- Landeswährung
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Eine Währung (von mittelhochdt.: werunge = Gewährleistung) ist im weit gefassten Sinne die Verfassung und Ordnung des gesamten Geldwesens eines Staates [1], welche insbesondere die Festlegung des Münz- und Notensystems innerhalb des Währungsraums betrifft. Der Währungsraum ist dabei der Geltungsbereich einer Währung. Sie ermöglicht den Transfer von Waren und Dienstleistungen. Häufig wird der Begriff Währung synonym für die vom Staat anerkannte Geldart verwendet. Währung ist daher eine Unterform des Geldes. Die meisten Währungen werden an den internationalen Devisenmärkten gehandelt. Der sich dort ergebende Preis wird als Wechselkurs bezeichnet. Nahezu alle gängigen Währungen basieren auf dem Dezimalsystem, das heißt es gibt eine Haupteinheit und eine Untereinheit, wobei die Untereinheit 1/100 des Wertes der Haupteinheit verkörpert. (Dezimalwährung).
In den jeweiligen Staaten üben der Finanzminister oder die staatliche Zentralbank Kontrolle über die Währung beziehungsweise die Währungspolitik aus. Die Zentralbanken besitzen in nahezu allen westlichen Staaten ein großes Maß an Autonomie, das heißt die Regierung kann gar nicht oder nur in sehr geringem Maße beziehungsweise indirekt auf die Zentralbank einwirken.
Ist eine Währung weltweit handel- und umtauschbar, so wird von ihrer Konvertibilität gesprochen. Wird eine Währung durch Gold und/oder Silber hinterlegt und ist der Umtausch von Banknoten in das jeweilige Metall jederzeit möglich, so ist auch in diesem Zusammenhang Konvertibilität gegeben.
Derzeit gibt es weltweit über 160 offizielle Währungen, aber nur der US-Dollar und in zunehmenden Maße auch der Euro[2] gelten als internationale Leitwährungen. Daneben gibt es noch Komplementärwährungen, die nur regional neben dem offiziellen Geld als Tauschmittel akzeptiert werden.
Hat eine Währung innerhalb der Bevölkerung stark an Vertrauen verloren, so bilden sich oft Ersatzwährungen wie Zigaretten (zum Beispiel Zigarettenwährung in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg), die dann als Zahlungs- und Tauschmittel dienen. Auch sogenanntes Notgeld dient in Krisenzeiten als Ersatz für die offizielle Währung. Oftmals werden auch Währungen anderer Staaten zur Ersatzwährung. Ein bekanntes Beispiel ist der Gebrauch von „Westmark“ in der DDR anstatt der DDR-Mark. Insbesondere die sogenannten „blauen Fliesen“ (100-DM-Scheine) waren ein beliebtes Tauschmittel auf dem Schwarzmarkt.
Arten von Währungen
Man unterscheidet folgende Arten von Währungen[3]:
Gebundene Währungen (Metallwährungen)
Sie sind dadurch gekennzeichnet, dass hinter dem Wert der Geldeinheit eine ganz bestimmte Menge eines Metalls steht. Man unterscheidet hierbei wiederum in monometallistische und bimetallistische Währungen.
Monometallistische Währungen
Hierbei dient nur genau ein Metall als Währungsmetall (normalerweise Gold).
- Goldumlaufswährung (reine Goldwährung): Goldmünzen dienen als Zahlungsmittel. Daneben existieren Banknoten, die jederzeit in Gold umgetauscht werden können.
- Goldkernwährung (Goldbarrenwährung): Es befindet sich kein Gold mehr im Umlauf, das heißt nur Papiergeld und Münzen dienen als Zahlungsmittel und Gold wird bei der Zentralbank als Reserve für den internationalen Zahlungsverkehr gehalten.
- Golddevisenwährung (manipulierte Goldwährung): Die Zentralbankreserve kann aus Gold plus den Devisen anderer Goldwährungsländer bestehen, wie dies vor dem Ende der Goldkonvertibilität des US-Dollars 1971 in der Bundesrepublik Deutschland der Fall war. Der Umtausch von Banknoten und Münzen in Gold oder Devisen ist jederzeit möglich.
Bimetallistische Währungen
Hierbei dienen genau zwei Metalle (Gold und Silber) als Währungsmetalle.
- Im Falle einer Doppelwährung besteht zwischen den beiden Metallen ein festes Wechselkursverhältnis. Problematisch ist hier jedoch, dass bei sich ändernden Knappheitsverhältnissen zwischen den Metallen das nominale vom realen Tauschverhältnis abweicht. Das Greshamsches Gesetz beschreibt, welche Auswirkungen es hat, wenn Marktteilnehmer durch gesetzliche Vorschriften dazu gezwungen werden, Geld mit geringerem Wert als Zahlung für Waren und Dienstleistungen ohne Preisaufschlag gegenüber der Zahlung mit Geld von höherem Wert zu akzeptieren. Wenn durch ein Gesetz ein Wertverhältnis zwischen Gold und Silber festgelegt wird und dieses Verhältnis nicht den Marktpreisen der Edelmetalle entspricht oder die Marktpreise sich ändern, hat dies zur Folge, dass Marktteilnehmer zum Bezahlen die Münzen mit geringerem Wert verwenden, Preise sich an den Münzen mit geringerem Wert orientieren und die Münzen mit höheren Wert aus dem Umlauf verschwinden.
