- Appenzeller Spitzhauben
-
Appenzeller Spitzhauben BDRG - Standard Nr. Herkunft Appenzellerland, Schweiz Jahr 1952 Farbe schwarz; blau; silber; goldschwarzgetupft; chamois-weißgetupft (am häufigsten); reingoldig; weiss Gewicht Hahn 1,5 bis 1,8 kg Henne 1,2 bis 1,5 kg
Legeleistung im Jahr 150 Eier Eierschalenfarbe weiß Eiergewicht 55 g Liste der Hühnerrassen Die Appenzeller Spitzhaube (in der Schweiz auch: Gässerschnäpfli oder Tschüpperli) ist eine Haushuhnrasse aus dem Appenzellerland in der Schweiz. Die Rasse wurde erstmals 1952 eingetragen, soll aber bereits im 15. Jahrhundert in Klöstern des Alpenraumes gezüchtet worden sein. Als Vorfahren werden Brabanter, eine alte niederländische Rasse, sowie zwei französische Rassen "La Flèche" und "Crève-Coeur" vermutet.
Diese relativ kleinen, leichten und glockenförmigen Landhühner sind sehr beweglich. Auffälliges Merkmal ist die Spitzhaube. Diese Hühner haben einen Hörnerkamm und blaue Läufe. In der Haltung benötigen diese guten Leger einen großen Auslauf.
Eine Zwergform existiert nicht.
Die Zucht dieser Rasse wird nach dem Beinahe-Aussterben in den 1950ern von ProSpecieRara unterstützt. Insgesamt existieren zur Zeit mindestens 19 Zuchtgruppen.
Literatur
- Hans-Joachim Schille: Lexikon der Hühner. Komet-Verlag, ISBN 3-89836-447-X
Weblinks
Wikimedia Foundation.