- Lynsey De Paul
-
Lynsey de Paul (* 11. Juni 1950 in London, England als Lynsey Monckton Rubin) ist eine britische Sängerin und Songschreiberin.
Als Texterin des von der Gruppe The Fortunes gesungenen Liedes Storm in a Teacup hatte sie 1972 ihren ersten Hit in den britischen Charts. Einige Monate später konnte sie dort mit Sugar Me einen weiteren Titel platzieren, diesmal von ihr selbst gesungen.
1973 war sie die erste Frau, die den Ivor Novello Award erhielt – für den Song Won't Somebody Dance With Me, der als beste Ballade ausgezeichnet wurde. Ihr 1976 aufgenommener Song If I Don’t Get You the Next One Will verarbeitete das Ende ihrer Affäre mit Ringo Starr.
Mit dem Lied Rock Bottom, welches sie zusammen mit Mike Moran schrieb, nahm sie 1977 am Eurovision Song Contest teil und belegte den zweiten Platz. Der Song erreichte in Deutschland, Frankreich, den Niederlanden, Österreich und der Schweiz vordere Plätze in den Single-Charts.
Insgesamt schrieb sie zwischen 1972 und 1977 14 Songs, die in die britischen Charts kamen. Neben ihrer Musikkarriere betätigte sie sich auch als Schauspielerin in Fernsehserien und Musicals. 1992 brachte sie ein Video über Selbstverteidigung mit dem Titel Taking Control heraus.
Diskografie
- Sugar Me (1972)
- Surprise (1973)
- Lynsey Sings (1973)
- Taste Me Don't Waste Me (1974)
- Love Bomb (1975)
- Tigers and Fireflies (1978)
- Before You Go Tonight (1990)
- Just a Little Time (1994)
Siehe auch
Weblinks
- Offizielle Website
- Lynsey de Paul in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Diskografie und Bildergalerie (englisch)
Vorgänger
Großbritannien beim Eurovision Song Contest
(mit Mike Moran)
1977Nachfolger
CoCo
Personendaten NAME Paul, Lynsey de ALTERNATIVNAMEN Rubin, Lynsey Monckton (bürgerlicher Name) KURZBESCHREIBUNG britische Sängerin und Songschreiberin GEBURTSDATUM 11. Juni 1950 GEBURTSORT London, England
Wikimedia Foundation.