- Anders gibt im Fall der Parallelwährung kein festes Wechselkursverhältnis zwischen den Metallen, das heißt es existieren de facto zwei Währungen nebeneinander.
Freie Währungen
- manipulierte Papierwährungen: Nicht durch Gold gedecktes, theoretisch beliebig vermehrbares Papiergeld, wobei die tatsächliche Geldmenge heute normalerweise durch unabhängige staatliche Zentralbanken gesteuert wird. Ein Umtausch von Bargeld in Gold- oder Devisenreserven ist nicht möglich. Seit der Aufhebung der Golddeckung für den US-Dollar 1971 durch den damaligen Präsident der Vereinigten Staaten Richard Nixon sind in den modernen Volkswirtschaften fast alle Währungen Papierwährungen.[4] In diesem Zusammenhang hat sich der Begriff Fiat money etabliert, der auf die Österreichische Schule zurückgeht.
Historische Entwicklung
Frühe Währungsformen bis hin zum Münzzeitalter
Alter Orient, Ägypten und Afrika
Die klassischen Geldfunktionen (Tauschmedium, Zahlungsmittel, Wertmesser und Wertaufbewahrungsmittel/Wertspeicher) wurden bereits zu Beginn des 3. Jahrhunderts v. Chr. durch Metalle wie Kupfer, Silber, Zinn und Gold erfüllt. Daneben fungierte Getreide als Tauschmittel und Wertmesser. Jedoch war die Palastwirtschaft in Verbindung mit der Oikoswirtschaft sowie die mit ihnen verbundene Subsistenzproduktion hinderlich für die Entwicklung einer Geldwirtschaft, da nicht selbst produzierte Güter meist im Wege des Tausches oder der Dienstverpflichtung beschafft wurden. Münzgeld setzte sich daher erst später und zunächst nur in einigen Wirtschaftszweigen durch.[5]
In Afrika existierten zu jener Zeit die verschiedensten Formen von Währungen. Allen gleich war ihre Funktion als Wertspeicher. So fungierten z. B. Perlen, Elfenbein, Vieh oder auch die Manilla-Währung als Zahlungsmittel. Im 15. Jahrhundert, mit Aufkommen des Sklavenhandels, waren insbesondere die Manilla-Ringe, welche als Bezahlung für Sklaven dienten, von Bedeutung.[6]
Griechenland
Im antiken Griechenland existierte zunächst eine ganze Klasse von Gütern, die jeweils einzelne Geldfunktionen verkörperten.
- Wertmesser: Vieh
- Wertspeicher: Juwelen
- Tauschmittel: Wein, Kupfer, Eisen und Sklaven
- Zahlungsmittel: Pfeilspitzen und Bratspieße
Im Laufe der Zeit setzte sich genau abgewogenes ungemünztes Edelmetall als Zahlungsmittel in den griechischen Poleis durch. Es ist dabei davon auszugehen, dass Geld für die standardisierten öffentlichen Zahlungen in der Polis von entscheidender Bedeutung war. Die ersten richtigen Münzen datieren um circa 600 v. Chr. und wurden in Westanatolien geprägt. Diese Münzen bestanden aus einer natürlich vorkommenden Silber-Gold-Legierung und wurden höchstwahrscheinlich nur lokal verwendet. Die Verwendung von Münzen setzte sich aber schnell in ganz Griechenland durch, wobei in aller Regel Silber als Münzmetall verwendet wurde (im Ausnahmefall auch Gold und Bronze). Das zugesicherte Gewicht wurde hierbei durch Stempel der Polis garantiert. Wichtigste Währung war die Drachme, welche auch nochmals von 1831 bis 2001 als Währung Griechenlands eingesetzt wurde (Griechische Drachme). Von einer Geldwirtschaft im eigentlichen Sinne kann jedoch erst Anfang des 5. Jahrhunderts v. Chr. gesprochen werden. Zentrum der antiken Monetarisierung war Athen, dessen Währung im gesamten Mittelmeerraum zirkulierte. Gründe hierfür liegen in der demokratischen Struktur sowie in der Handelsmacht Athens. Erst Alexander der Große führte eine neue bedeutende Währung ein, die Athens Vormachtstellung beendete.[7]
Rom
Wie im antiken Griechenland gab es auch in Rom verschiedene Geldformen. Eine Vereinheitlichung hin zu einer allgemein gültigen Währung fand um 500 v. Chr. statt. Geld diente hier zunächst zur Festsetzung von Strafen. Im Zuge der Expansion des römischen Reiches kamen immer größere Gold-, Silber- und Bronzevorkommen als Kriegsbeute nach Rom. Dies förderte die nun aufkommende großflächige Münzprägung. Es wurden zunächst Bronze- und Silbermünzen hergestellt. Es dauerte jedoch relativ lange bis die römische Münzprägung an den Umfang der griechischen anknüpfen konnte. Im Zuge der Punischen Kriege wurde der Metallgehalt der Münzen reduziert, da immer größere Geldmengen für die