- Max Payne 2
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Max Payne ist der Name einer Computerspiel-Serie um den gleichnamigen tragischen Helden des finnischen Spieleentwicklers Remedy Entertainment, entstanden in Zusammenarbeit mit 3D Realms. Veröffentlicht wurde die Serie von Take 2 Interactive, wobei Teil eins unter dem Label Gathering, Teil zwei dagegen unter dem Label Rockstar Games erschien. Inzwischen wurden sämtliche Rechte an der Serie vollständig an Take 2 Interactive abgetreten, so dass künftige Veröffentlichungen nicht mehr von Remedy Entertainment entwickelt werden.
Inhaltsverzeichnis
Max Payne
Max Payne Entwickler: Remedy (Windows),
Rockstar Toronto (PS2),
Rockstar Vienna (Xbox),
Rockstar Leeds (GBA),
MacSoft (Mac)Verleger: Gathering of Developers (Windows),
Rockstar Games (PS2, Xbox, GBA),
MacSoft/Feral (Mac)Publikation: 25. Juli 2001 Plattform(en): PC (Windows, Mac), PS2, Xbox 360, GBA Engine: Max-FX Genre: First-Person-Shooter Spielmodi: Einzelspieler Steuerung: Tastatur, Maus Systemminima: 450 MHz CPU, 96 MB RAM, 16 MB DirectX-8-kompatible Grafikkarte, Soundkarte Medien: CD-ROM (Windows, Mac),
DVD-ROM (PS2, Xbox),
Steckmodul (GBA),
Steam (Windows)Sprache: Englisch Altersfreigabe: PEGI:
USK:
Information: Die unteren Wertungen beziehen sich auf die Game-Boy-Advance-Version. Der erste Teil wird von seinen Schöpfern als Film Noir Story bezeichnet und allgemein als Third-Person-Shooter eingestuft. Die englischsprachige Originalversion ist am 25. Juli 2001 erschienen und wurde von der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien indiziert. Es wurde auch eine entschärfte Version für den deutschen Markt entwickelt, doch da auch für diese bereits vor dem geplanten Veröffentlichungstermin eine Indizierung vorausgesagt wurde, erschien sie nie.
Gameplay
Das Gameplay in Max Payne ist ganz auf die Schießereien mit Gegnern ausgelegt. Die Spiel-Levels sind hauptsächlich linear. Ein besonderes Merkmal von Max Payne ist die sogenannte Bullet Time, die vom Spieler jederzeit ausgelöst werden kann. Der Spieler hat einen begrenzten „Vorrat“ an Bullet Time, der sich durch das Töten von Gegnern auffüllt. Wenn die Bullet Time aktiviert ist, ist das Geschehen verlangsamt, wodurch sich Gegner langsamer bewegen und der Spieler mit höherer Präzision schießen sowie durch bestimmte Hechtsprünge Projektilen ausweichen kann. Auch der Protagonist bewegt sich nur verlangsamt, ist jedoch immer noch agiler als die Gegner. Durch die Bullet Time sowie unrealistisch effektvolle Explosionen und emotionsreiche Musikuntermalung wird Max Payne oftmals als sehr atmosphärisch und film-ähnlich bezeichnet.
Die Künstliche Intelligenz der Gegner kommt dem Spieler sehr komplex vor, jedoch sind „intelligente“ Aktionen wie das Suchen nach Deckung, Überraschungsangriffe und Teamwork fast ausschließlich durch Scripts programmiert.
Max Payne wird von vielen Spielern als sehr schwieriges Spiel angesehen, da die immer zahlenmäßig überlegenen Gegner oftmals jeweils mehr Treffer überleben als der Protagonist. Außerdem verfügt Max Payne über den ungewöhnlichen, freischaltbaren Spielmodus „New York Minute“, in dem der Spieler gegen die Uhr spielt und sehr häufig in zeitliche Bedrängnis kommt.
Handlung
Die gesamte Handlung von Max Payne spielt im New York City der Gegenwart und ist größtenteils eine Rückblende, die in der Anfangssequenz eingeläutet wird.
