- MSC Mambas Menden
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Der Mendener-Skater-Club Mambas ist ein Inline-Skater-Hockey-Verein aus Menden welcher 1995 gegründet worden ist und über 7 Mannschaften verfügt. Der Verein ist somit in allen Altersklassen vertreten.
Inhaltsverzeichnis
Vereinsgeschichte
1993 Erste Aktivitäten im Inlinehockey durch verschiedene spätere Gründungsmitglieder auf dem Parkplatz von Famila.
1994 Während dieser Zeit kamen immer mehr interessierte Spieler zusammen. Gemeinsam wurde überlegt, in welcher Art und Weise dieses Hobby für viele junge Menschen angeboten werden konnte. Erste Trainingszeiten wurden in der Eishalle in Hamm angemietet.
1995 Teilnahme am Branches-Cup (4. Platz). Gründung des Vereins in der Wohnung von Udo Eickmann durch 12 Gründungsmitglieder. Erster Vorsitzender: Michael Gajewski Turnierteilnahme am Ferkelcup in Düsseldorf. Erste Kontakte zum Verband "ISHD" Inline- und Skaterhockey Deutschland (4. Platz). Turnierteilnahme mit zwei Mannschaften am K-2-Cup in Langschede-Dellwig (1./3. Platz). Verhandlungen mit der Stadt wegen Bereitstellung von Trainingseinheiten in städtischen Hallen. Ergebnis: Training in der Sporthalle der Realschule Lendringsen wurde gestattet. Erstes Trainingsspiel gegen Ligakonkurrenten Neheim wird in Neheim 12:11 gewonnen.
1996 Weiteres Testspiel gegen Schmallenberg (Endstand 13:1). Erstes Spiel in der Regionalliga gegen Neheim (Endstand 4:12). Viele Jugendliche werden Mitglied. Es wird eine Jugendmannschaft gegründet. Teilnahme der Jugendmannschaft am Hansecup in Breckerfeld. Die Mambas beenden ihre erste offizielle Spielsaison als Tabellenerster und Aufsteiger in die zweite Bundesliga. Sie werden in einem Turnier der besten Mannschaften der Regionalliga Erster. Erste Weihnachtsfeier des Vereins im Hubertusheim Lahrfeld.
1997 Die Mambas richten das erste Jugendturnier um den Schlangencup aus. Die Mambas-Jugend belegt den dritten Platz. Die Mambas starten mit drei Herren-, einer Damen- und einer Jugendmannschaft in die neue Spielsaison. Die Tragödie beginnt mit dem Wechsel von der Sporthalle der Relschule Lendringsen zur neuen Sporthalle der Anne-Frank-Grundschule im Papenbusch. In der Sportausschusssitzung des Rates der Stadt Menden wird beschlossen, den Mambas die Nutzung aller städtischen Hallen ab sofort zu entziehen. Ausnahme - nach intensiver Intervention: Die Ligaspiele der laufenden Saison dürfen noch in einer Halle absolviert werden. Das 100. Mitglied wird aufgenommen. Der Zulauf hält - trotz aller Widrigkeiten - an. Außerordentliche Mitgliederversammlung. Die Hallensituation wird erörtert. Die Mitglieder entschließen sich zu einer spontanen Demonstration am folgenden Tag. Motto: "Wir lassen uns nicht unterkriegen." In der Mitgliederversammlung wird ein neuer Vorstand gewählt. Wechsel von Udo Eickmann zu Bernd Scheiler Sportausschusssitzung! Ergebnis: Nutzung von städtischen Hallen mit Auflagen (Bande, Fangnetze) wird ermöglicht. Das Ergebnis wird allgemein begrüßt. Erste Kontakte mit der Eigentümerin der Lamberghalle in Hemer werden aufgenommen. Zunächst werden Trainingseinheiten vereinbart. Die entscheidenden Spiele in Bösperde gehen verloren. Die Mambas lassen sich nach einer erfolgreichen Saison auf der Ziellinie abfangen. Im Viertelfinale des ISHD-Pokals scheiden sie mit 4:7 aus. Im Spiel um den Aufstieg verliert man in einem dramatischen Spielverlauf 4:8. Auch allen anderen Mannschaften bekommt die trainingslose Zeit nicht. Die Saisonziele wurden von keiner Mannschaft erreicht. Die Auflagen der Stadt Menden lassen sich nicht realisieren (zu hohe Kosten). Der Vorstand beschließt, zusätzlich zu dem Training auch die Ligaspiele der Saison 1998 der mittlerweile sechs Mannschaften - darunter zwei Jugendmannschaften - in Hemer zu absolvieren. 1998 In der Mitgliederversammlung wird mit überwältigender Mehrheit beschlossen: Die Mambas bleiben ein Mendener Verein. Reiner Eckhardt löst Detlef Heidrich als Kassierer ab. Das 2. Jugendturnier um den Schlangencup wird durchgeführt. Die beiden Jugendmannschaften erringen den 3. und 4. Platz. Beginn der neuen Saison; trotz niedriger Zuschauerresonanz gelingt es allen Mannschaften, sich auch gegen schwere Gegner zu behaupten. Gespräche mit der Stadt. Ziel: Rückkehr nach Menden. Die Stadt steht dem Wunsch des Vereins positiv gegenüber und hat bereits - nicht nur finanzielle - Hilfe in Aussicht gestellt. Mitgliederzahl wächst auf 150. Besichtigung einer Halle des stillgelegten Eisenwerks Rödinghausen. Bewilligung eines Zuschusses durch die Stadt, zu den vom Verein zu tragenden Mietkosten. Die 1. Mannschaft steigt in die 1. Bundesliga auf. Die 2. Mannschaft wird Meister in ihrer Regionalliga-Gruppe ud qualifiziert sich für die Aufstiegsspiele zur 2. Bundesliga.
