Moat-Kanal

Moat-Kanal
Der Beagle-Konflikt
Hauptartikel: Beagle-Konflikt
1881–1970: Beagle-Kartographie ab 1881
1971–1977: Internationales Schiedsgericht
1977–1978: Direkte Verhandlungen
1978: Operation Soberania
1979–1984: Päpstliche Vermittlung
1984: Freundschafts- und Friedensvertrag

Die Zone des Beagle-Kanals, entdeckt in den 30er Jahren des 19. Jahrhunderts, war eine der letzten, die von Chilenen und Argentiniern besiedelt wurde. Das raue und kalte Klima, die weite Entfernung zu anderen Städten, die fehlenden Ressourcen und die Schwierigkeiten beim Transport hielten diese Region fern vom kolonisatorischen Eifer.

An den Landkarten auf dieser Seite kann man erkennen, wie unbekannt die Küstenlinien und Inseln den Seefahrern und Kundschaftern der Zone waren. Aber auch für die Regierungen, die über die Grenzziehung entscheiden sollten, war das ein Problem.

Dennoch waren die Hauptinseln und die wichtigsten Wasserverbindungen schon bekannt, als der Grenzvertrag vom 1881 zwischen Chile und Argentinien unterschrieben wurde.

Die Kartographie über diese Region kann als Annäherung dienen, um die anfängliche Interpretation des Grenzvertrages von 1881 zu rekonstruieren und so die Geschichte des Beagle-Konflikts zu verstehen.

Inhaltsverzeichnis

Die Anfangsperiode

Von 1881 bis etwa 1888 waren auf allen anerkannten argentinischen Karten die Inseln Picton, Lennox und Nueva sowie die Inseln um den Kap Hoorn als chilenisches Staatsgebiet verzeichnet. Die wenigen abweichenden argentinischen Karten dieser Periode enthalten Grenzverläufe, die laut dem internationales Tribunal nur schwer in Einklang mit dem Grenzvertrag von 1881 zu bringen sind (Siehe weiter unter Der Begin des Konflikts).

Seit 1881 wird auf allen Landkarten des chilenischen Staates immer derselbe Grenzverlauf gezeigt. Deshalb erscheint in dieser Auswahl nur eine einzige chilenische Karte, nämlich die des Ingenieurs Alejandro Bertrand. Sie ist bis heute gültig und wird auch von Argentinien anerkannt[1].

Karte auf der Zeitschrift La Ilustración Argentina von 1881

Die erste argentinischen Landkarte, die die im Vertrag von 1881 festgelegte Staatsgrenze wiedergibt, wenige Tage nach der Ratifizierung des Vertrages. Das hier wiedergegebene Exemplar wurde dem britischen Botschafter George Petre in Buenos Aires durch Bernardo de Irigoyen ausgehändigt. Irigoyen war argentinischer Außenminister, Händler und Unterzeichner des Vertrages seitens Argentiniens. Das Original befindet sich im amtlichen britischen Archiv. Der britische Botschafter sendete es seiner Regierung mit der Bemerkung, dass die stark gefärbte Region „die Magellanstraße, die Hälfte Feuerlands und alle südliche Inseln umfasst, das ist, was tatsächlich Chile von Vertrag gewährt wurde.“[2]


Landkarte der Republik Argentinien von 1883

Teilwiedergabe der nach der Unterzeichnung des Grenzvertrages von 1881, nach chilenischer Meinung, ersten amtlichen argentinischen Landkarte. Ihre Herstellung wurde vom damaligen Innenminister Argentiniens, Bernardo de Irigoyen (frühere Außenminister Argentiniens und als solcher Unterhändler und Unterzeichner des Grenzvertrages von 1881) in Auftrag gegeben um in einer staatlichen Veröffentlichung des Oficina Nacional de Estadísticas (Statistisches Amt Argentiniens) im Jahre 1883 publiziert zu werden. Diese Publikation mit dem Namen ‹La República Argentina como meta de emigración europea› (Die Republik von Argentinien als Ziel europäischer Emigration) wurde in spanischer, englischer, deutscher, französischer und italienischer Sprache mit einer Auflage von 120.000 Exemplaren herausgegeben. Diese Karte ist auch bekannt als die Latzina-Karte von 1882.

In dieser Landkarte erscheinen alle Inseln südlich der Großinsel Feuerland als chilenisches Gebiet[3]

Amtliche Landkarte der Republik Chile von 1883

Diese amtliche Landkarte, teilweise hier wiedergegeben, «wurde erstellt im Auftrag der chilenischen Regierung für den Gebrauch in den Grundschulen der Republik und auf Grund der neuesten Erkenntnisse» vom Ingenieur Alejandro Bertrand. Der Autor war Mitglied der chilenisch-argentinischen Grenzkomission, die beauftragt wurde, die Grenze vor Ort nach dem Vertrag vom 1881 zu markieren.