Ein Schlüsselobjekt ist der fiktive Wirkstoff Valkyr, welcher als militärisches Experiment der Vereinigten Staaten zur höheren Leistungsfähigkeit von Soldaten gescheitert ist, von der Projektleiterin Nicole Horne jedoch insgeheim weiter entwickelt und als Designerdroge vertrieben wird. Die Frau von Polizei-Kommissar Max Payne, dem Protagonisten des Spiels, erfährt zufällig von diesem Projekt, woraufhin sie und ihre Tochter in Paynes Wohnung von Auftragskillern ermordet werden, bevor sie ihre Erkenntnisse weitergeben kann. Jene Verbrecher standen dabei unter Einfluss der Valkyr-Droge, was für Payne Anlass ist, fortan als verdeckter Ermittler für das Drogendezernat zu arbeiten.
Nach drei Jahren gerät er bei Ermittlungen zur Valkyr-Droge in eine Falle, im Rahmen derer sein Freund und Kollege Alex Balder, dem allein Max’ Identität bekannt ist, getötet wird und Max selbst als vermeintlicher Täter dafür auf die Fahndungslisten der Behörden gelangt. Max muss sich verstecken, kann seine Ermittlungen jedoch auf eigene Faust fortführen und die Mafia-Familie Punchinello als Drahtzieher hinter dem Komplott um die Droge ausmachen. Darauf wird er von Mona Sax in Hornes Auftrag getäuscht, welche ihn betäubt und einer Gruppe Schlägern überlässt. Max entkommt und verbündet sich mit dem russischen Mafioso Vladimir Lem, um gemeinsam das Anwesen von Don Punchinello zu stürmen. Nachdem er diesen gestellt hat, erwähnt der panische Don die Verwicklungen der Regierung in die Valkyr-Angelegenheit. Daraufhin stürmen Beamte in Hornes Diensten die Villa und töten den Don. Payne trifft dabei Horne, die ihm eine Überdosis Valkyr verpasst; nach einer erneuten Ohnmacht findet er sich in einer Fabrik wieder. Dort kann Payne den Verlauf von Hornes Projekt rekonstruieren und die Verbindung seiner Frau zum Projekt aufdecken, bevor er das Gebäude wegen eines ausgelösten Selbstzerstörungsmechanismus verlassen muss.
Später trifft Payne Alfred Woden, der ihm bis dahin bereits telefonisch anonyme Hinweise gegeben hatte. Woden gibt sich als Mitglied einer geheimen Gruppe zu erkennen, welche Horne anlässlich ihrer Drogenversuche ausgeschlossen hatte, von ihr jedoch mit einem Sexvideo untätig gehalten wird; er verspricht Payne vollständige Rehabilitation im Falle von Hornes Tod. Payne kann im Anschluss das Video sicherstellen und tritt Horne in ihrem Firmengebäude gegenüber. Payne tötet Horne, bevor sie mit einem Helikopter fliehen kann.
An dieser Stelle endet die Rückblende und Payne wird gezeigt, wie er von Polizeieinheiten gestellt und unter den Augen des lächelnden Woden abgeführt wird.
Max Payne wird als von Schuldgefühlen geplagter Mensch dargestellt, der in Traumsequenzen bei sich die Schuld für den Tod seiner Familie sucht.
Kunstaspekt
Max Payne wird von vielen als eines der führenden Beispiele für die umstrittene These gesehen, dass Computerspiele eine Kunstform darstellen. So sind einem Report des Autors Daniel Kreis in der deutschen Computerspielezeitschrift PC PowerPlay vom August 2005 zufolge das Erlebnis, auf Knopfdruck die Zeit verlangsamen zu können, sowie die filmähnliche Atmosphäre kunstähnliche Aspekte. Diese These wird von Henry Jenkins, Professor für Literatur am Massachusetts Institute of Technology, unterstützt. Als ein Merkmal moderner Kunst könnte auch gelten, dass das Spiel an manchen Stellen seinen Status als kulturelles Produkt in seine Erzählung mit einbezieht. So meint Max in einer der Comicsequenzen, nachdem ihm die Droge V injiziert wurde, er fühle sich wie die Figur in einem clichébeladenen Comic, und anschließend sogar, er fühle sich wie die Spielfigur in einem Computerspiel, „mit Waffenstatistiken über seinem Kopf hängend“ und „Sich verlangsamender Zeit, um meine Bewegungen aufzuzeigen“.
