- Lasst Blumen sprechen
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Lasst Blumen sprechen ist eine von Agatha Christie verfasste und unter dem Originaltitel Yellow Iris 1937 erschienene Kriminalgeschichte über den belgischen Detektiv Hercule Poirot.
Handlung
Der Detektiv Hercule Poirot erhält eines Abends einen Anruf von einer Frau, sich in Gefahr wähnt. Daraufhin begibt er sich ins „ Jardin des Cygnes“ um sich mit ihr an einem Tisch, auf dem eine gelbe Iris steht, zu treffen. Dort angekommen sieht er, dass an besagtem Tisch fünf Personen sitzen, darunter Poirots Freund Tony Chapell, der ihn bittet sich zu ihnen zu gesellen. Wie sich bald herausstellt, gedenken die Gäste Baron Russels Frau Iris, die genau vier Jahre zuvor unter mysteriösen Umständen bei einem ähnlichen Szenario vergiftet wurde. Als sich der Raum wegen einer beginnenden Show verdunkelt steht Baron Russel auf und verlässt den Tisch um – wie sich später herausstellt – im Schutz der Dunkelheit zurückzukehren und Pauline, die Poirot um Hilfe gebeten hatte, zu vergiften. Dank Poirots Einschreiten geschieht ihr nichts.
Veröffentlichungen
Die Geschichte wurde im Jahr 1937 erstveröffentlicht und erschien später erneut in dem gleichnamigen Sammelband „Yellow Iris“. In der Sammlung „Hercule Poirots größte Triumphe“, herausgegeben von der Verlagsgruppe Weltbild, wurde sie, ins Deutsche übersetzt von Adi Oes, Edith Walter, Felix von Poellheim und Sabine Reinhardt-Jost, erneut veröffentlicht.
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