- Meister Eckhart Preis
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Der Meister-Eckhart-Preis ist ein von der Identity Foundation gestifteter deutscher Wissenschaftspreis, der seit 2001 im Zwei-Jahres-Turnus vergeben wird. Die Auszeichnung wird 2007 erstmals zusammen mit der Universität zu Köln verliehen.
Der mit 50.000 Euro dotierte Preis ist benannt nach dem bedeutenden Theologen und Philosophen Meister Eckhart (~1260-1328).
Mit der Vergabe des Meister-Eckhart-Preises sollen Personen geehrt werden, die sich in ihren Arbeiten mit den Widersprüchen der persönlichen, sozialen und interkulturellen Identität des Menschen auseinandersetzen und die durch ihr Wissen und Wirken einen Diskurs in einer breiteren Öffentlichkeit anstoßen.
Inhaltsverzeichnis
Preisträger
- 2001: Richard Rorty, amerikanischer Philosoph (Laudator: Jürgen Habermas)
- 2003: Claude Lévi-Strauss, französischer Ethnologe und Anthropologe (Laudator: Werner Spies)
- 2005: Ernst Tugendhat, deutscher Philosoph (Laudator: Jan Philipp Reemtsma)
- 2007: Amartya Sen, indischer Wirtschaftswissenschaftler und Nobelpreisträger (Laudator: Carl Christian von Weizsäcker)
Identity Foundation
Die Identity Foundation ist eine 1998 von Margret und Paul J. Kohtes, den Gründern der Public-Relations-Agentur Kohtes Klewes, ins Leben gerufene Stiftung. Vorstand der Stiftung sind Paul J. Kohtes (Vorsitzender) und Dr. Ulrich Freiesleben. Ziel der Stiftung ist es, einen „Beitrag zur wissenschaftlichen Erforschung des Komplexes Identität“ zu leisten.[1]
Einzelnachweise
Weblinks
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