- Luigi Maria Olivares
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Luigi Maria Olivares SDB (* 18. Oktober 1873 in Corbetta, Lombardei; † 19. Mai 1943 in Pordenone, Provinz Pordenone) war ein italienischer Ordenspriester und römisch-katholischer Bischof.
Der Sohn frommer Eltern startete bereits mit zehn Jahren die Suche nach seiner Berufung und begann seine Studien in einem salesianischen Kolleg. Er wurde 1895 zunächst zum Priester des Erzbistums Mailand geweiht, war 8 Jahre lang Vizerektor des Seminars von Saronno. Schließlich erhielt er die Erlaubnis bei den Salesianern Don Boscos einzutreten. Er wirkte zunächst in der Pfarrei Maria Liberatrice als Testaccio in Rom und erwarb sich insbesondere als Beichtvater einen außergewöhnlichen Ruf.
1916 ernannte Papst Benedikt XV. Olivares zum Bischof des Bistums Sutri und Nepi, heute Teil des Bistums Civita Castellana. Er starb in Pordenone während er Exerzitien predigte. Sein körperlichen Überreste befinden sich in der Kathedrale von Nepi.
Am 20. Dezember 2004 wurde er durch Papst Johannes Paul II. als Ehrwürdiger Diener Gottes proklamiert.
Weblinks
Commons: Luigi Maria Olivares – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- Luigi Maria Olivares (italienisch)
- Eintrag über Luigi Maria Olivares auf catholic-hierarchy.org (englisch)
Kategorien:- Salesianer Don Boscos
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