- LeSabre
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Buick Le Sabre Hersteller: General Motors Produktionszeitraum: 1959–2005 Klasse: Obere Mittelklasse (1959–1976)
Mittelklasse (1977–2005)Karosserieversionen: Cabriolet, 2 Türen
Coupé, 2 Türen
Hardtop-Coupé, 2 Türen
Limousine, 2/4 Türen
Hardtop-Limousine, 4 Türen
Kombi, 5 TürenVorgängermodell: Buick Special Nachfolgemodell: Buick Lucerne Der Buick LeSabre war eine Serie von Personenkraftwagen, die in den Modelljahren 1959 bis 2005 von Buick als Nachfolger der Special in den USA gefertigt wurde. Für viele Jahre war es das Einstiegsmodell mit dem geringsten Basispreis.
Inhaltsverzeichnis
Von Jahr zu Jahr
1959–1961
Le Sabre Serie 4400 (1959–1961) Buick LeSabre Cabriolet (1959)
Produktionszeitraum: 1959–1961 Karosserieversionen: Cabriolet 2 Türen
Hardtop-Coupé 2 Türen
Hardtop-Limousine 4 Türen
Limousine 2/4 Türen
Kombi 5 TürenMotoren: 6,0 l-V8, 250 bhp (184 kW) Länge: 5415–5535 mm Breite: mm Höhe: mm Radstand: 3124 mm Leergewicht: 1827–2072 kg Der Nachfolger des Special hatte ein komplett neues Styling mit flacherer Motorhaube und schräg gestellten Doppelscheinwerfern. Die Heckflossen hatten Flügelform. Die Wagen waren mit einem V8-Motor mit 5965 cm3 Hubraum, der eine Leistung von 250 bhp (184 kW) bei 4400 min-1 entwickelte. Dieser aus dem Modelljahr 1958 übernommene Motor war kleiner als 6,6 l-V8 der teureren Modelle Invicta und Electra. Sechs verschiedene 2-5-türige Karosserien waren verfügbar. Die meisten Wagen wurden mit einem zweistufigen Automatikgetriebe ausgeliefert; ein manuelles Dreiganggetriebe gab es auf Wunsch.
1960 gab es wenig Änderungen, aber 1961 kam eine wesentlich entschärfte Karosserie, bei der die Doppelscheinwerfer nebeneinander im breiten Kühlergrill lagen und die geflügelten Heckflossen einem glatten Kofferraumdeckel gewichen waren. Auch war der LeSabre durch Wiedereinführung des Special nur mehr die zweitgünstigste Modellreihe der Marke.
In drei Jahren entstanden 430.186 Exemplare.
1962–1963
Le Sabre Serie 4400 (1962–1963) Bild nicht vorhanden Produktionszeitraum: 1962–1963 Karosserieversionen: Cabriolet 2 Türen
Coupé 2 Türen
Hardtop-Coupé 2 Türen
Hardtop-Limousine 4 Türen
Limousine 2/4 Türen
Kombi 5 TürenMotoren: 6,6 l-V8, 260–280 bhp (191–206 kW) Länge: 5438–5479 mm Breite: mm Höhe: mm Radstand: 3124 mm Leergewicht: 1769–1966 kg 1962 änderte sich am Styling der Karosserie wenig. Allerdings wurden nur noch vier Karosserievarianten, Limousinen mit 2 oder 4 Türen, ein 2-türiges Hardtop-Coupé und eine 4-türige Hardtop-Limousine angeboten. Die Wagen waren nun mit dem V8-Motor der größeren Modelle mit 6571 cm3 ausgestattet, der 280 bhp (206 kW) leistete. Auf Wunsch war zum gleichen Preis eine leistungsgeminderte Version mit geringerer Verdichtung und nur 260 bhp (191 kW) erhältlich.
Im Folgejahr gab es keine technischen oder stilistischen Veränderungen, aber Kombi und Cabriolet waren wieder verfügbar. Durch Einführung des Skylark stieg der LeSabre zur mittleren Modellreihe auf.
In diesen beiden Jahren wurden 298.291 LeSabre gebaut.
