Magnusstraße

Magnusstraße

Die Magnusstraße in Berlin-Weißensee ist eine historische Bezeichnung aus der Zeit von vor 1874 bis 1878 für einen Teil der Charlottenburger Straße.

Namensherkunft

Sie wurde nach Victor Karl Magnus (1828–1872), Bankier des Bankhaus Magnus benannt. Die Straße liegt im Gründerviertel - ein Gebiet in Berlin-Weißensee, dessen Straßen und Plätze nach Personen benannt sind, die sich um die Entwicklung und den Ausbau von Weißensee während der Gründerzeit verdient gemacht haben.

Victor Karl Magnus, Direktor des Bankhauses Magnus und Mitbegründer der Deutschen Bank, war ein enger Geschäftsfreund von Gustav Adolf Schön und Johann Eduard Langhans, mit denen er gemeinsam in verschiedenen Aufsichtsräten saß. Er unterstützte Gustav Adolf Schön bei dessen Bodenspekulationen mit dem Rittergut Weißensee.

Straßenverlauf

Die Magnusstraße ist derjenige parallel zur Pistoriusstraße verlaufende Teil der Charlottenburger Straße, welcher durch die Heinersdorfer Straße und die Gustav-Adolf-Straße begrenzt wird. Seit 1878 ist sie in die Charlottenburger Straße einbezogen.

52.55527777777813.4357Koordinaten: 52° 33′ 19″ N, 13° 26′ 6″ O


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужно сделать НИР?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Magnusstraße (Berlin-Weißensee) — Die Magnusstraße in Berlin Weißensee ist eine historische Bezeichnung aus der Zeit von vor 1874 bis 1878 für einen Teil der Charlottenburger Straße. Namensherkunft Sie wurde nach Victor Karl Magnus (1828–1872), Bankier des Bankhaus Magnus benannt …   Deutsch Wikipedia

  • Berlin-Weissensee — Weißensee Ortsteil von Berlin …   Deutsch Wikipedia

  • Christian Havestadt — Max Contag (rechts) Das Ingenieurbüro Havestadt Contag in Berlin wurde zu Beginn der 1890er Jahre von den Bauingenieuren Max Contag (* 4. Juni 1852 in Numeiten (Ostpreußen); † 15. Juni 1930 in Berlin) und Christian Havestadt (* 24. Juli 1852 in… …   Deutsch Wikipedia

  • Friedrich Martin Magnus — Die Bankiersdynastie Magnus spielte im Berlin des 19. Jahrhunderts eine große Rolle. Sie betrieben von 1808 bis 1872 das Bankhaus F. Mart. Magnus. Die Bankiers Der jüdische Kaufmann Immanuel Meyer Magnus ließ sich 1807 taufen und gründete 1808 in …   Deutsch Wikipedia

  • Havestadt & Contag — Christian Havestadt Max Contag (rechts) Das Ingenieurbüro Havestadt Contag in Berlin wurde zu Beginn der 1890er Jahre von den Bauingenieuren Max Contag (* 4. Juni 1852 in Numeiten (Ostpreußen); † 15. Juni 1930 in Berlin) und Christian Havestadt… …   Deutsch Wikipedia

  • Immanuel Magnus — Die Bankiersdynastie Magnus spielte im Berlin des 19. Jahrhunderts eine große Rolle. Sie betrieben von 1808 bis 1872 das Bankhaus F. Mart. Magnus. Die Bankiers Der jüdische Kaufmann Immanuel Meyer Magnus ließ sich 1807 taufen und gründete 1808 in …   Deutsch Wikipedia

  • Immanuel Meyer Magnus — Die Bankiersdynastie Magnus spielte im Berlin des 19. Jahrhunderts eine große Rolle. Sie betrieben von 1808 bis 1872 das Bankhaus F. Mart. Magnus. Die Bankiers Der jüdische Kaufmann Immanuel Meyer Magnus ließ sich 1807 taufen und gründete 1808 in …   Deutsch Wikipedia

  • Max Contag — Christian Havestadt Max Contag (rechts) Das Ingenieurbüro Havestadt Contag in Berlin wurde zu Beginn der 1890er Jahre von den Bauingenieuren Max Contag (* 4. Juni 1852 in Numeiten (Ostpreußen); † 15. Juni 1930 in Berlin) und Christian Havestadt… …   Deutsch Wikipedia

  • Victor Karl Magnus — Die Bankiersdynastie Magnus spielte im Berlin des 19. Jahrhunderts eine große Rolle. Sie betrieben von 1808 bis 1872 das Bankhaus F. Mart. Magnus. Die Bankiers Der jüdische Kaufmann Immanuel Meyer Magnus ließ sich 1807 taufen und gründete 1808 in …   Deutsch Wikipedia

  • Victor Magnus — Die Bankiersdynastie Magnus spielte im Berlin des 19. Jahrhunderts eine große Rolle. Sie betrieben von 1808 bis 1872 das Bankhaus F. Mart. Magnus. Die Bankiers Der jüdische Kaufmann Immanuel Meyer Magnus ließ sich 1807 taufen und gründete 1808 in …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”