Medaille für Kunst und Wissenschaft (Mecklenburg-Schwerin)

Medaille für Kunst und Wissenschaft (Mecklenburg-Schwerin)

Die Medaille für Kunst und Wissenschaft wurde am 28. Februar 1859 von Großherzog Friedrich Franz II. von Mecklenburg-Schwerin in Gold und Silber gestiftet.

Der Orden konnte an alle Personen zur Auszeichnung für besondere Verdienste und Leistungen auf dem Gebiet der Kunst oder der Wissenschaft verliehen werden.

Das Ordenszeichen ist eine Medaille, die auf der Vorderseite das Portrait des regierenden Herzogs nach links blickend zeigt. Umlaufend der Schriftzug FRIEDRICH FRANZ GROSSHERZOG VON MECKLENBURG SCHWERIN. Auf der Rückseite ist ein geschlossener Eichenkranz zu sehen, in dessen Mitte DEN WISSENSCHAFTEN UND KÜNSTEN steht.

Das Ordensband ist hellblau mit innen gelben und außen roten schmalen Bordstreifen. Die Goldmedaille wurde um den Hals und die Silbermedaille auf der linken Brust bzw. durch das Knopfloch getragen.

Literatur

  • Maximilian Gritzner: Handbuch der Ritter- und Verdienstorden aller Kulturstaaten der Welt. Leipzig 1893.
  • Jörg Nimmergut: Orden und Ehrenzeichen von 1800 bis 1945. München 1979.

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