1964–1969
LeSabre (1964–1969)
LeSabre Custom (1965–1969)Buick LeSabre Cabriolet (1967)
Produktionszeitraum: 1964–1969 Karosserieversionen: Cabriolet 2 Türen
Coupé 2 Türen
Hardtop-Coupé 2 Türen
Hardtop-Limousine 4 Türen
Limousine 4 Türen
Kombi 5 TürenMotoren: 4,9 l-V8, 210 bhp (154 kW)
5,6 l-V8, 220 bhp (162 kW)
5,7 l-V8, 230 bhp (169 kW)Länge: 5525–5550 mm Breite: mm Höhe: mm Radstand: 3124 mm Leergewicht: 1667–1845 kg 1964 erschien der LeSabre Serie 4400 leicht überarbeitet und wiederum nur in vier Karosserievarianten: 2-türiges Cabriolet, 2-türiges Coupé und 4-türige Limousine mit B-Säulen und als Hardtop. Die 5-türigen Kombis bildeten eine eigene Serie 4600. Es wurden nun kleinere Motoren mit nur noch 4916 cm3 und 210 bhp (154 kW) eingesetzt. Auch gab es eine 3-stufige Getriebeautomatik.
1965 gab es die technisch baugleichen Modelle in Standard- und Customausführung, wobei das Cabriolet nur als Custom verfügbar war. Das Styling der Fahrzeuge wurde etwas eckiger.
Im Folgejahr bildeten die Kombis eine eigene Serie namens Sport Wagon und das 2-türige Coupé war als Hardtop zugeschnitten. Ein deutliches Facelift sorgte für einen stark konturierten Kühlergrill und einen Hüftschwung über den hinteren Radausschnitten. Auch kam ein größerer Motor mit 5572 cm3 und 220 bhp (162 kW) zum Einsatz. Ohne große Veränderungen wurde diese Modellreihe auch 1967 weitergebaut.
Auch 1968 gab es nur leichte stilistische Anpassungen, so z.B. rechteckige Einfassungen für die runden Doppelscheinwerfer. Wiederum wurde der Motor vergrößert, diesmal auf 5735 cm3 und 230 bhp (169 kW). 1969 wurde beim ansonsten technisch unveränderten Wagen die Front etwas geglättet.
In diesen sechs Jahren entstanden 937.856 Exemplare.
1970–1976
LeSabre (1970–1976)
Le Sabre Custom (1970–1973, 1975–1976)
Le Sabre 455 (1970–1971)
Le Sabre Custom 455 (1970–1971)
Le Sabre Luxus (1974)Bild nicht vorhanden Produktionszeitraum: 1970–1976 Karosserieversionen: Cabriolet 2 Türen
Coupé 2 Türen
Hardtop-Coupé 2 Türen
Hardtop-Limousine 4 Türen
Limousine 4 TürenMotoren: 3,8 l-V6, 105 bhp (77 kW)
5,7 l-V8, 150 nhp–260 bhp (110–191 kW)
7,5 l-V8, 205 nhp–370 bhp (151–272 kW)Länge: 5593–5763 mm Breite: mm Höhe: mm Radstand: 3150 mm Leergewicht: 1751–2011 kg 1970 gab es nur ein kleines Facelift, aber der 5,7 l-V8-Motor legte deutlich auf 260 bhp (191 kW) zu. Neu dazu kam ein 455-Ausführung, die den großen V8 mit 7.456 cm3 mit 370 bhp (272 kW) beinhaltete.
1971 wurden komplett überarbeitete, größere Karosserien vorgestellt. Technisch blieb man jedoch bei den Angeboten des Vorjahres, wobei der 5,7 l-V8 nur noch 230 bhp (169 kW) abgab. Scheibenbremsen vorne, 3-Stufen-Getriebeautomatik und Servolenkung wurden bei allen LeSabre-Modellen Standard.