Finanzierung des Militärs nötig waren. Andererseits verbreitete sich die römische Währung auch immer mehr in ganz Italien, so dass alle anderen italienischen Städte ihre Münzprägung quasi einstellten. In den neu eroberten Gebieten außerhalb Italiens existierten unzählige verschiedene Währungen, die jedoch mit der römischen Hauptwährung konvertierbar waren. In Folge weiterer Expansionen flossen immer größere Silbermengen nach Rom, so dass ein Großteil der staatlichen Ausgaben durch die Neuprägung von Silbermünzen finanziert wurde, was in den folgenden Jahrhunderten zunächst zur Geldentwertung und im 3. Jahrhundert n. Chr. zum völligen Zusammenbruch der römischen Silberwährung führte. So besaßen in zunehmenden Maße auch die römischen Bürger kein Vertrauen mehr in immer neue Münzformen, welche einen tendenziell immer geringer werdenden Silberanteil besaßen, so dass insbesondere ältere Münzen gehortet beziehungsweise eingeschmolzen wurden. Das Geld verlor daher in der Folge stark an Bedeutung, so dass z. B. der Sold der römischen Soldaten direkt in Getreide ausgezahlt wurde. Als Reaktion ersetzte Kaiser Konstantin der Große die Silberwährung durch eine stabile Goldwährung. In der Spätantike schließlich kam es zu einer Neuordnung des Geldsystems, wobei wieder Silbermünzen, diesmal jedoch mit hohem Silbergehalt, sowie Bronzemünzen geprägt wurden. Goldmünzen bestanden aber weiter. Ungeachtet dessen verlor die Silbermünze dennoch weiter an Bedeutung, so dass das einst auf Silber- und Bronzemünzen basierende Geldsystem Roms durch ein System einer Gold- und Bronzewährung ersetzt wurde.[8]
Byzanz
Als Basis für das byzantinische Währungssystem diente die unter Konstantin I. eingeführte Goldwährung, der sogenannte Solidus. Diese Währung bestand über circa 1000 Jahre (5. Jahrhundert v. Chr. bis Einführung des Dinar um 700 n. Chr.). Gründe hierfür sind der hohe Goldgehalt und die daraus folgende Stabilität der Goldwährung. Silber verlor im Zuge dieser Entwicklung immer mehr an Bedeutung. Es bestand jedoch, wie auch Bronzegeld, neben der Goldwährung als Zahlungsmittel fort. Geld besaß in der byzantinischen Gesellschaft einen enorm hohen Stellenwert. Es diente in allen Bereichen der Wirtschaft sowie bei öffentlichen Ausgaben und ermöglichte den internationalen Handel. Dieser brach jedoch in Folge wachsender Unsicherheiten (auch Piraterie auf den Handelswegen) fast im ganzen byzantinischen Gebiet zusammen.[9]
Frühes Mittelalter
Anknüpfend an den bereits erwähnten Solidus entwickelte sich unter Karl dem Großen der schwere Silberdenar, der auch Pfennig genannt wurde. Die Goldzirkulation im Rahmen der staatlichen Institutionen an sich nahm jedoch ab. Andererseits entwickelte sich das Geld in zunehmenden Maße zu einem Tauschmittel, welches dem Handels- und Marktgeschehen diente. Die ursprüngliche Goldwährung verlor als Zahlungsmittel an Bedeutung und wurde nur noch als eine Art Wertspeicher gehortet. Im 7. bis 8. Jahrhundert vollzog sich dann der Übergang zur reinen Silberwährung, die lediglich noch den reinen Rechenbezug zum Gold aufwies.[10]
Einführung des Papiergelds
Erstmals verwendet wurde Papiergeld in Form von Banknoten in China. Die Einführung war ein langwieriger und stetiger Prozess, welcher sich circa von 618 bis 1279 erstreckte. So diente Papiergeld im 10. Jahrhundert zunächst nur auf regional sehr beschränkter Ebene als Erleichterung für die Händler in der staatlichen Salzindustrie. Die Banknotenproduktion wurde in der Folge zwar verstaatlicht, jedoch gab es viele regional verschiedene Währungen. Die eigentliche massenweise Produktion von Banknoten wurde erst mit Erfindung des Drucks mit beweglichen Lettern im 11. Jahrhundert ermöglicht. Mitte des 13. Jahrhunderts wurden die vielen verschiedenen Währungen erstmals zu einer staatlichen Währung vereinheitlicht.[11]
In der islamischen Welt entwickelte sich in der Zeit des 7. bis 12. Jahrhunderts eine starke Geldwirtschaft, die vom erhöhten Handelsumschlag und einer stabilen hochwertigen Währung (dem Dinar) profitierte. In jener Zeit wurden erstmals Kredite, Schecks, Schuldscheine und Sparkonten eingeführt. Auch die notwendigen Bankstrukturen entstanden mit dieser Entwicklung.
