Macairekartoffeln

Macairekartoffeln

Macairekartoffeln werden auf beiden Seiten knusprig gebratene Kartoffelkuchen genannt.

Sie entstehen, indem man große Kartoffeln ungeschält im Ofen bäckt, anschließend halbiert und die Hälften mit einem Löffel bis zur Schale aushöhlt. Das Ausgehobene wird mit einer Gabel grob zerdrückt, mit etwas Butter vermischt, gesalzen, gepfeffert und dann in einer Pfanne beidseitig zu Küchlein gebraten. Zum Formen kann die Kartoffelmasse erst zu einer Walze gerollt werden, von der dann Scheiben abgeschnitten werden.

Die Zugabe von Eigelb verbessert die Konsistenz, während die Zugabe von gehacktem Schinken, Zwiebeln oder Schnittlauch andere geschmackliche Nuancen bietet.

Literatur

  • Erhard Gorys: Das neue Küchenlexikon. 10. Auflage. dtv, München 2006, ISBN 3-423-36245-6.
  • Richard Hering: Lexikon der Küche. 23. Auflage. Pfanneberg, Haan-Gruiten 2002, ISBN 3-8057-0470-4.

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