Diese Karte wurde zu dieser Zeit vom chilenischen Hydrographischen Amt zugelassen.

Auf der Karte erscheinen unter chilenischen Hoheit alle Inseln südlich vom Beagle-Kanal bis zum Kap Hoorn.

Landkarte des ‹Instituto Geográfico Argentino› von 1886

1882 beschloss das ‹Instituto Geográfico Argentino› eine Landkarte und Atlas der Republik Argentinien herauszugeben. Diese Aufgabe wurde dem renommierten Professor Arturo Seelstrang der Universität Cordoba übergeben, der schon 1875 eine Karte der Republik erstellt hatte.

Der Atlas wurde «erstellt und veröffentlicht» vom Instituto Geográfico Argentino unter der Schirmherschaft der ‹Nationalen Regierung›.

Die hier wiedergegebene Karte XXVII wurde ‹Gobernación de Tierra del Fuego y las Islas Malvinas› benannt, erstellt 1885 und veröffentlicht ein Jahr später.

Man sieht, wie die Grenze die Mitte des Beagle-Kanals durchläuft und die Inseln Picton, Nueva, Lennox und alle anderen bis zum Kap Hoorn unter chilenischer Hoheit zeigt.

Karte der Republik Argentinien und Nachbarländern von 1886

Diese Landkarte, hier teilweise wiedergegeben, wird empfohlen mit dem Worten «hergestellt nach den neuesten amtlichen Daten» und «angesichts der neuesten Pläne und Skizzen» durch Francisco P. Moreno, argentinische Experten in der Kommission zur Markierug der Grenze zu Chile und Lieutenant-Colonel José Olascoaga, Leiter der „Oficina Topográfica Militar“.

Diese Landkarte hat im unteren rechten Rand eine handgeschriebene Note über die Eintragung in die Library of Congress. Außer der Angaben der Längengrade bezogen auf den Greenwich-Nullmeridian hat sie auch die Längengrad-Angaben bezogen auf einem Nullmeridian durch Córdoba (Argentinien).

Die internationale Grenze auf dieser Karte verläuft durch die Mitte des Beagle-Kanals und zeigt die Inseln Picton, Nueva und Lennox sowie alle anderen Inseln und Felsen bis zum Kap Hoorn unter chilenischer Hoheit.

Aus dem Buch Geografía de la República Argentina von Francisco Latzina, 1888

Diese Landkarte ist dem Buch Geografía de la República Argentina beigefügt. Das Werk wurde 1888 in Buenos Aires vom Francisco Latzina, Direktor des Instituto de Estadísticas de Argentina und Mitglied zahlreicher wissenschaftlicher Institutionen, herausgegeben. Diese ist auch bekannt als Latzina-Karte von 1888. F. Latzina hatte schon 1882 eine Karte Argentiniens mit den drei Inseln im chilenischen Besitz. Im Jahr 1889 publizierte F.Latzina eine neue Karte mit den drei umstrittene Inseln unter argentinischer Souveränität.

An der Südspitze Amerikas verläuft die Grenze durch die Mitte des Beagle-Kanals und reicht bis zu der Staaten-Insel. Alle Inseln südlich vom Feuerland sollen Chile gehören.

Zwei Karten Argentiniens vom Mariano Paz Soldán, 1888


Der peruanische Geograph Mariano Paz Soldán erstellte 1888 während seines Exils in Buenos Aires unter anderem zwei Karten Argentiniens, von denen dies die relevanten Abschnitte sind. Die (vollständigen) Originale können auch angesehen werden:

  • (oben) die und
  • (unten) die .

In "Mapa orohidrográfico" werden die Inseln "Picton" und "Nueva" als unter argentinischer und die Insel "Lennox" als unter chilenischer Souveränität stehend gezeigt. Dagegen werden in der "Mapa general" alle umstrittene Inseln als chilenische Hoheitsgebiet gezeigt.

Diese und andere Wendungen (siehe unten) bei Paz Soldáns Interpretation des Grenzvertrags vom 1881 ließen im internationalen Schiedsgericht im Beagle-Konflikt starke Zweifel über die Zuverlässigkeit seiner Karten aufkommen.

Andere Auflagen seiner Karten sind die und die «Mapa de Tierra del Fuego y Malvinas», beide Karten zeigen alle 3 Inseln als chilenisches Territorium.

In «Gobernación de la Tierra del Fuego y las Islas Malvinas» war die Opposition zum Papstvorschlag, der die Insel an Chile übergab, am stärksten. Fast 50 % der Wähler stimmten gegen die Anerkennung der chilenischen Hoheit über die umstrittenen Inseln.

Karte Mapa de la República Argentina y de los países contiguos, 1889

(Span.: Landkarte der Republik Argentinien und der angrenzenden Länder, 1889)

Die hier teilweise wiedergegebene Karte wurde 1889 in Buenos Aires von J. Declout erstellt und von E. Nolte herausgegeben.