1661 wurde in Schweden erstmals auf europäischer Ebene Banknoten offiziell eingeführt. Zwar besaß Schweden reiche Kupfervorkommen, jedoch besaßen Kupfermünzen einen geringen Zahlwert, so dass große und außerordentlich schwere Münzen geprägt werden mussten. Die Benutzung von Papiergeld stellte somit eine enorme Erleichterung dar.[12]
Die Benutzung von Banknoten offenbarte natürlich viele Vorteile, so dass z. B. die Kreditvergabe spürbar erleichtert wurde und auch der sehr riskante Transport von Gold und Silber entfiel. Weiterhin war es nun erstmals möglich Anteile an Unternehmen in Form von Papier auszugeben.
Auf der anderen Seite bestanden jedoch einige Nachteile, so z. B. dass die Regierungen jetzt in der Lage waren theoretisch unbegrenzt Geld nachzudrucken, um ihren Finanzierungsbedarf (vereinfachte Kriegsfinanzierung) zu decken, da, anders als bei Münzen mit genau definierten Edelmetallgehalt, ein fest hinterlegter Wert der Banknoten nun nicht mehr bestand.[13] Eine mögliche Folge dieser Entwicklung wäre das Einsetzen einer starken Inflation.
Übergang zu nationalen Einheitswährungen
Im Hochmittelalter war das Münzprägerecht ein Privileg, das jeder Adliger anstrebte, denn das Münzregal war ein profitables Hoheitsrecht. Dies führte dazu, dass es viele nicht vergleichbare Währungen gab, da der Reinheitsgrad der einzelnen Münzenarten stark schwanken konnte. Denn im Mittelalter waren Kurantmünzen üblich, der Kurswert einer fremden Münze wurde anhand des Edelmetalgehaltes ermittelt. Dies wiederum hinderte den überregionalen Handel. Aus diesen zwei Gründen – Handelserleichterung und Machtkonzentration – verstärkte sich die Tendenz zu nationalen Einheitswährungen.
In der frühen Zeit des Kurantgeldes entsprach der Metallgehalt der Münzen ihrem Nominalwert. Da sich die Münzherren jedoch öfter zu Münzverschlechterung verleiten ließen, um ihren Geldbedarf zu decken, kam es in der Frühen Neuzeit mehrfach zur Inflation. So beruhte beispielsweise die sogenannte Kipper und Wipper-Zeit zu Beginn des Dreißigjährigen Krieges auf einer Münzverschlechterung.
Treibend in Europa war Frankreich, das mit seiner Zentralregierung die Münzrechte früh sammelte und dem König unterstellte. Die erste wichtige Währungsreform war die große Münzreform unter Ludwig XIII. 1640–41, als der Louis d’or eingeführt wurde. Mit der Einführung des Französischen Franc 1795 wurde die erste Dezimalwährung etabliert. Mit Napoleons Feldzügen wurde diese Währung und vor allem deren dezimale Stückelung in Europa verbreitet. Dadurch entstanden in und um Frankreich einige Münzsysteme, die ähnlich aufgebaut waren und wegen der Kurantmünzen hohen Reinheitgrades feste Wechselkurse bildeten. Dies führte dazu, dass am 23. Dezember 1865 die Lateinische Münzunion gegründet wurde; dies war eine Währungsunion, welche aus Frankreich, Belgien, Italien, der Schweiz und Griechenland bestand, die klare Vorgaben für die Münzenherstellung gab.[14] Die Länder prägten zwar ihre eigenen Münzen, alle 100er Münzen (100 Franc, 100 Franken, 100 Lire, 100 Drachmen) bestanden aber aus 32,26 g Gold und hatten einen Durchmesser von 35 mm. Der Nachteil der lateinischen Münzunion war der Bimetallismus, also der feste Umtauschsatz zwischen den Gold- und Silbermünzen.
