- Ministerium für Staatseigentum
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Das Ministerium für Staatsvermögen (polnisch Ministerstwo Skarbu Państwa, deutsch wörtlich Ministerium für den Schatz des Staats) ist eines der Ministerien der Dritten Republik Polens. Der Sitz des Ministeriums befindet sich in der Landeshauptstadt Warschau.
Das Ministerium ging zum 1. Oktober 1996 aus dem Ministerstwo Przekształceń Własnościowych (deutsch Ministerium für die Eigentumsumwandlung oder Privatisierungsministerium) hervor.
Inhaltsverzeichnis
Aufgaben
Aufgaben des Ministeriums sind unter anderem;
- die Aufsicht über das Staatsvermögen
- Vertretung der Staatsinteressen bezogen auf das Staatseigentum
- Vorbereitung und Durchführung von Privatisierungen
- Erschließung von Privatisierungsmöglichkeiten
- Vorbereitung von Gesetzen welche das Staatsvermögen betreffen
Das Ministerium muss weiterhin jährlich einen Bericht über den Stand der Privatisierungen abgeben.
Minister
- Mirosław Pietrewicz vom 1. Oktober 1996 bis zum 31. Oktober 1997
- Emil Wąsacz vom 31. Oktober 1997 bis zum 16. August 2000
- Andrzej Chronowski vom 16. August 2000 bis zum 28. Februar 2001
- Aldona Kamela-Sowińska vom 28. Februar 2001 bis zum 19. Oktober 2001
- Wiesław Kaczmarek vom 19. Oktober 2001 bis zum 7. Januar 2003
- Sławomir Cytrycki vom 7. Januar 2003 bis zum 2. April 2003
- Piotr Czyżewski vom 2. April 2003 bis zum 21. Januar 2004
- Jerzy Hausner - als handelnder für das Ministerium vom 21. bis zum 28. Januar 2004#
- Zbigniew Kaniewski vom 28. Januar bis zum 2. Mai 2004
- Jacek Socha vom 2. Mai 2004 bis zum 31. Oktober 2005
- Andrzej Mikosz vom 31. Oktober 2005 bis zum 3. Januar 2006
- Kazimierz Marcinkiewicz - der Posten des Ministers war unbesetzt und wurde daher vom Ministerpräsidenten wahrgenommen. Marcinkiewicz übernahm vom 4. Januar 2006 bis zum 15. Februar 2006
- Wojciech Jasiński vom 15. Februar bis zum 16. November 2007
- Aleksander Grad seit dem 16. November 2007
Regionalvertretungen
Zur Koordinierung seiner Aktivitäten hat das Ministerium eine Reihe von Büros außerhalb Warschaus. Diese Vertretungen sind:
- Białystok für die Wojewodschaft Podlachien
- Ciechanów für die Wojewodschaft Masowien
- Danzig für die Wojewodschaften Pommern und Ermland-Masuren
- Katowice für die Wojewodschaft Schlesien
- Kielce für die Wojewodschaft Heiligkreuz
- Krakau für die Wojewodschaft Kleinpolen
- Lublin für die Wojewodschaft Lublin
- Łódź für die Wojewodschaft Łódź
- Posen für die Wojewodschaften Großpolen und Lebus
- Rzeszów für die Wojewodschaft Karpatenvorland
- Stettin für die Wojewodschaft Westpommern
- Toruń für die Wojewodschaft Kujawien-Pommern
- Breslau für die Wojewodschaften Niederschlesien und Oppeln
Weblink
- Website des Ministeriums (polnisch, englisch)
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