1972 ging man bei den Leistungsangaben zu SAE-PS (nhp) über, was die nominalen Werte drastisch senkte, da die Leistungen jetzt mit allen Nebenaggregaten und an der Hinterachse gemessen wurden. So brachte es der einzig verfügbare 5,7 l-V8 nur noch auf 150 nhp; der 7,5 l-V8 des 455 fiel aus dem Programm. Stilistisch gab es nur geringe Veränderungen.
Im Folgejahr war der 7,5 l-V8 wieder da und bot 225 nhp; die Leistung des 5,7 l-V8 stieg auf 175 nhp. Das Cabriolet wurde in diesem Jahr nicht angeboten. Sonst gab es kaum Änderungen.
1974 gab es wieder ein deutliches Facelift, durch das die runden Doppelscheinwerfer in ihren rechteckigen Rahmen nun neben dem Kühlergrill standen, dessen obere Hälfte aus einer Blende in Wagenfarbe bestand. Es gab nun wieder ein Cabriolet, allerdings nur als ‚’LeSabre Luxus’’ (Der Luxus ersetzte den Custom).
1975 sanken die Motorleistungen wegen des Einsatzes von Katalysatoren auf 165 nhp, bzw. 205 nhp. Auch kam erstmals bleifreies Benzin zum Einsatz. Der Luxus hieß wieder Custom und es gab nur ein leichtes Facelift.
1976 fiel das Cabriolet wegen nachhaltigen Misserfolges aus dem Programm. Die anderen Modelle erhielten kleine, rechteckige Doppelscheinwerfer mit darunter angeordneten Blink- und Begrenzungsleuchten. Erstmals beim LeSabre und einmalig bei einem US-Fahrzeug der oberen Mittelklasse wurde ein V6-Motor mit 3785 cm3 Hubraum als Grundausstattung angeboten. Er war nur für die Standardausführung verfügbar und leistete 105 nhp.
Insgesamt entstanden in sieben Jahren 1.122.005 LeSabre.
1977–1985
LeSabre (1977–1981)
LeSabre Custom (1977–1978, 1982–1985)
LeSabre Limited (1979–1985)
LeSabre Sport (1978–1980)
LeSabre Estate Wagon (1980–1983, 1985)Buick LeSabre Limousine (1977–1985)
Produktionszeitraum: 1977–1985 Karosserieversionen: Coupé 2 Türen
Limousine 4 Türen
Kombi 5 TürenMotoren: 3,8 l-V6, 105–115 nhp (77–85 kW)
3,8 l-V6-Turbo, 165–170 nhp (121–125 kW)
4,1 l-V6, 125 nhp (92 kW)
4,9 l-V8, 135–140 nhp (99–103 kW)
5,0 l-V8, 145 nhp (107 kW)
5,05 l-V8, 140 bhp (103 kW)
5,7 l-V8, 155–170 nhp (114–125 kW)
5,7 l-V8-Diesel, 105 nhp (77 kW)
6,6 l-V8, 185 nhp (136 kW)Länge: 5522–5547 mm Breite: mm Höhe: mm Radstand: 2944 mm Leergewicht: 1504–1889 kg Deutlich verkleinert, aber ohne wesentliche stilistische Änderungen ging der LeSabre ins Modelljahr 1977. Wie bei allen GM-Fahrzeuge dieser Zeit wurden Größe und Gewicht als Antwort auf die Ölkrise deutlich reduziert, ohne jedoch Innenraum oder Kofferraum wesentlich einzuschränken. Auch der Hinterradantrieb blieb zunächst erhalten. Die Hardtop-Modelle waren verschwunden; es gab nur noch ein 2-türiges Coupé und eine 4-türige Limousine. Erweitert wurde das Motorenangebot: Neben dem aus dem Vorjahr bekannten 3,8 l-V6 mit unverändert 105 nhp gab es vier verschiedene V8-Motoren: 4.933 cm3 mit 135 nhp (99 kW), 5735 cm3 mit 155 nhp (114 kW) oder 170 nhp (125 kW) und 6604 cm3 mit 185 nhp (136 kW).
