- LEMPS
-
Das LEMPS und die Nachfolgeversion Lemps12 (L12) ist ein Mikroprozessorsystem für den einfachen Einstieg in die Microcontrollertechnik. Entwickelt von Bruno Wamister (und vor allem seinen Schülern), einem Lehrer für Elektroniker an der Berufsschule GIBB in Bern. Anhand von verschiedenen Lehrgängen kann man das LEMPS von der LEMPS Entwicklungsumgebung auf einem PC in Windows oder Linux aus in Assemblersprache, C oder mit dem Fuzzy-Generator programmieren. Mit der LED-Zeile, der Schalterzeile und den Potentiometern auf dem LEMPS Board kann man ohne zusätzliche Hardware Programme testen.
L12 Board
XC68HC812A4 MCU, on Board programmierbares Flash-EEPROM 128/512 kByte, 512 kByte RAM, 8-Bit LED-Zeile, 8-Bit-Schalterzeile, 2 Potentiometer, 2 serielle RS-232-Schnittstellen, SPI und I²C-Schnittstelle, 4 I/O-Ports mit je 8 Bit, 8-Kanal AD-Wandler (8 Bit), RTC, Lautsprecher, Resetschaltung usw. PC Verbindungskabel und zwei Portanschlusskabel, Alu Schalengehäuse. Das geladene Lbios Betriebssystem ermöglicht die Kommunikation zwischen der PC-Entwicklungsumgebung und dem L12.
L12 CD mit Software und Dokumentationen: L12 Entwicklungsumgebung für Windows (95/98, NT, 2000). Freeware HC12-Assembler, Freeware HC-12 C-Compiler, Fy Fuzzy-Code Generator. Lehrgänge für Assembler, C und Fuzzy Logik, L12 UserManual, Datenblätter aller Komponenten, Programmierbeispiele usw.
Einsatzbereiche
Das LEMPS wird für das Selbststudium, die Ausbildung und Projekten an Schulen und Unternehmen eingesetzt, aber auch im kommerziellen Einsatz wie etwa beim Projekt Fotofalle der Band-Genossenschaft Bern.
Weblinks
Wikimedia Foundation.