1999 Wechsel des Spiel- und Trainingsortes von Hemer nach Sümmern in eine neu errichtete Inline-Skating-Halle. Gründung einer Schülermannschaft (10 - 12 Jahre) Aufbau einer Jugendmannschaft (13 - 15 Jahre)
2001 Werden unsere Junioren erstmalig Deutscher Meister. Die Jugendmannschaft steigt in die 1. Jugendliga auf. Meike Zöpnek wird zur Spielerinn des Jahres, Pascal Neumann wird zum Nachwuchsspieler des Jahres und Andreas Latzke wird zum Trainer des Jahres der ISHD gewählt.
2002 Die Jugendmannschaft wird Deutscher-Meister. Die 1. Herrenmannschaft belegt den 3. Platz in der 1. Bundesliga. Meike Zöpnek wird erneut zur Spielerin des Jahres Gewählt.
2003 Die Jugendmannschaft wird Europapokal-Sieger. Meike Zöpnek wird erneut zur Spielerin des Jahres gewählt worden.
2004 Die erste Herrenmannschaft steigt in die 2. Bundesliga ab, die Jugendmannschaft belegt ebenfalls den letzten Platz und spielt von nun an in der 2. Jugendliga West A.
2005 Die Damen werden 2005 deutscher Vizemeister, im Play-Off Finale unterlagen sie den Bochum Lakers in zwei Spielen.
2006 Die erste Herrenmannschaft setzt sich in der Relegation gegen die Langenfeld Devils durch und schafft den Wiederaufstieg in die 1. Bundesliga Nord. Die Damen belegen in Gentöfte beim Europapokal einen hervorragenden zweiten Platz. Ende 2006 wird eine Juniorenmannschaft neu gegründet, nachdem in diesem Jahr keine Juniorenmannschaft gemeldet werden konnte.
2007 In diesem Jahr belegen die Damen in Lugano beim diesjährigen Europapokal Rang drei. Die Damenmannschaft wird zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte Deutscher Meister.1. Herren (1. BLN)
Im Jahre 2006 schaffte die 1.Herrenmannschaft den Wiederaufstieg in die 1. Bundesliga Nord. Nach einer erfolgreichen Saison in der 2.Bundesliga, standen die Mambas auf dem zweiten Platz. In der Relegation konnten sich die Mambas gegen die Langenfeld Devils durchsetzen, diese mussten dann den Weg in die 2. BLS antreten, die Mambas stiegen nach zweijähriger Abwesenheit wieder in die 1. BLN auf. Dort sicherten Sie sich nun mit dem sechsten Platz den Klassenerhalt.
Damen
Die Mambas haben eine äußerst erfolgreiche Damenmannschaft, die im Jahr 2006 Vize-Deutscher Meister wurde. Die Mannschaft ist in der ersten Damenligaaktiv. Sie holten bereits 4 mal die Vize-Meisterschaft. Außerdem waren sie 2006 international beim Damen-Europa-Cup erfolgreich. Sie erreichten den 2. Platz hinter den Vesterbro Starz.
2007 erreichten die Damen den 3. Platz beim Damen Europa-Cup in Lugano (CH). Sie schieden im Halbfinale gegen die Vesterbro Starz aus, holten aber gegen die Düsseldorf Rams im Spiel um Platz 3. und 4. den 3.Platz.
In der Saison 2007 wurden die MSC-Damen dann zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte Deutscher Meister. In den beiden Finalspielen gegen Bochum setzten Sie sich mit 2:5(A) und 5:3(H) durch.
Junioren
Der Verein hat eine Juniorenmannschaft (welche 2006 gegründet wurde), die in der JLWA aktiv ist. Auf www.ishd.de finden Sie aktuelle Informationen zum Tabellenstand sowie den Spielerstatistiken.
Jugendförderung
Der Verein fördert den Nachwuchs. In allen Altersklassen sind die Mambas mit jeweils einer Mannschaft vertreten.
Streethockey
Seit der Saison 2006/2007 verfügen die Mambas darüber hinaus über eine Streethockey-Abteilung, welche unter dem Titel MSC Shadow Warriors in der 1. Liga NRW ins Rennen geht. Hier finden Sie aktuelle Informationen zum Tabellenstand sowie den Spielerstatistiken.
Training
Der Verein trainiert und spielt in der Zöpnekhalle in Sümmern.
Weblinks
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