Anna Tschakwetadse

Anna Tschakwetadse
Anna Tschakwetadse
Anna Tschakwetadse
Nationalität: Russland Russland
Geburtstag: 5. März 1987
Größe: 170 cm
Gewicht: 58 kg
1. Profisaison: 2003
Spielhand: Rechts, beidhändige Rückhand
Preisgeld: 3.240.111 US-Dollar
Einzel
Karrierebilanz: 225-114
Karrieretitel: 7
Höchste Platzierung: 5 (10. September 2007)
Aktuelle Platzierung: 18
Grand-Slam-Bilanz
Grand-Slam-Titel: 0
Australian Open VF (2007)
French Open VF (2007)
Wimbledon AF (2008)
US Open HF (2007)
Doppel
Karrierebilanz: 25-45
Karrieretitel: 0
Höchste Platzierung: 53 (6. August 2007)
Aktuelle Platzierung: 285
Letzte Aktualisierung der Infobox: 18. November 2008

Anna Dschambulilowna Tschakwetadse (russisch Анна Джамбулиловна Чакветадзе; * 5. März 1987 in Moskau) ist eine russische Tennisspielerin georgischer Abstammung. Sie ist seit 2003 Tennisprofi.

Karriere

2004 erreichte Tschakwetadse bei ihrem Grand-Slam-Debüt mit einen Sieg über die damalige Nummer 3 der Welt, Anastassija Myskina, die dritte Runde der US Open. Im selben Jahr stand sie erstmals unter den Top 100 der Welt.

2005 erreichte die Russin die dritte Runde der French Open sowie erneut die dritte Runde der US Open und stieß erstmals in die Top 50 der Welt vor. Am Ende des Jahres stand sie auf Rang 33.

2006 gewann Tschakwetadse das Tier-I-Event in Moskau. Auf dem Weg zum Titel bezwang sie mit Dinara Safina, Jelena Dementjewa und Nadia Petrowa drei Top-10-Spielerinnen. Außerdem gewann sie das Turnier von Guangzhou und erreichte bei den US Open das Achtelfinale. Am Ende des Jahres stand die Russin auf Platz 13 der Weltrangliste.

2007 gewann Tschakwetadse die WTA-Turniere in Hobart und 's-Hertogenbosch. Zudem erreichte sie bei den Australian Open und French Open das Viertelfinale. Ende Juli gewann Tschakwetadse das Turnier von Stanford. Im August erreichte sie das Halbfinale von San Diego, unterlag dort jedoch Maria Scharapowa in zwei Sätzen. Bei den US Open erreichte sie das Halbfinale und damit das erste Grand-Slam-Halbfinale ihrer Karriere. Dort unterlag sie ihrer Landsfrau Swetlana Kusnezowa mit 6:3, 1:6 und 1:6. Am 10. September 2007 stand die Russin auf Platz 5 der Weltrangliste, ihre bislang beste Platzierung. Auch dank des Erfolges von Anna Tschakwetadse über Francesca Schiavone (6:4, 4:6, 6:4) gewann Russland gegen Titelverteidiger Italien den Fed Cup.

Beim Porsche-Cup in Stuttgart hat Tschakwetadse ihr erstes Spiel gegen Tatiana Golovin mit 6:7, 1:6 und beim Kremlin-Cup in Moskau ihr erstes Spiel als Titelverteidigerin gegen Dinara Safina mit 6:7, 2:6 verloren. Beim Masters der acht besten Spielerinnen der Saison 2007 in Madrid erreichte sie das Halbfinale mit Siegen über Jelena Janković und Serena Williams. Im Halbfinale musste sie sich ihrer Landsfrau Maria Scharapowa beugen. Anna Tschakwetadse beendete das Jahr 2007 als Nummer 6 der Weltrangliste.

Nach dem erfolgreichen Jahr 2007 war der Start in die Saison 2008 eher bescheiden. Einer Erstrundenniederlage in Sydney gegen Katarina Srebotnik aus Slowenien folgte bei den Australian Open eine Niederlage in der dritten Runde gegen Maria Kirilenko mit 7:6, 1:6 und 2:6. Im Februar 2008 konnte sie im Finale von Paris gegen Ágnes Szávay ihren siebten Turniersieg feiern. In New Heaven zog sie ins Finale ein, wo sie sich der Dänin Caroline Wozniacki geschlagen geben musste. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte sie alle ihre WTA Finals gewonnen.

Einzeltitel

# Datum Turnier Kat. Preisgeld Belag Finalgegnerin Score
1 25. September 2006 Guangzhou Tier III 175.000 $ Hartplatz Spanien Anabel Medina Garrigues 6:1, 6:4
2 9. Oktober 2006 Moskau Tier I 1.340.000 $ Teppich Russland Nadja Petrowa 6:4, 6:4
3 8. Januar 2007 Hobart Tier IV 170.000 $ Hartplatz Russland Vasilisa Bardina 6:3, 7:6 (3)
4 24. Juni 2007 ’s-Hertogenbosch Tier III 175.000 $ Grasplatz Serbien Jelena Janković 7:6 (2), 3:6, 6:3
5 22. Juli 2007 Cincinnati Tier III 175.000 $ Hartplatz Japan Akiko Morigami 6:1, 6:3
6 29. Juli 2007 Stanford Tier II 600.000 $ Hartplatz Indien Sania Mirza 6:3, 6:2
7 10. Februar 2008 Paris Tier II 600.000 $ Teppich Ungarn Ágnes Szávay 6:3, 2:6, 6:2

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