Im nächsten Jahr kam noch ein V6-Turbo-Motor für das LeSabre Sport-Coupé dazu, der aus ebenfalls 3,8 l Hubraum eine Leistung von 165 nhp (121 kW) schöpfte, und der 4,9 l-V8 wurde durch einen V8 mit 4.998 cm3 ersetzt, der 145 nhp (107 kW) leistete. Auch die Fahrzeugfront wurde deutlich verändert: es gab einen Kühlergrill im Mercedesstil, der sich bis unter die Doppelscheinwerfer (dort, wo bisher die Blink- und Parkleuchten waren) erstreckte. Die Blinkleuchten wanderten an die Fahrzeugecken. Auch hatten die Fahrzeuge, den neuen gesetzlichen Vorschriften entsprechend, nun seitliche gelbe Begrenzungsleuchten an den vorderen Kotflügeln und rote Gegenstücke an den Seiten der hinteren Kotflügel.
1979 gab es nur ein kleines Facelift, der V6-Turbo erstarkte auf 170 nhp (125 kW) und der 4,9 l-V8 ersetzte wieder den 5,0 ltr.-Motor des Vorjahres, allerdings mit 140 nhp (103 kW). Der stärkere 5,7 l-V8 leistete nur mehr 160 nhp (118 kW) und der 6,6 l-V8 entfiel.
Im Folgejahr zeigte der mercedesartige Kühlergrill ein feinmaschiges Netz und der Basis-V6-Motor leistete 110 nhp (81 kW). Dazu kam ein größerer V6-Motor mit 4130 cm3 und 125 nhp (92 kW). Neu war auch der LeSabre Estate Wagon, ein 5-türiger Kombi auf dem gleichen Fahrgestell wie Coupé und Limousine, aber nur mit V8-Motor.
1981 gab es wieder eine deutlichere Überarbeitung: der Kühlergrill hatte ein gröberes Netz und erstreckte sich, wie vordem, wieder bis unter die rechteckigen Doppelscheinwerfer. Das vielfältige Motorenangebot, das auf ähnlichen Motoren unterschiedlicher Hersteller (Oldsmobile, Pontiac, Chevrolet) beruhte, wurde deutlich reduziert. Es gab nur noch vier Motoren: Die beiden V6 aus dem Vorjahr (der V6-Turbo war zusammen mit dem LeSabre Sport entfallen), einen neuen V8 mit 5031 cm3 Hubraum und einer Leistung von 140 nhp (103 kW) und erstmals einen V8-Diesel mit 5735 cm3 und 105 nhp (77 kW) Leistung.
Nur kosmetische Änderungen (ein noch gröberes Netz für den Kühlergrill) kennzeichnen die Modelle 1982 und 1983. Auch technisch änderte sich nichts. 1984 gab es einen neuen Grill mit mattschwarzen, vertikalen Stäben zwischen den Doppelscheinwerfern und neue Rückleuchten. Der Kombi war in diesem Jahr entfallen.
Nochmals einen neuen Kühlergrill gab es im letzten Jahr des LeSabre als Hecktriebler, 1985. Der Kombi war wieder erhältlich, aber der 4,1 l-V6-Motor war entfallen. Den LeSabre Limited gab es als Collector’s Edition.
Vom letzten LeSabre mit Heckantrieb entstanden 1.235.160 Exemplare in neun Jahren.
1986–1991
LeSabre (1987–1991)
LeSabre Custom (1986–1991)
LeSabre Limited (1986–1991)
LeSabre Estate Wagon (1986–1989)
LeSabre Grand National (1986)
LeSabre T-Type (1987–1989)Buick LeSabre Limousine (1986)
Produktionszeitraum: 1986–1991 Karosserieversionen: Coupé 2 Türen
Limousine 4 Türen
Kombi 5 TürenMotoren: 3,0 l-V6, 125 nhp (92 kW)
3,8 l-V6, 150–165 nhp (110–121 kW)
5,05 l-V8, 140 nhp (103 kW)Länge: 4983–5601 mm Breite: mm Höhe: 1359–1407 mm Radstand: 2814–2944 mm Leergewicht: 1406–1916 kg 1986 erschien ein komplett neuer LeSabre, der nochmals deutlich kleiner und mit Frontantrieb versehen war. Allerdings erschienen nur Limousine und Coupé in dieser Ausführung; der Kombi wurde ohne Veränderung weitergebaut. Die Wagen zeigten Keilform und einen breiten Kühlergrill mit grobem Netz und an beiden Enden eingesetzten rechteckigen Doppelscheinwerfern. Als Antrieb für die neuen Fronttriebler dienten wahlweise zwei V6-Motoren: der kleinere hatte 2966 cm3 Hubraum und leistete 125 nhp (92 kW), der größere war der bekannte 3,8 l-V6, nun aber mit 150 nhp (110 kW). Der Kombi wurde weiterhin vom 5,05 l-V8-Motor angetrieben. Der Diesel war wegen Mangels an Kundeninteresse entfallen.
