- Marienkapelle Volkenschwand
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Wappen Deutschlandkarte Basisdaten Bundesland: Bayern Regierungsbezirk: Niederbayern Landkreis: Kelheim Verwaltungs-
gemeinschaft:Mainburg Höhe: 476–501 m ü. NN Fläche: 29,24 km² Einwohner: 1625 (31. Dez. 2007) Bevölkerungsdichte: 56 Einwohner je km² Postleitzahl: 84106 Vorwahl: 08754 Kfz-Kennzeichen: KEH Gemeindeschlüssel: 09 2 73 178 Adresse der Gemeindeverwaltung: Regensburger Str. 1
84048 MainburgWebpräsenz: Bürgermeister: Albert Morasch (CSU/Bürgerforum) Lage der Gemeinde Volkenschwand im Landkreis Kelheim Volkenschwand ist eine Gemeinde im niederbayerischen Landkreis Kelheim und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Mainburg.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Volkenschwand liegt in der Region Landshut südöstlich von Mainburg. Die Deutsche Ferienroute Alpen-Ostsee führt durch Volkenschwand, in dessen Nähe die Große Laber entspringt.
Es existieren folgende Gemarkungen: Großgundertshausen, Leibersdorf, Volkenschwand.
Geschichte
Die Ortschaft Volkenschwand geht wahrscheinlich auf eine Gründung des Klosters Weihenstephan in romanischer Zeit zurück. Volkenschwand gehörte zum Rentamt Landshut und zum Landgericht Moosburg des Kurfürstentums Bayern. 1818 entstand die politische Gemeinde Volkenschwand. Die ehemaligen Gemeinden Volkenschwand, Leibersdorf und Großgundertshausen, sowie Teile aus den Gemeinden Grafendorf und Martinszell wurden in den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts zusammengeschlossen.
Einwohnerentwicklung
Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 1.450, 1987 dann 1.384 und im Jahr 2000 1.522 Einwohner gezählt.
Politik
Bürgermeister ist Albert Morasch (CSU/Bürgerforum).
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 636.000 €, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 132.000 €.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Bauwerke
- Pfarrkirche St. Ägidius ist urkundlich belegt seit 1432. Im Jahre 980 taucht der Name erstmals in Urkunden auf.
- Marienkapelle Volkenschwand wurde gestiftet von Georg und Maria Kolmeder und erbaut 1947/1948 von der Baufirma Katzl, Mainburg. In der Kapelle befinden sich Gedenktafeln mit den Namen der Kriegsopfer des 2. Weltkrieges der Gemeinde.
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft
Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im Bereich der Land- und Forstwirtschaft 34, im produzierenden Gewerbe 109 und im Bereich Handel und Verkehr 41 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 28 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 471. Im verarbeitenden Gewerbe gab es zehn, im Bauhauptgewerbe fünf Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 89 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 1.834 ha, davon waren 1.747 ha Ackerfläche und 85 ha Dauergrünfläche.
Bildung
Es gibt folgende Einrichtungen (Stand: 2008):
- Kindergärten: 50 Kindergartenplätze mit 49 Kindern
- Volksschulen: 1 mit 4 Lehrern und 91 Schülern
Weblinks
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