- LS240
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Speichermedium
SuperDisk
Eine LS-120-Diskette, Vorder- und RückansichtAllgemeines Kapazität 120 MB Ursprung Entwickler Imation Vorstellung Mitte 1990er Jahre Die SuperDisk der Firma Imation sollte als Konkurrenz zur Mitte bis Ende der 1990er Jahre verbreiteten Zip-Diskette positioniert werden. Die Speicherkapazität der SuperDisk (LS120) war mit 120 MB höher als die einer ZIP100-Diskette (100 MB).
Da die Zip-Diskette zu der damals noch sehr verbreiteten 1,44-MB-Diskette nicht kompatibel war, wurde die SuperDisk so konzipiert, dass das SuperDisk-Laufwerk auch herkömmliche Disketten lesen und beschreiben konnte. 2001 wurden SuperDisk-Laufwerke und Medien mit 240 MB Kapazität (LS240) als interne sowie externe Varianten auf den Markt gebracht. Darüber hinaus konnten diese Modelle auf gewöhnlichen 1,44-MB-Disketten mittels einer Packet-Writing-Software bis 32 MB speichern.
Die SuperDisk ist ähnlich wie eine gewöhnliche Diskette aufgebaut, benutzt aber zur Spurführung eine optische Einheit (Laser-Servo), woher sich der Name der speziellen Disketten ableitet.
Mit der massenweisen Einführung von CD- und DVD-Brennern sowie USB-Sticks sind sowohl SuperDisk als auch Zip-Diskette so gut wie vom Markt verschwunden.
Laufwerksspezifikationen
Laser-Servo-120-Laufwerke wurden größtenteils mit ATAPI-Schnittstellen ausgeliefert. Das machte die Laufwerke in allen damals moderneren und auch älteren Systemen einsetzbar, vergleichbar mit der ATAPI-Version der Iomega-ZIP-Laufwerke.
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Siehe auch
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