- Letterhäufelung
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Dieser Artikel wurde im Portal Sprache zur Verbesserung eingetragen. Hilf mit, ihn zu bearbeiten und beteilige dich an der Diskussion! Folgendes muss noch verbessert werden: Der Satz Diese Worte besitzen im heutigen Schriftbild an der entsprechenden Stelle nur noch einen Konsonanten, werden jedoch nicht anders ausgesprochen. Der Grund hierfür liegt zum einen darin, dass die deutsche Sprache eine Quantitätssprache ist, zum anderen werden die Konsonanten im Deutschen stark aspiriert, sollte belegt und möglicherweise verständlicher gestaltet werden. -- Dany3000 ?¿ 21:01, 5. Mai 2008 (CEST)
Unter Letternhäufelung (auch: Letterhäufelung) versteht man die Schreibung zusätzlicher Laute im Schriftbild der deutschen Sprache, die die Aussprache nicht verändern. Die Letternhäufelung trat im orthographisch noch nicht geregelten Frühneuhochdeutsch auf und wurde bis in das 17. u. 18 Jhd fortgesetzt.[1]
Es wurden hierbei hauptsächlich die Konsonten verdoppelt bzw. verstärkt, so heißt es beispielsweise "kräfftig", "hertzkranck", "Alterthum" und "Artzney". Diese Wörter besitzen im heutigen Schriftbild an der entsprechenden Stelle nur noch einen Konsonanten, werden jedoch nicht anders ausgesprochen. Auch Vokale wurden mitunter verdoppelt, um ihre Länge darzustellen, so schreibt Goethe im Urfaust noch "Schooß".
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Polenz: Deutsche Sprachgeschichte vom Spätmittelalter bis zur Gegenwart, Verlag de Gruyter 1991, Seite 243, ISBN 3110134365, Auszug auf Books.Google
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