- Meister Wilhelm
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Wilhelm von Köln ist ein in der Zeit von 1370 bis 1390 in städtischen Urkunden erwähnter Maler in Köln, welcher als das Haupt der älteren niederrheinischen oder Kölner Malerschule angesehen wird, von dem aber keine Werke mit Sicherheit nachzuweisen sind. Sein Name gilt als Sammelbegriff für eine Reihe von Altarbildern aus dem Ende des 14. Jahrhunderts, deren Haupteigenschaften inbrünstige Frömmigkeit und zarte Anmut, besonders in der Charakteristik der weiblichen Figuren, sind, deren Formenbildung sich aber dem damals herrschenden gotischen Stil anschließt. Bilder dieser Art finden sich im Museum und in verschiedenen Kirchen Kölns, in München, Nürnberg, Frankfurt am Main, Berlin u. a. O.
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