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Flughafen Hippokrates
Airport Hippocrates
Αερολιμένας ΙπποκράτηςKenndaten IATA-Code KGS ICAO-Code LGKO Koordinaten 36° 47′ 36″ N, 27° 5′ 30″ O36.79333611111127.091666666667126Koordinaten: 36° 47′ 36″ N, 27° 5′ 30″ O 126 m ü. MSLVerkehrsanbindung Entfernung vom Stadtzentrum 26 km westlich von Kos Straße Basisdaten Eröffnung Fläche Terminals 1 Start- und Landebahn 14/32 2.390 m × 45 m Asphalt Der Flughafen Kos-Hippokrates (IATA: KGS, ICAO: LGKO) (griechisch Κρατικός Αερολιμένας Κω, Ιπποκράτης) ist ein griechischer Flughafen auf der Insel Kos in Griechenland.
Inhaltsverzeichnis
Lage auf der Insel
Der internationale Flughafen der Insel Kos liegt in der Nähe der Ortschaft Antimahia relativ zentral. Er ist ca. 26 Kilometer von der Inselhauptstadt Kos im Osten der Insel und 18 Kilometer vom Ort Kefalos im Westen der Insel entfernt und ist auf einer Höhe von ca. 130 Metern über NN errichtet.
Charterflüge
Auf dem Flughafen Kos landen zumeist Charterflüge aus vielen Ländern Europas, z.B. aus Deutschland, der Schweiz, Österreich, Frankreich, Spanien, Irland, Dänemark, Finnland, Tschechien, Polen, der Niederlande, Belgien, Italien, Großbritannien und Kroatien.
Linienflüge
Die Linienflügen werden zumeist nur von griechischen Fluggesellschaften betrieben, dazu zählen Olympic Airlines, Aegean Airlines, Sky Express (Airline of Crete) sowie noch einige kleinere Fluggesellschaften. Diese fliegen Kos von einigen griechischen Flughäfen an, darunter Athen (mehrmals täglich), Rhodos und Kalymnos.
Fluggesellschaften
Zu den Fluggesellschaften, die Kos am häufigsten anfliegen gehören vor allem folgende Fluggesellschaften (nach Ländern sortiert):
- aus Großbritannien hauptsächlich Thomas Cook und My Travel
- aus Deutschland hauptsächlich TuiFly und Air Berlin sowie Condor
- aus den Niederlanden hauptsächlich Martinair und Transavia
- aus Österreich hauptsächlich Lauda Air/Austrian Airlines und flyNiki
- aus der Schweiz hauptsächlich Edelweiss Air, Swiss und Air Berlin
Bauliche Änderungen der letzten Jahre
Neubau eines Ankunftsterminals
Ende der 1990er Jahre wurde die Kapazität des Flughafens Kos durch einen Neubau eines Ankunftsterminals (direkt neben dem Abflugterminal) deutlich erhöht. Vorher wurde das gesamte Passagieraufkommen im heutigen Abflugterminal (ca. gleichgroß wie der Ankunftsterminal) abgewickelt, so dass es in Stoßzeiten Schlangen bis weit vor das Gebäude auf den Parkplatz gab.
Abänderung der Start- und Landebahnbezeichnung
Die Start- und Landebahnbezeichnung der einzigen Bahn des Flughafens Kos wurde zwischen 2005 und 2006 von '33' und '15' auf '32' und '14' geändert. Dies hängt mit der Variation zusammen, vgl. Start- und Landebahn.
Einrichtungen
Start- und Landebahn 32/14
Der Inselflughafen Kos verfügt über eine ca. 2400 Meter lange Start- und Landebahn. Die Landebahn ist von beiden Anflugrichtungen (32/14) nicht mit dem Instrumentenlandesystem ILS ausgerüstet und kann daher nur nach Sichtflugregeln und über ein ungerichtetes Funkfeuer (DME) angeflogen werden. Außerdem verfügt der Flughafen von Kos, wie der Großteil der griechischen Flughäfen, über keinen parallelen Rollweg zur Landebahn. Die Flugzeuge rollen für den Start bis zum Ende der Start- und Landebahn, drehen dann um 180° auf einem dafür vorgesehenen Wendehammer und heben ab. Meist wird die Start- und Landebahn 32 genutzt, da der Wind zumeist aus West bis Nord weht.
Flughafenfeuerwehr
Der Flughafen Kos hat eine Flughafenfeuerwehr die über 3-4 Feuerwehrfahrzeuge verfügt. Die Feuerwehr ist direkt neben dem Tower angesiedelt.
Vorfelder und Parkpositionen
Es gibt zwei Aprons (Vorfelder). Das deutlich größere Vorfeld verfügt über 7 Parkpositionen, auf denen auch große Flugzeugmuster wie die Boeing 747-400 (eine Boeing 747-400 landete im Sommer 2003 auf Kos) Platz haben. Auf dem kleineren Vorfeld stehen zumeist kleinere Flugzeuge, die länger abgestellt werden oder in Privatbesitz sind.
Kuriosa
Direkt neben dem Ankunftsgebäude auf einem kleinen Hügel steht eine griechische Kapelle; bis ca. ins Jahr 2001 wurde diese von Touristen gut besucht, da von hieraus beste Sicht auf den Flughafen möglich war. Durch die veränderte Sicherheitslage wurde dann der Zugang auf den Kirchberg und zur Kapelle selbst für die Allgemeinheit gesperrt.
Weblinks
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