Indizierung
Der erste Teil der Spielreihe wurde aus zwei Gründen indiziert: Zum einen wegen der durch die neuartige Bullet-Time entstandene „Ästhetisierung von Gewalt“, wie die Behörde es bezeichnete, insbesondere aber wegen der Selbstjustiz-Handlung (Motiv der Rache), aufgrund derer u.A. auch die storytechnisch ähnliche Comic-Verfilmung The Punisher indiziert wurde. Was ebenfalls zur Indizierungsentscheidung beitrug, war die für damalige Verhältnisse realistisch wirkende Grafik und die authentischen Todesschreie der Gegner.[1]
Sonstiges
- Der Soundtrack stammt zum Teil von Kärtsy Hatakka, Sänger und Bassist der finnischen Band Waltari. Die zugehörigen Tonaufnahmen fanden in den Finnvox Studios statt.
- 2003 verklagte der zurückgetretene amerikanische Wrestler Maxx Payne die Produzenten des Spiels auf 10 Millionen US-Dollar Schadensersatz. Er behauptete, die Entwickler hätten ohne Genehmigung seinen Namen und Aussehen für den Spiel-Protagonisten verwendet. Das Verfahren wurde 2005 nach einem außergerichtlichen Vergleich in unbekannter Höhe ausgesetzt [2].
- In Max Payne gibt es viele Eastereggs. So kann der Spieler durch das Entdecken versteckter Levelabschnitte beispielsweise Ratten gegen sich aufhetzen oder sich Teile einer Parodie auf Star Trek anschauen. In einem anderen versteckten Raum liegt ein mit einem Pflock erstochener Körper, auf den Boden ist mit Blut „Buff“ geschmiert als Anlehnung an die Fernsehserie Buffy – Im Bann der Dämonen.
- Innerhalb der beiden Spiele treten immer wieder zwei Fernsehserien in Erscheinung: "Lords And Ladies" und "Address Unknown". Diese laufen stets im Hintergrund und üben eine starke Wirkung auf die Athmosphäre aus. Dies ist vermutlich eine Anlehnung an "Invitation To Love", einer Serie, die in "Twin Peaks" auftritt. Sie wird dort ähnlich eingesetzt.
Max Payne 2: The Fall of Max Payne
Max Payne 2: The Fall of Max Payne Entwickler: Remedy (Windows),
Rockstar Vienna (PS2, Xbox)Verleger: Rockstar Games Publikation: 24. Oktober 2003 Plattform(en): PC (Windows), PlayStation 2, Xbox Engine: Max-Fx 2.0 (Windows),
RenderWare (PS2,Xbox)Genre: Third-Person-Shooter Spielmodi: Einzelspieler Steuerung: Tastatur, Maus Systemminima: 1 GHz CPU, 256 MB RAM, 32 MB DirectX-9-kompatible Grafikkarte mit T&L, Soundkarte, 1,7 GB Festplattenplatz Medien: 2 CD-ROMs, Steam (Windows);
1 DVD-ROM (PS2, Xbox)Sprache: Englisch (Windows),
Deutsch (Windows, PS2, Xbox)Altersfreigabe: PEGI:
USK:
Am 24. Oktober 2003 erschien die Fortsetzung des Spiels mit dem Untertitel The Fall of Max Payne. Sie erhielt von der USK in Deutschland ebenfalls keine Jugendfreigabe, wurde jedoch dank des wenige Monate zuvor novellierten Jugendschutzgesetzes nicht indiziert. Für den PC wurde zunächst nur die englischsprachige Originalversion veröffentlicht. In späteren Releases der PC-Version, die allerdings nicht gesondert gekennzeichnet sind, wurde allerdings auf die Lokalisation der PlayStation 2- und Xbox-Version zurückgegriffen, die sowohl englischsprachig als auch lokalisiert veröffentlicht worden waren. Die Grafik von Max Payne 2 basiert auf einer Weiterentwicklung der MaxFX-Grafik-Engine, die schon beim ersten Teil Verwendung fand. Zusätzlich wird im zweiten Teil die Havok Physik-Engine verwendet, mit deren Hilfe zum Beispiel realistischere Flugbahnen von Gegenständen erzeugt werden können. Teil der Engine ist außerdem das sogenannte Ragdoll-Verhalten. Des Weiteren wurde Max Paynes Aussehen diesmal nach dem amerikanischen Schauspieler Timothy Gibbs modelliert.