Der Goldstandard
Siehe Hauptartikel: Goldstandard
Neben dem starken Preisverfall für Silber gegen Ende des 19. Jahrhunderts brachten die bimetallischen Währungen weitere Probleme mit sich, so dass viele Staaten sich entschieden ihre Währung nur mit Gold zu hinterlegen.[15] Mit der Hinterlegung von Währungen durch Gold sollten die Nachteile, welche die Einführung des Papiergeldes mit sich brachte (insbesondere in Bezug auf die erhöhten Inflationsrisiken) abgefedert werden.[16] Großbritannien war für diese Entwicklung Vorreiter und führte bereits 1817 den Goldstandard ein. Deutschland (1871 im Zuge des Deutsch-Französischen Krieges) und die USA (1900) folgten. Jedoch kam es nicht zu einer generellen Angleichung, das heißt es gab nach 1880 durchaus unterschiedliche Formen der Goldwährung.[17]
Währungsreserven in Form von: überwiegend Goldmünzen Gold, Silber, Scheidemünzen, Banknoten Gold England, Deutschland, Frankreich, USA Belgien, Schweiz überwiegend Devisen Russland, Australien, Südafrika, Ägypten Österreich-Ungarn, Japan, Holland, Skandinavien, sonst. brit. Dominions ausschließlich Devisen Philippinen, Indien, Lateinamerika Mit Einführung des Goldstandards entstand die sogenannte Verpflichtung zur Konvertibilität, das heißt es war für jeden Bürger zu jeder Zeit theoretisch möglich sein Bargeld gegen die entsprechende Menge Gold bei der Zentralbank zu tauschen. Die Goldparität bezeichnet hierbei das Umtauschverhältnis. Dieser reine Goldstandard existierte eigentlich nur in der Theorie. Praktisch fungierte die Hinterlegung der Währung mit Gold jedoch nur als eine Art Absicherung vor zu starker Bargeldinflation (Preisstabilisierung).[18]
Mit Beginn des Ersten Weltkrieges erhöhte sich der Geldbedarf seitens der Regierungen dramatisch, verstärkt wurde diese Entwicklung noch mit der Weltwirtschaftskrise und schließlich mit Ausbruch des Zweiten Weltkrieges, so dass viele Staaten vom reinen Goldstandard abrückten und ihn zu einem Goldkernstandard restaurierten[19] (der direkte Umtausch von Banknoten in Gold war somit ausgeschlossen).
Bretton Woods und das IWF-System
→ Hauptartikel: Bretton-Woods-System
Bereits während des Zweiten Weltkrieges in 1944 entschieden sich 44 Staaten ein neues Währungssystem einzuführen. Kerngedanke war hierbei laut dem White-Plan die Kopplung der internationalen Währungen an den US-Dollar. Der Wert des US-Dollars war goldhinterlegt, das heißt es bestand weiterhin eine Umtauschpflicht seitens der US-Zentralbank.
Es entstanden somit feste Wechselkurse zwischen den jeweiligen Währungen und dem US-Dollar.
Weiterhin wurde der Internationale Währungsfonds (IWF), sowie die Weltbank gegründet. Der IWF sollte die Stabilität des internationalen Währungssystems fördern und bei Schieflagen korrigieren. Er überwachte also de facto die festgelegten Wechselkurse. Dazu diente auch die Einführung von Sonderziehungsrechten durch den IWF.
Da dem US-Dollar im Bretton-Woods-System die zentrale Stellung zukam, war die Werthaltigkeit des Dollars von entscheidender Bedeutung für das weltweite Währungssystem. In den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das weltweite Wirtschaftswachstum vor allem durch US-Kapitalexporte generiert. Der Dollar besaß daher einen hohen Wert. Mit Beginn des Vietnamkrieges erhöhten die USA sprunghaft die Geldmenge, der Wert des Dollars verfiel in der Folge. Der Goldeinlösegarantie konnten die USA nicht mehr nachkommen. Das System von Bretton Woods war gescheitert.[20]
Das System der flexiblen Wechselkurse
Anfang des Jahres 1973 wurden in den meisten westeuropäischen Staaten und in Japan die Dollarkurse freigegeben. Die Wechselkurse wurden flexibel. In diesem Zusammenhang entstand der Begriff des freien Floatens, welches im Gegensatz zu fest fixierten Wechselkursen stand.[21] Jedoch entschieden sich insbesondere kleinere Volkswirtschaften, die mehr vom internationalen Handel abhingen als z. B. Japan oder die USA, feste Wechselkurse zu behalten. Dies wurde aber mit der Zeit immer schwieriger, da internationale Kapitalbewegungen durch neue Entwicklungen auf dem Gebiet der EDV-Technik und der Telekommunikation immer leichter und schneller vonstatten gingen. Zudem gestaltete sich auch die Kontrolle schwieriger.
Bereits kurz nach Einführung der flexiblen Wechselkurse wurde das neue System mit zwei Ölpreisschocks konfrontiert. Es ergaben sich in der Folge erhebliche Leistungsbilanzüberschüsse (OPEC-Staaten) und -defizite (OECD-Staaten). Dies glich sich jedoch mittelfristig wieder aus.
Erst mit dem 2. IWF-Änderungsabkommen wurde den Mitgliedsstaaten die Wahl des Wechselkurssystems selbst überlassen, jedoch war dies an die Verpflichtung der einzelnen Staaten gebunden für stabile Währungs- und Wirtschaftsverhältnisse zu sorgen. Gold verlor somit endgültig seine Stellung als Bezugsgröße.[22] Die Wechselkurse schwankten in der Folge merklich und veränderten sich auch dauerhaft. Insbesondere die voneinander abhängigen Staaten im westlichen Europa versuchten sich gemeinsam gegen Wechselkursschwankungen durch Schaffung des EWS (Europäisches Währungssystem) abzusichern. Sie strebten stabile Wechselkurse auf Basis der Stufenflexibilität an.
