- Martin Frank
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Martin Frank (* 26. September 1950 in Bern) ist ein Schweizer Schriftsteller.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Martin Frank wuchs erst in Bern, ab 1956 in Zürich auf. Zwischen 1969 und 1981 war er vorwiegend als Berufsmusiker, Programmierer und Übersetzer tätig. Seit 1982 lebt und arbeitet er in Zürich. Er ist verheiratet und Vater von zwei Kindern.
Sein berndeutscher Liebesroman ter fögi isch e souhung – ein Kultbuch der Deutschschweizer Homo-Szene – wurde 1998 unter dem Titel F. est un salaud verfilmt.
2001 erhielt er den Buchpreis der Stadt Bern. Er war Mitglied der Gruppe Olten.
Werke
Prosa
- ter fögi isch e souhung. Roman (berndeutsch). Eco, Zürich 1979
- überarbeitete Neuausgabe: Tini, Zürich 1998
- Spannteppichjunge. Roman (deutsch). Eco, Zürich 1981
- LoBo. Erzählung (berndeutsch). Nachbar der Welt, Zürich 1982
- La mort de Chevrolet. Roman (berndeutsch). Ammann, Zürich 1984
- Sechs Liebesgeschichten (deutsch). Tini, Zürich 1999
- Ein kleines Totenbuch (deutsch und englisch). Edition Dino Simonett, Zürich 2000
- Blinde Brüder. Zwei Erzählungen (deutsch). Mit einem Essay von Wolfgang Pross. Tini, Zürich 2000
- rose x rikki deutsch. unter haltung für ent fremdeten nach wuchs. Roman (deutsch). Books on Demand, Norderstedt 2003, ISBN 3-0344-0130-2
- Ocean of Love. A Carnatic Novel. Roman (englisch). Aventine Press, Chula Vista 2003
Essay
- Wie entsteht ein Epos?, in: Zukunft der Literatur – Literatur der Zukunft. Gegenwartsliteratur und Literaturwissenschaft. Fink, München 2003, ISBN 3-7705-3907-9
Theater-Aufführungen
- Verliebt in n arsch. UA (in französ. Übers.) Lausanne, 2004
Hörspiele
- Ä schöne buep seit adjö. Radio DRS, 1983
Weblinks
- Literatur von und über Martin Frank im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek und auf anderen Websites
- Eintrag über Martin Frank im Lexikon des Vereins Autorinnen und Autoren der Schweiz
- ter fögi isch e souhung. Roman (berndeutsch). Eco, Zürich 1979
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