Nur im Modelljahr 1986 gab es den LeSabre Grand National, ein Coupé, das erfolgreich an den NASCAR-Rennen teilnahm. Von dem immer schwarzen Wagen mit grauer Innenausstattung wurden nur zwischen 112 und 117 Exemplare gebaut, was ihn heute zum gesuchtesten LeSabre macht[1].
Im Modelljahr 1987 entfiel der kleine V6-Motor und als einfachste Ausführung wurde der ‚’LeSabre’’ (ohne Zusatz) wieder eingeführt. Als besonderes Modell war der LeSabre T-Type erhältlich, der – nur als Coupé erhältlich – immer schwarze Lackierung und mattschwarze Zierteile hatte. Weiters hatte der T-Type ein Lederlenkrad und Alufelgen. Auf Wunsch gab es das T-Paket auch für die anderen LeSabre (mit Ausnahme des Kombi)[2]. Alle LeSabre bekamen Breitbandscheinwerfer anstatt der bisherigen Doppelscheinwerfer. In den beiden Folgejahren gab es keine Veränderungen, lediglich die Motorleistung des einzig verfügbaren V6 stieg 1989 auf 165 nhp (121 kW). Ab 1988 wurde der LeSabre Standard nur noch als Coupé gebaut und der LeSabre Custom nur noch als Limousine. Den LeSabre Limited gab es in beiden Karosseieformen.
1990 war der T-Type wegen schlechter Verkaufszahlen im Vorjahr ebenso verschwunden wie der Kombi mit Heckantrieb und V8-Motor. Die verbleibenden Modelle Custom und Limited bekamen eine leicht veränderte Front und Heckleuchten mit integrierten Rückfahrscheinwerfern.
1991 gab es nocheinmal eine neue Fahrwerksgeometrie, ansonsten unterzog man Buicks Bestseller keinen weiteren Veränderungen.
Vom ersten Frontantriebs-LeSabre entstanden 723.297 Stück in sechs Jahren, während der letzte LeSabre Estate Wagon auf dem alten Chassis noch 19.700 mal gebaut wurde.
1992–1999
LeSabre Custom (1992–1999)
LeSabre Limited (1992–1999)Buick LeSabre (1992–1996)
Produktionszeitraum: 1992–1999 Karosserieversionen: Limousine 4 Türen Motoren: 3,8 l-V6, 170–205 nhp (125–151 kW) Länge: 5080–5100 mm Breite: 1830–1902 mm Höhe: 1412–1420 mm Radstand: 2814 mm Leergewicht: 1548–1578 kg Eine aerodynamische Überarbeitung bekam der LeSabre für das Modelljahr 1992, sodass der dem Park Avenue ähnlich sah. Damit nahm er auch in der Länge bei gleichbleibendem Radstand etwas zu. Es gab nur noch die 4-türige Limousine mit dem 3,8 l-V6-Motor, dessen Leistung auf 170 nhp (125 kW) zugelegt hatte. Nur noch die beiden besseren Ausstattungsvarianten Custom und Limited waren erhältlich. 1993 wurden die ABS-Bremsen zum Standard für alle LeSabre und es gab ein besonderes Modell zum 90.Geburtstag der Firma. Bis einschließlich 1995 gab es nur geringfügige technische Änderungen.