Von den flexiblen Wechselkursen profitierte insbesondere der internationale Handel, welcher im Vergleich zu Entwicklung der Bruttoinlandsprodukte überproportional wuchs.
Eine generelle Tendenz für die Entwicklung der Inflation ließ sich hingegen nicht feststellen, so wichen die Inflationsraten in Deutschland und in den USA deutlich voneinander ab.[23]
Währungspolitische Zusammenarbeit in Europa bis hin zum EURO als Einheitswährung
→ Hauptartikel: Euro und Europäische Wirtschafts- und Währungsunion
Nach Beschluss der europäischen Staats- und Regierungschefs (Den Haag 1969) sollte die Europäische Gemeinschaft schrittweise zu einer Wirtschafts- und Währungsunion (EWWU) ausgebaut werden.[24] Es wurde zunächst ein Europäischer Wechselkursverbund geschaffen (1972) und in Folge dessen ein Europäisches Währungssystem (EWS 1979). Der Vertrag von Maastricht (1992) stellte die letzte Etappe auf dem Weg zur europäischen Währungsintegration dar.
Der Europäische Wechselkursverbund diente dabei zunächst als Instrument, um das Bretton-Woods-System der der festen Wechselkurse zumindest noch teilweise zu erhalten. Die Konvertibilität der einzelnen europäischen Währungen sollte somit gewährleistet werden (Block-Floating).
Dies scheiterte jedoch und wurde durch das EWS ersetzt, dessen vorrangiges Ziel die Wechselkursstabilität innerhalb der Europäischen Gemeinschaft war. Die Einführung des ECU als Recheneinheit (vgl. Europäische Währungseinheit) war Teil dieser Entwicklung. Es wurde weiterhin festgelegt, dass die Wechselkurse nur innerhalb einer gewissen Bandbreite schwanken durften. Die Bandbreiten wurden jedoch in Folge der Währungskrisen 1992/93 stark erweitert. Allen voran ist hier die Pfundkrise vom September 1992 zu nennen, die dazu führte, dass Großbritannien das Europäische Wirtschaftssystem verließ. In unmittelbaren Zusammenhang mit der Pfundkrise ist der amerikanische Investor George Soros zu nennen, der massiv gegen das Britische Pfund spekulierte, indem er in sehr großem Maße Pfund gegen Deutsche Mark und Französische Franc tauschte und damit den Wertverfall des Pfunds noch mehr beschleunigte.[25]
Den entscheidenden Schritt zur europäischen Einheitswährung vollzog jedoch der Vertrag von Maastricht, der die Schaffung der europäischen Wirtschafts- und Währungsunion verankerte. 1998 nahm schließlich die Europäische Zentralbank (EZB) ihre Arbeit auf. Mit der Einführung des EURO, zunächst als Buchgeld am 1. Januar 1999, existierte in den Teilnehmerländern schließlich erstmals eine gemeinsame europäische Währung.
Am 1. Januar 2002 wurde die europäische Währungsunion schließlich mit der Einführung der EURO-Banknoten und -Münzen in zunächst neun Staaten vollendet.
Alle teilnehmenden Staaten haben sich zur Einhaltung der sogenannten Maastricht-Kriterien (offiziell: EU-Konvergenzkriterien) verpflichtet.
Obwohl die Preise innerhalb der Eurozone gut vergleichbar sind, so weicht jedoch aufgrund von nationalen Besonderheiten die Kaufkraft beziehungsweise der Binnenwert, also die Menge an Waren und Dienstleistungen, welche die Bürger in der Eurozone für einen bestimmten Geldbetrag kaufen können, voneinander ab.
Im Laufe der Zeit sind weitere Staaten der Eurozone beigetreten (z. B. 2001 Griechenland). Voraussetzung dafür ist die erfolgreiche Teilnahme am Wechselkursmechanismus II (WKM II).
Darüber hinaus haben einige Staaten (z. B. Bosnien-Herzegowina, Bulgarien, einige französische Übersee-Départements und die baltischen Staaten) ihre Währung anhand des Currency Boards an den Euro gebunden. Der Euro nimmt dabei die Rolle der Ankerwährung ein, welcher einen festen Wechselkurs zur jeweiligen Heimatwährung hat.