The Fall of Max Payne legt mehr Wert auf das Element der Femme fatale Mona Sax, die in manchen Spiel-Abschnitten vom Spieler steuerbar ist. Außerdem entwickelt sich eine Liebe zwischen ihr und der Hauptfigur. Daher wird der zweite Teil von seinen Entwickler als Film Noir Love Story bezeichnet.
Gameplay
Wie schon im ersten Teil werden die Levels von vielen als sehr atmosphärisch gestaltet bezeichnet und sind stark linear. So ist die Gegner-KI wie im ersten Teil fast ausschließlich geskriptet. Eine Änderung ist, dass Max in einigen Abschnitten des Spiels mit Mona zusammenarbeitet und diese auch steuerbar ist.
Die Bullet Time und die Shootdodges wurden verbessert. So lädt sich die Bullet Time langsam von selbst wieder auf und die Zeit verlangsamt sich zusätzlich, wenn man Gegner tötet. Außerdem wurde eine neue Nachlade-Animation hinzugefügt, bei der Max sich um die eigene Achse dreht und gleichzeitig nachlädt. Shootdodges kosten jetzt keine Bullet-Time-Energie mehr und es ist möglich, nach einem Shootdodge im Liegen weiterzuschießen. Durch diese Veränderungen spielt sich das Spiel schneller und actiongeladener als der Vorgänger und der Schwierigkeitsgrad ist etwas niedriger.
Handlung
Die Storyline wird, wie schon im Vorgänger, größtenteils mit Hilfe von Comics erzählt. Diesmal wird jedoch auch verstärkt auf Zwischensequenzen in Spielgrafik gesetzt.
Wie im Vorgänger beginnt die Geschichte auch in Max Payne 2 mit einer Rückblende. Max befindet sich im Anwesen von Alfred Woden, das gerade von der Polizei umstellt wird. Vor ihm liegt die sterbende Mona Sax. Max versucht zu rekonstruieren, wie es zu alldem kommen konnte. Zunächst erinnert sich Payne an einen Krankenhausaufenthalt am selben Tag. Hier wurde sein Vorgesetzter vor seinen Augen erschossen. Den Tod von dessen ebenfalls hochrangiger Partnerin Detective Winterson schreibt sich Payne selbst zu, als er ihre Leiche im Keller findet.
Dies war jedoch nicht der wirkliche Anfang und so dringt die Rückblende tiefer in die Vergangenheit vor, sodass man erfährt, was unmittelbar nach dem Ende des ersten Teils geschah: Alfred Woden hielt sein Versprechen und der rehabilitierte Max konnte zum NYPD zurückkehren. Es folgt der entscheidende Kriminalfall, der abermals entscheidend in Paynes Leben eingreift: So kann er nicht verhindern, dass eine Vertraute des Russen Vladimir Lem, zu dem sich eine Freundschaft entwickelt hat, von als Reinigungskräften (Cleaners) getarnten Kriminellen erschossen wird. Im Laufe der Verfolgung wird er von Winterson gerettet. Er verschweigt ihr das kurze Treffen mit Mona Sax, welche mittlerweile eine gesuchte Mörderin ist.
Nach der gewalttätigen Befreiung Lems, der von Mafiosi unter der Führung des aus dem Vorgänger bekannten Vinnie Gognitti belagert wurde, wacht Max tags darauf in seiner Wohnung auf und trifft abermals auf Mona, die ihm eine Zusammenarbeit anbietet, da auf beide ein Kopfgeld ausgesetzt sei. Prompt folgt ein Beweis dafür: Payne muss vor zahlreichen Cleaners fliehen, kann jedoch nicht verhindern, dass seine Wohnung deren Brandstiftung zum Opfer fällt. Kurze Zeit später findet abermals ein Treffen der beiden, diesmal in Monas provisorischem Unterschlupf, statt. Man betritt zum ersten Mal das so genannte Funhouse, einen heruntergekommenen Vergnügungspark. Hier vermutet Sax den Inneren Kreis hinter den Anschlägen. Gemeinsam wollen sie eines seiner Mitglieder, einen Senator aufsuchen. Abermals sind die Cleaner schneller und töten ihn. Winterson macht dafür jedoch Mona Sax verantwortlich und verhaftet sie.