Im Modelljahr 1996 erhielt der LeSabre einen neuen Motor. Der 3,8 l-V6 der Serie II leistete 205 nhp (151 kW). 1997 erfolgte ein leichtes Facelift, bei dem die Blinkleuchten aus den Scheinwerfern in die vorderen Stoßfänger wanderten. Auch gab es jetzt serienmäßig einen Drehzahlmesser, der aber nicht so recht zum immer noch angewandten Breitbandtachometer passen wollte. In dieser Ausführung wurden die Wagen noch bis 1999 weitergebaut.
Insgesamt entstanden ca. 1,2 Mio. LeSabre der zweiten Frontantriebsgeneration in acht Jahren.
2000–2005
LeSabre Custom (2000–2005)
LeSabre Limited (2000–2005)
LeSabre Centenniel (2003)Buick LeSabre (2000–2005)
Produktionszeitraum: 2000–2005 Karosserieversionen: Limousine 4 Türen Motoren: 3,8 l-V6, 205 nhp (151 kW) Länge: 5080 mm Breite: 1867 mm Höhe: 1448 mm Radstand: 2814 mm Leergewicht: kg Für das Modelljahr 2000 erhielt der LeSabre nochmals eine grundlegende Überarbeitung. Die Motorhaube wurde konturiert, der ovale Kühlergrill öffnete nicht mehr zusammen mit der Motorhaube und das Heck wurde höher. Die Blinkleuchen wanderten wieder an die Fahrzeugecken neben den Breitbandscheinwerfern.
Zum 100. Geburtstag von Buick 2003 erschien ein besonders gut ausgestattetes Sondermodell LeSabre Centennial in weiß und perlfarben mit schwarzen Zierteilen.
Am 22. Juni 2005 wurde der letzte LeSabre gefertigt. Im Modelljahr 2006 beerbte ihn der Buick Lucerne.
Weblinks
Quellen
- Gunnell, John (Herausgeber): Standard Catalog of American Cars 1946-1975, Krause Publications Inc., Iola (2002), ISBN 0-87349-461-X
- Flammang, James M., Kowalke, Ron: Standard Catalog of American Cars 1976-1999. Krause Publications, Iola (1999), ISBN 0-87341-755-0
Einzelnachweise
- ↑ http://lesabret-type.com/LeSabreGN.html Der LeSabre Grand National (englisch)
- ↑ http://www.lesabret.com/thecar.html Der LeSabre T-Type (englisch)
Zeitleiste der Modelle von Buick, einer Division von General Motors, von 1980 bis heute Typ 1980er 1990er 2000er 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Kleinwagen Skyhawk Kompaktklasse Skyhawk Somerset Skylark Skylark Skylark Mittelklasse Century Century Century Regal Regal Regal LaCrosse Oberklasse Riviera Riviera Riviera LeSabre LeSabre LeSabre LeSabre Lucerne Electra Electra Park Avenue Park Avenue Estate Wagon Roadmaster Crossover SUV Rendezvous Enclave SUV Rainier Vans Terraza Sportwagen Reatta Modelle von Buick1904–1942: 5 | 6A | 7 | 10 | 14 | 14B | 17 | 19 | 21 | 24 | 25 | 26 | 27 | 28 | 29 | 30 | 31 | 32 | 33 | 34 | 35 | 36 | 38 | 39 | 40 | 41 | 43 | B | B-24 | B-25 | B-36 | B-37 | B-38 | B-55 | C | C-24 | C-25 | C-36 | C-37 | C-54 | C-55 | D | D-54 | D-55 | F | G | H | K | S | Serie 21-Six | Serie 22-Four | Serie 22-Six | Serie 23-Four | Serie 23-Six | Serie 24-Four | Serie 24-Six | Serie 40 | Serie 50 | Serie 60 | Serie 70 | Serie 80 | Serie 80 | Serie 90 | Serie 115 | Serie 116 | Serie 120 | Serie 121 | Serie 129 | Serie D-Four | Serie D-Six | Serie E-Four | Serie E-Six | Serie H-Six | Serie K-Six | Century | Limited | Marquette | Master Six | Roadmaster | Special | Standard Six | Super
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