Gesetzliche Regelungen
→ Hauptartikel: Gesetzliches Zahlungsmittel
Währungen werden von einem Emittenten herausgegeben. Meist handelt es sich dabei um eine staatlich beauftragte Zentralbank. Sie ist üblicherweise gesetzlich mit der Herstellung und der Emission der Währung beauftragt. Ihre vordergründige Aufgabe ist dabei in den meisten Ländern, die Geldmenge so zu steuern, dass Preisstabilität gewährleistet werden kann. Weitere Aufgaben der Zentralbanken sind unter anderem die Festlegung und Ausführung der Geldpolitik (und damit die Steuerung der Geldmenge), die Verwahrung der Devisenreserven sowie die Finanzmarktaufsicht.
Die als gesetzliches Zahlungsmittel konzipierte Währung ist innerhalb des Staates mit einem gesetzlichen Annahmezwang ausgestattet, das heißt dass ein Gläubiger verpflichtet ist, die Tilgung einer Geldschuld mit dem gesetzlichen Zahlungsmittel zu akzeptieren, sofern nichts anderes wirksam vereinbart wurde. Dadurch wird ihr Wert als Zahlungsmittel gewährleistet. Historisch betrachtet, leitet sich die Gewährleistung wahrscheinlich vom garantierten Edelmetallgehalt der alten Münzen ab. In Deutschland und den übrigen teilnehmenden Mitgliedsstaaten der Europäische Wirtschafts- und Währungsunion ist seit dem 1. Januar 2002 das Euro-Bargeld gesetzliches Zahlungsmittel: gemäß § 14 Absatz 1 Satz 2 Bundesbankgesetz sind hierbei die von der EZB ausgegebenen Euro-Scheine das einzige unbegrenzte gesetzliche Zahlungsmittel.
Währungskrisen
Als Währungskrise werden volkswirtschaftliche Krisen bezeichnet, die schnelle und unerwartete Abwertung einer Währung, die durch das ungewollte Aufgeben eines festen Wechselkurses zu einer oder mehreren anderen Währungen oder zum Gold ausgelöst wird. Währungskrisen führen häufig zu Finanz- und Wirtschaftskrisen.
Obwohl Währungskrisen immer verschieden geartet sind, lassen sich einige Frühindikatoren ausmachen, die sehr häufig auftreten. Hierunter fallen (anhaltende) Leistungsbilanzdefizite, starke Devisenzuflüsse in der Kapitalbilanz, ein Anwachsen der kurzfristigen Auslandsverbindlichkeiten, hohes Kreditwachstum sowie starke Preissteigerungen bei Vermögenswerten (insbesondere Immobilien und Aktien).[26]
Nach Ausbruch einer Währungskrise lassen sich wiederum typische Krisensymptome feststellen. Hier sind zunehmend kürzere Fristen in der Auslandsverschuldung, verstärktes Begleichen von Auslandsverbindlichkeiten mit Fremdwährungen, höhere Zinssätze für Kreditnehmer im Schuldnerland, hohe Werteinbußen von Aktien und Immobilien, Umkehrung der Kapitalströme (Kapitalflucht) sowie starke Verluste an Währungsreserven.[27]
Beispiele für Währungskrisen nach Ende des Bretton-Woods-Systems sind unter anderem die Dollarkrise 1971, die lateinamerikanische Schuldenkrise von 1982/83, die Mexikokrise von 1994/95 (Tequila-Krise), die südostasiatische Finanz- und Währungskrise 1997 (Asienkrise) sowie die Brasilienkrise 1999.[28]
Währungszeichen und -abkürzungen
Für viele Währungen werden eigene Schriftzeichen (vorwiegend mit Doppelstrich) oder Abkürzungen, die Währungssymbole einer Währungseinheit verwendet, zum Beispiel:
- £ für die Währungen Pfund und Lira
- $ für eine ganze Reihe von Währungen, unter anderem den US-Dollar
- ¥ für Yen und Yuan
- € für Euro
Üblicherweise gibt es zwei verschiedene Abkürzungen: Zum einen ein Zeichen oder ein Buchstabenkürzel ohne genormten Aufbau (zum Beispiel „Fr.“ oder „sfr“ für Schweizer Franken), das vorwiegend im Inland verwendet wird; zum anderen eine genormte dreibuchstabige Abkürzung gemäß dem ISO-Standard 4217 (zum Beispiel „CHF“), die vor allem im internationalen Währungshandel verwendet wird.
Internationaler Währungshandel
→ Hauptartikel: Devisenmarkt
Internationaler Währungshandel beschreibt den An- und Verkauf von Währungen (Devisen) an verschiedenen Handelsplätzen.
Aufgrund der zunehmenden internationalen Verflechtung hat der internationale Handel mit Währungen am Devisenmarkt in den letzten Jahrzehnten stark an Bedeutung gewonnen. Es werden Währungen sowohl zu spekulativen Zwecken als auch zu realwirtschaftlich begründeten Tauschzwecken gehandelt.
Da im Rahmen des Tauschs einer Währung in eine andere Transaktionskosten entstehen, die nach Ansicht mancher Ökonomen die wirtschaftliche Integration erschweren, haben sich in den letzten Jahrzehnten eine Reihe von Währungsunionen entwickelt (z. B. die Europäische Währungsunion).