Es folgt ein erfolgloser Angriff durch diese Gruppe auf das Polizeigebäude, in dessen Verlauf Mona sogar fliehen kann. Ihr Versteck, das bizarre, alptraumhafte Funhouse, fällt einem Sturmangriff zum Opfer. Jedoch gelingt es Max immerhin, sich in das Hauptquartier der vermeintlichen Reiniger zu schmuggeln. Dort fliegt die Tarnung schließlich auf und die Cleaner entpuppen sich als professionelle Killer, die Zugang zu hochwertiger militärischer Ausrüstung haben und bereits unzählige Menschen töteten. Ironischerweise unterläuft ihnen jedoch selbst das Malheur, dessen Explosionen ihrem eigenen Quartier erheblichen Schaden zufügen.
Mona kommt Max zu Hilfe, als er in einer sonst ausweglosen Situation ist. Am Ende der Flucht wird das fliehende Paar Max und Mona von Winterson gestellt. Diese will Sax nicht verhaften sondern erschiessen. Payne erschießt Winterson jedoch affektiv, wird aber trotzdem von ihr schwer verwundet. Seine Aufopferung verhilft Mona Sax abermals zur Flucht.Nun wird das Spiel in der eingangs beschriebenen Krankenhaus-Szene fortgesetzt. Max kann vor den mittlerweile offen operierenden Killern fliehen. Alfred Woden berichtet von einem Machtkampf innerhalb des Inneren Kreises und entlarvt, dass Vladimir Lem und nicht Vinnie Gognitti der Drahtzieher ist. Max erfährt zudem von der Liebesbeziehung zwischen dem Russen und Winterson. Ersteren will er zur Rede stellen. Hierfür verbindet er sich mit Gognitti, doch kann er dessen grausamen Tod durch Lem nicht verhindern. Er selbst wird abermals schwer verwundet.
Mona kann ihn noch retten, was die Liebesbeziehung zwischen beiden ein weiteres Mal andeutet. Gemeinsam suchen sie Woden auf, dessen Anwesen jedoch von Vladimir Lem und seinen Gefolgsleuten gestürmt wird. Der Russe tötet nicht nur den hilflosen Woden, sondern auch Mona. Am Ende gelingt es Max jedoch, Lem zu töten. Als er zu Mona zurückkehrt, verblutet sie in seinen Armen. Ein Traum von seiner toten Frau schließt den Kreis und Max scheint trotz des Todes all seiner liebgewonnenen Menschen im Reinen mit sich selbst zu sein, da er den komplexen Fall, der für dieses umfassende Leid verantwortlich war, gelöst hat.Spielt man das Spiel im schwierigsten Modus Dead On Arrival durch, gibt es ein alternatives Ende, in dem Mona nicht stirbt, sondern schwer verletzt überlebt.
Max Payne 3
Das Ende des zweiten Teils ließ einen dritten Teil offen („Max Payne’s journey through the night will continue.“). Am 23. März 2009 gab Rockstar in einer Pressemitteilung bekannt, dass Max Payne 3 noch im Winter des laufenden Jahres für den PC, die Xbox 360 und Playstation 3 erscheinen soll.[3]
Kinofilm
Am 8. November 2007 wurde offiziell eine Verfilmung des Spiels angekündigt. Kinostart in den USA war der 18. Oktober 2008. John Moore führte für 20th Century Fox die Regie des Actionfilms, der die Geschichte des ersten Spieleteils größtenteils übernimmt. Max Payne wird von Mark Wahlberg gespielt, Mona Sax wird von Mila Kunis dargestellt.[4][5][6] Die Dreharbeiten begannen Anfang März 2008 in Toronto, Kanada. Kinostart in Deutschland war der 20. November 2008. [7]
Einzelnachweise
- ↑ Indizierungsentscheidung zu Max Payne
- ↑ Maxx Payne Sues his Developers. MegaGames, 28. Juli 2003. Abgerufen am 30. März 2009. (englisch)
- ↑ Rockstar Games Presents Max Payne 3. Winter 2009. Abgerufen am 23. März 2009.
- ↑ Variety.com über den Max-Payne-Kinofilm
- ↑ Newsmeldung bei TV Movie
- ↑ offizielle Homepage zum Film
- ↑ offizielle deutschsprachige Homepage des Films
Weblinks
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