- Miszella
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Als Ölsaat werden Pflanzensamen mit einem hohen Ölgehalt bezeichnet. Der Fettgehalt liegt hierbei im Mittel etwa bei 30–45 Prozent.[1] Ölsaaten werden in erster Linie zur Herstellung von Pflanzenöl verwendet. Hierbei spielen hochwertige Speiseöle neben Ölen für technische Zwecke die größte Rolle. Ein kleiner Teil der Samen wird im Ganzen oder als Ölschrot auch im Lebensmittel- oder Futtermittelhandel eingesetzt. Neben den Ölsaaten gibt es auch Ölfrüchte (z. B. Oliven), aus denen Pflanzenöl gewonnen wird.
Inhaltsverzeichnis
Technik
Verarbeitet werden die Ölsaaten in Ölmühlen. Zentrales Element der Ölmühle ist die Ölpresse in der die beiden Produkte Pflanzenöl und Presskuchen hergestellt werden. Wesentliche Produktionsschritte sind: Reinigen, Schälen, Zerkleinern, Konditionierung, Pressung, Extraktion.
Produkte
Zur Auflistung Ölfrüchte und –saaten
Siehe auch
Pflanzenöl, Biokraftstoff, Ölmühle, Dezentrale Ölmühle
Quellen und weiterführende Informationen
- Nachwachsende Rohstoffe e. V. (FNR), Hofplatz 1, 18276 Gülzow
- und Förderzentrum (ZNR), Schulgasse 18, 94315 Straubing
- Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen e. V, (UFOP) Claire-Waldoff-Str. 7, 10117 Berlin
- Landesanstalt für Landwirtschaft, (TLL) Apoldaer Straße, 07778 Dornburg
- Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie Gustav-Kühn-Straße 8, 04159 Leipzig
- Biokraftstoff-Portal
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