- Laszlo Szabo
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László Szabó [ˈlaːsloː ˈsɒboː] (* 19. März 1917 in Budapest; † 8. August 1998 ebenda) war ein ungarischer Schachspieler.
Er erlernte das Schachspiel 1931 und machte schnelle Fortschritte. 1935 gewann er ein nationales Meisterturnier in Tatatóváros, wurde in die Nationalmannschaft berufen und spielte in Warschau seine erste Schacholympiade. Bei Schach-Olympia 1936 in München, das vom Veranstalter als Schacholympiade deklariert wurde, obwohl es keine offizielle Veranstaltung der FIDE war, spielte er überragend (+14, =5; 86,84 %) und hatte damit großen Anteil am Titelgewinn der ungarischen Mannschaft. Nachdem er zwischenzeitlich eine Ausbildung als Bankangestellter absolviert hatte, gewann er 1937 die ungarische Meisterschaft, 1938/39 das Traditionsturnier in Hastings vor Max Euwe und 1939 ein Turnier in seiner Heimatstadt mit 11 Punkten aus 11 Partien. Kurz darauf brach der Zweite Weltkrieg aus, und Szabó wurde wegen seiner jüdischen Herkunft zu Zwangsarbeiten herangezogen. Im Januar 1943 geriet er in russische Gefangenschaft.
Nach dem Krieg wurde er Schachprofi und gehörte zu den stärksten nicht-russischen Schachmeistern der Welt. 1950 wurde er von der FIDE zum Schachgroßmeister ernannt.
Szabó war neunmal ungarischer Meister, elfmal nahm er an Schacholympiaden teil und erreichte dreimal das Kandidatenturnier, nämlich 1950, 1953 und 1956. Er spielte bis 1979 in 88 internationalen Turnieren, von denen er 21 gewann.
Seine beste historische Elo-Zahl betrug 2726. Diese erreichte er im Dezember 1946. Zu dieser Zeit war er der sechstbeste Spieler der Welt.
1981 schrieb er das Buch 50 év – 100000 lépés, das in deutscher Übersetzung 1990 unter dem Titel Meine besten Partien (ISBN 3-8171-1126-6) erschien.
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Barcza | Flesch (ehrenhalber) | Honfi (ehrenhalber) | Maróczy | Szabó | Székely | VadászPersonendaten NAME Szabó, László KURZBESCHREIBUNG ungarischer Schachspieler GEBURTSDATUM 19. März 1917 GEBURTSORT Budapest STERBEDATUM 8. August 1998 STERBEORT Budapest
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