Für aktuelle Kurse und Zusatzinformationen zu den einzelnen Ländern gibt die Deutsche Bundesbank die Devisenkursstatistik als Statistisches Beiheft zum Monatsbericht heraus.
Siehe auch
Literatur
- Europäische Zentralbank: Review of the International Role of the Euro (pdf, 900 KB), Frankfurt 2005
- H.J. Jarchow, P. Rühmann: Monetäre Außenwirtschaft II. Internationale Währungspolitik. UTB, Göttingen 2002, ISBN 3-8252-1335-8.
- B. Eichengreen, U. Rennert, W. Rhiel: Vom Goldstandard zum EURO. Die Geschichte des internationalen Währungssystems, Wagenbach, Berlin 2000, ISBN 3-8031-3603-2.
- W. Schricker, E. Rubin: Geld & Kredit & Währung, 6. Auflage, VfW, München 1992, ISBN 3-921636-95-7.
- O. Blanchard, G. Illing: Makroökonomie, 4. Auflage, Pearson Studium, München 2006, ISBN 978-3-8273-7209-3.
- J.M. Weatherford, A. Gittinger: Eine kurze Geschichte des Geldes und der Währungen. Von den Anfängen bis in die Gegenwart, Concett, Zürich 1999, ISBN 3-905267-03-9.
- W. Weimer: Geschichte des Geldes. Eine Chronik mit Texten und Bildern, Suhrkamp, Frankfurt u. Leipzig 1994, ISBN 3-518-38807-X.
- R. Sedillot, L. Granz: Muscheln, Münzen und Papier. Die Geschichte des Geldes, Campus, Frankfurt (u. a.) 1992, ISBN 3-593-34707-5.
- M. North: Das Geld und seine Geschichte. Vom Mittelalter bis zur Gegenwart, Beck, München 1994, ISBN 3-406-38072-7.
- H. Cancik: Der neue Pauly. Enzyklopädie der Antike, Metzler, Stuttgart (u. a.) 2000, ISBN 3-476-01484-3.
Weblinks
- Liste von Ländern und ihren Währungen
- Deutsche Bundesbank
- Währungsrechner des Bankenverbandes
Belege
- ↑ W. Schricker, E. Rubin: Geld & Kredit & Währung; 6. Auflage; München 1992; S. 134, ISBN 3-921636-95-7.
- ↑ Europäische Zentralbank: Review of the International Role of the Euro (pdf, 900 KB), Frankfurt 2005.
- ↑ W. Schricker, E. Rubin: Geld & Kredit & Währung; 6. Auflage; München 1992; S. 134–136, ISBN 3-921636-95-7.
- ↑ W. Schricker, E. Rubin: Geld & Kredit & Währung; 6. Auflage; München 1992; S. 134–136, ISBN 3-921636-95-7.
- ↑ H. Cancik: Der neue Pauly. Enzyklopädie der Antike, Metzler, Stuttgart (u. a.) 2000, S. 873, ISBN 3-476-01484-3.
- ↑ R. Sedillot, L. Granz: Muscheln, Münzen und Papier – die Geschichte des Geldes; Frankfurt (u. a.) 1992; S. 50 ff., ISBN 3-593-34707-5.
- ↑ H. Cancik: Der neue Pauly. Enzyklopädie der Antike, Metzler, Stuttgart (u. a.) 2000, S. 873–876, ISBN 3-476-01484-3.
- ↑ H. Cancik: Der neue Pauly. Enzyklopädie der Antike, Metzler, Stuttgart (u. a.) 2000, S. 877–884, ISBN 3-476-01484-3.
- ↑ H. Cancik: Der neue Pauly. Enzyklopädie der Antike, Metzler, Stuttgart (u. a.) 2000, S. 884–886, ISBN 3-476-01484-3.
- ↑ H. Cancik: Der neue Pauly. Enzyklopädie der Antike, Metzler, Stuttgart (u. a.) 2000, S. 886–888, ISBN 3-476-01484-3.
- ↑ R. Sedillot, L. Granz: Muscheln, Münzen und Papier – die Geschichte des Geldes; Frankfurt (u. a.) 1992; S. 164 ff., ISBN 3-593-34707-5.
- ↑ B. Eichengreen, U. Rennert, W. Rhiel: Vom Goldstandard zum EURO – Die Geschichte des internationalen Währungssystems; Berlin 2000; S. 23, ISBN 3-8031-3603-2.
- ↑ W. Schricker, E. Rubin: Geld & Kredit & Währung; 6. Auflage; München 1992; S. 19–20, ISBN 3-921636-95-7.
- ↑ Die Geschichte der Lateinischen Münzunion, Olten 2004.
- ↑ B. Eichengreen, U. Rennert, W. Rhiel: Vom Goldstandard zum EURO – Die Geschichte des internationalen Währungssystems; Berlin 2000; S. 24 ff., ISBN 3-8031-3603-2.
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