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RPM Fusion ist ein Software-Repository für die Linux-Distributionen Fedora, RedHat Enterprise Linux und CentOS. Mit Paketverwaltungs-Tools wie YUM oder PackageKit können in RPM-Packages verpackte Anwendungen und Systemteile auf den RPM Fusion-Servern gesucht, installiert und aktualisiert werden.
Inhaltsverzeichnis
Softwareangebot
Das Softwareangebot umfasst Programme und System-Teile, die aus verschiedenen Gründen in den genannten Distributionen nicht enthalten sind. Beispiele:
- fglrx-Treiber, ist Proprietäre Software, was einen Verstoß gegen die Lizenzen der Distributionen darstellt.
- nvidia-Treiber ist Proprietäre Software, was einen Verstoß gegen die Lizenzen der Distributionen darstellt.
- libdvdcss, verstößt gegen US-Recht[1] und das Recht einiger anderer Staaten.
- lame verstößt möglicherweise gegen Patente der Fraunhofer-Gesellschaft.
- Madwifi ist nur teilweise Open-Source, was einen Verstoß gegen die Lizenzen der Distributionen darstellt.
Geschichte
Am 8. November 2007 beschlossen die Software-Repositories Livna, Freshrpms und Dribble sich zu vereinigen, um die Ressourcen zu bündeln. Bereit war das gemeinsame RPM-Fusion-Repository aber erst Ende 2008 vor der Freigabe von Fedora 10.
Livna
„Livna“ ist ein ananym von „Anvil“. Dies ist wiederum ein Pseudonym von Damien Nadé. Der französische Programmierer ist der Gründer des rpm.livna.org-Projekts.
Freshrpms
Matthias Saou gründete im Jahr 2000 für sein eigenen Gebrauch[2].
Dribble
Dieser Repositorie Dribble enthält Anwendungen, die weder Fedora noch Livna anboten, da sie nicht ihren Grundsätzen oder Bedürfnissen entsprechen. Dabei handelt es sich vor allem um Multimedia-Anwendungen, Spiele und Emulatoren.[3].
Siehe auch
Weblinks
Quellen
Wikimedia Foundation.
