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Dietrich Manicke (* 29. Oktober 1923 in Wurzen bei Leipzig) ist ein deutscher Komponist und Musiktheoretiker.
Inhaltsverzeichnis
Vita
Dietrich Manicke studierte von 1942 bis 1947 Komposition bei Fidelio Finke und Gustav Mraczek an der Staatlichen Akademie für Musik und Theater Dresden. Zwischen 1950 und 1955 folgten Studien der Musikwissenschaft in Berlin und Münster mit Promotion über Mozarts Zauberflöte. Von 1967 bis zur Emeritierung 1986 war Manicke Professor für Tonsatz und Komposition an der Musikhochschule Detmold. Für sein kompositorisches Schaffen erhielt er den „Carl-Maria-von-Weber-Preis“ der Stadt Dresden sowie den „Johann-Wenzel-Stamitz-Preis“ der Künstlergilde.
Werke (Auswahl)
- Passacaglia und Fuge für Orchester (1947)
- Choralpartita Von Gott will ich nicht lassen für Orgel (1963)
- Concerto da Camera für Viola und Orchester (1983)
- Ouverture in C nach Themen von Mozart für Orchester (1987)
- Partita piccola für Violine und Klavier (1995)
Publikationen
- Der polyphone Satz, Teil 1 Grundlagen und Zweistimmigkeit (1965)
- Der polyphone Satz, Teil 2 Drei- und Mehrstimmigkeit (1979)
Weblinks
- Einträge zu Dietrich Manicke im Katalog des Deutschen Musikarchivs
PND: Datensatz zu Dietrich Manicke bei der DNB – keine Treffer 29. August 2008 Nicht individualisierter Eintrag zum Namen Dietrich Manicke im Katalog der DNB
Personendaten NAME Manicke, Dietrich KURZBESCHREIBUNG deutscher Komponist und Musiktheoretiker GEBURTSDATUM 29. Oktober 1923 GEBURTSORT Wurzen bei Leipzig
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