Mindelburg

Mindelburg
Die Mindelburg im schwäbischen Mindelheim
Entstehungszeit:	2. Hälfte des 12. Jh.
Erhaltungszustand:	Erhalten oder wesentliche Teile erhalten
Ort:	Mindelheim
Geographische Lage	48° 2′ 12,5″ N, 10° 29′ 4,2″ O48.036810.4845670Koordinaten: 48° 2′ 12,5″ N, 10° 29′ 4,2″ O
Höhe:	670 m ü. NN

Die Mindelburg ist ein Wahrzeichen der oberschwäbischen Stadt Mindelheim im Landkreis Unterallgäu.

Geschichte

Die Burg wurde vermutlich in der 2. Hälfte des 12. Jahrhunderts auf dem Georgenberg erbaut. Um 1305 wurde sie zerstört und 1370 unter Herzog Friedrich von Teck wieder aufgebaut.

1467 übernahmen die Herren von Frundsberg die Herrschaft im Ort und auf der Burganlage. Bekannt wurde das Geschlecht vor allem durch Georg von Frundsberg, den „Vater der Landsknechte“, der hier geboren wurde. Als Feldherr zog er für Kaiser Maximilian I. und Karl V. in den Kampf.

Von 1949 bis 1950 diente die Mindelburg als Lazarett bzw. als Versehrtenkrankenhaus. Seit 1950 ist sie an den Verlag W. Sachon vermietet.

Die Mindelburg trägt heute das Aussehen wie nach ihrer Wiederherstellung in den Jahren 1650 bis 1670.

Bilder

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  Bergfried im Innenhof der Mindelburg.

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  Eingang zur Burganlage.

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  Eingang zur Mindelburg.

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  Die Mindelburg thront auf dem Georgenberg.

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  Mindelburg: Blick auf das Hauptgebäude.

Weblinks

• Die Mindelburg über Mindelheim
• Aus der Geschichte der Mindelburg
• Lazarett auf der Mindelburg
• Wie die Mindelburg zu einer Wiege der modernen Schönheitschirurgie wurde
• Burg Mindelburg auf der Homepage des Hauses der Bayerischen Geschichte (Pläne, Geschichte, Baugeschichte, Baubestand)