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Linas Linkevičius (* 6. Januar 1961 in Vilnius) ist ein litauischer Diplomat und Politiker.
Inhaltsverzeichnis
Ausbildung
Von 1978 bis 1983 studierte Linas Linkevičius am Polytechnischen Institut Kaunas Elektrotechnik.
Tätigkeit
Linas Linkevičius war KP-Kreissekretär des Kaunasser Stadtteils Panemunė, Leiter des Zentralkomitees sowie Publizist in der Tageszeitung „Komjaunimo tiesa“ (litauische Version der Komsomolskaja Prawda). Er war aktiv daran beteiligt, Möglichkeiten zur Rückführung der Leichen litauischer Vertriebener aus Sibirien zu schaffen.
Am 9. Februar 1992 wurde er Ratsvorsitzender der litauischen Labourjugendunion (Lietuvos leiboristų jaunimo unija).
Seit 1990 war er Korrespondent der Tageszeitung „Tiesa“ (die litauische Variante der Prawda) (1992-1993 Mitarbeiter) und Berater der LDDP-Parlamentsgruppe.
Vom 24. November 1992 bis zum 22. November 1996 war Linas Linkevičius Mitglied des Seimas, wo er die litauische Parlamentsdelegation bei der NATO leitete.
Am 9. Oktober 1997 wurde er litauischer Botschafter bei der NATO.
Von 1996 bis 2004 war er - mit Unterbrechungen - litauischer Verteidigungsminister.
2004 wurde Linas Linkevičius Mitglied der Sozialdemokratischen Partei Litauens.
Auszeichnungen
- Vyčio Kryžiaus ordino Komandoro kryžius, 30. März 2004.
Weblinks, Quellen
Homepage lrs.lt (lt, en)
Personendaten NAME Linkevičius, Linas KURZBESCHREIBUNG litauischer Diplomat und Politiker GEBURTSDATUM 6. Januar 1961 GEBURTSORT Vilnius
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