 1970
Postleitzahl: 54329
Vorwahl: 06501
Könen (Rheinland-Pfalz)
Könen

Lage von Könen in Rheinland-Pfalz

Südwestliche Ansicht der kath. Kirche in Könen

Könen liegt an der Saar und ist ein Stadtteil von Konz an der Mosel in Rheinland-Pfalz, Deutschland. Er hat ca. 2275 Einwohner (Stand: 2008) und verfügte 1970 noch über eine Weinbaufläche von ca. 16 Hektar. Die bewirtschafteten Flächen sind bis 2005 auf wenige Hektar zurückgegangen. Könen liegt an der B 51. Könen, ehemals selbständige Gemeinde wurde im Zuge der Verwaltungsreform in Rheinland-Pfalz, die am 7. November 1970 in Kraft trat, in die Stadt Konz eingemeindet.[1] Durch archäologische Funde ist belegt, dass im Ortsbereich bereits Kelten und Römer gesiedelt haben. Erste urkundliche Erwähnung im Jahre 980 als Kona.

Inhaltsverzeichnis

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Ansicht des "Großen Hauses"
  • Pfarrkirche St. Amandus Könen
  • Das "Große Haus" - ehemaliges Pfarrhaus/Weingut

Wirtschaftsstandort

Das Gewerbegebiet der Ortschaft ist geprägt durch die Fabrikationsstätte für Baugeräte der Firma Volvo, die 1994 von der damaligen Firma Zettelmeyer übernommen wurde. Am Standort Konz-Könen produziert das Unternehmen unterschiedliche Maschinentypen.

Geschichte der Juden

Zu dem Stadtteil Konz-Könen ist im November 2005 ein 258 Seiten umfassendes Buch zur Geschichte der Juden von Könen erschienen. Es informiert sowohl über die Zeit friedlichen Zusammenlebens von Juden und Christen als auch über die Vernichtung der jüdischen Gemeinde Könen in der Nazi-Zeit. Personenfotos und Dokumente illustrieren die wechselvolle Geschichte einer recht großen jüdischen Gemeinde. Zeitzeugenberichte zum Schicksal einzelner jüdischer Familien vermitteln, wie die antijüdischen Maßnahmen der Nationalsozialisten von den Opfern erfahren wurden. Herausgegeben wurde das von Willi Körtels verfasste Buch vom Förderverein Synagoge Könen e.V.

Einzelnachweise

  1. Amtliches Gemeindeverzeichnis 2006, Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz, Seite 183 (PDF)

Literatur

Körtels, Willi: Geschichte der Juden von Könen. Förderverein Synagoge Könen e.V., Konz 2005.

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем сделать НИР

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Konen — Konen, zwei konusförmige Rotationskörper, insbesondere Rotationskegel, die sich um ihre parallel gelagerten Achsen drehen und bei denen die Drehung von einem Rotationskörper auf den andern durch einen Riemen übertragen wird. Sie haben den Zweck,… …   Lexikon der gesamten Technik

  • Konen — Heinrich Mathias Konen (* 16. September 1874 in Köln; † 31. Dezember 1948 in Bad Godesberg) war ein deutscher Physiker und CDU Politiker. Leben und Werk Heinrich Konen promovierte 1897 im Fach Physik an der Universität Bonn, an der er sich 1902… …   Deutsch Wikipedia

  • Konen — Ko|nen 〈Pl. von〉 Konus * * * Ko|nen: Pl. von ↑ Konus. * * * Ko|nen: Pl. von ↑Konus …   Universal-Lexikon

  • Könen — patronymische Bildung (schwacher Genitiv) zu Köne …   Wörterbuch der deutschen familiennamen

  • Konen — Ko|nen 〈Pl. von〉 Konus …   Lexikalische Deutsches Wörterbuch

  • Konen — Ko|nen: Plur. von ↑Konus …   Das große Fremdwörterbuch

  • Konen — Ko|nen (Plural von Konus) …   Die deutsche Rechtschreibung

  • Willy Könen — (* 8. April 1908 in Düsseldorf; † 28. Juni 1980 ebenda) war ein deutscher Politiker der SPD. Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Partei 3 Abgeordneter …   Deutsch Wikipedia

  • Heinrich Mathias Konen — (* 16. September 1874 in Köln; † 31. Dezember 1948 in Bad Godesberg) war ein deutscher Physiker und CDU Politiker. Leben und Werk Heinrich Konen promovierte 1897 im Fach Physik an der Universität Bonn, an der er sich 1902 auch habilitierte. Er… …   Deutsch Wikipedia

  • René Konen — René Boy Konen (23 April 1921 – 14 November 1994) was a Luxembourgian politician and government minister. He served as Minister for Public Works under Pierre Werner, between 1979 and 1984. Before this, he had been President of the Democratic… …   Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”