Der in dieser Karte angezeigte Grenzverlauf nördlich der Magellanstraße wurde vom britischen Schiedsrichter 1902 richtig gestellt.

Südlich von Feuerland zeigt diese Karte den Grenzverlauf durch die Mitte des Beagle-Kanals, weit östlicher des Kanalendes. Die Inseln Picton, Nueva, Lennox und alle anderen Inseln und Felsen bis zum Kap Hoorn werden unter chilenischer Hoheit gezeigt.

Der Beginn des Konflikts

Im Laufe der Jahre macht sich eine Strömung in der argentinischen Kartographie bemerkbar, die auf eine Änderung der Interpretation des Grenzvertrages von 1881 hinarbeitet. Im Jahr 1885, zum Beispiel, erschien eine Karte vom Mariano Paz Soldán bei der die Senkrechte auf Feuerland bis zur Antarktis fortgesetzt wird, im Widerspruch zu jeder möglichen Leseart des Vertrages.

Verschiedene argentinische Interpretationen des Vertrags von 1881, Quelle: «Report and Decision of the Court of Arbitration», [1]

Das internationale Schiedsgericht im Beagle-Konflikt untersuchte das Kartenmaterial[4] nach der Urteilsfindung. Unter den Landkarten gab es vier, deren Gültigkeit das internationale Tribunal nicht ratifizierte. Es handelt sich um 3 in Argentinien und eine in London, von der argentinischen Botschaft, publizierte argentinische Karten. Zu jeder von ihnen gab das Tribunal in seiner Begründung eine kurze Beschreibung aus der sich die Karte rekonstruieren lässt (da sie ansonsten nicht frei verfügbar sind). (Siehe englischer Text zu jeder Karte).

Um über die Zuverlässigkeit der Karten zu entscheiden, benutze das Tribunal unter anderem folgende Kriterien:

Fußnote 102
Th¡s in two respects: (i) since under the first part of Article III of the Treaty, the perpendicular in the Isla Grande of Tierra del Fuego, from Cape Espíritu Santo to the Beagle Channel, was deliberately stopped there, a map showing a line of division which, by prolonging the perpendicular, crossed the Channel, and proceeded southward through the Murray Sound and past the Wollaston group, could not possibly represent the division contemplated by the Treaty; (ii) this map, thereby, and equally by colouring, showed, not only the PNL group, but also Navarino Island and the Hermite group, as Argentine. But these localities were "to the south of the Beagle Channel" according to any possible interpretation of that phrase in the Chilean attribution under the Islands clause of the Treaty.

Die als unzuverlässig eingestuften Karten sind:

1 Vom Kartograph Paz Soldán hergestellt und von Carlos Beyer 1885 publiziert Karte: Diese Version verlängert die Senkrechte auf Feuerland bis zur Antarktis und wird vom Tribunal mit den Worten «this map, equally, showed a fanciful line unrelated to the Treaty basis of division» abgelehnt.

2 Vom argentinischen Informationsbüro in London 1887 publizierte Karte: Auf diese Karte bezieht sich die Fußnote 102 und wird vom Tribunal mit den Worten abgelehnt: «a completely fanciful line division that could have no possible warrant under the of 1881 Treaty». Das londoner Informationsbüro korrigierte diese Linie 1888 und diese spätere Version kann

3 Die "Lajouane"-Versionen der Paz-Soldán-Kartenwurden zwischen 1887 und 1890 publiziert: insgesamt kennen wir 3 verschiedene Versionen der Soldán-Karten (siehe Abschnitt "Zwei Karten von Mariano Paz Soldán", oben), diese Unbeständigkeit führte das Tribunal zu folgender Feststellung «Two volte-faces of this kind within one five-year period —for which no explanation seems to have been offered— must throw doubt on the credibility of the whole series of Paz Soldán based maps. It also raises the question of the reason for it.». An der Navarino-Insel hat der Beagle-Kanal nur einen Arm und alle Inseln südlich vom diesem Arm sollen, vertragsgemäß, zu Chile gehören. Diese Karte zeigt einen Teil der Wollaston Inseln (am Kap Hoorn) als argentinisches Territorium. (Die andere, dritte, Karte von Paz Soldán steht uns zweifach zur Verfügung und in niedrigerer Auflösung und zeigt alle damals umstrittenen Inseln unter chilenischer Souväranität stehend.)

4 Die Pelliza-Karte publiziert 1888: Diese Karte wurde von Argentinien als die erste amtliche Karte zu dem Grenzvertrag von 1881 präsentiert[5]. Auch von dieser Karte wurden verschiedene Versionen publiziert, bei einigen verlief die Grenze am Nordufer, bei anderen am Südufer des Begle-Kanals, usw. Die Karte wurde vom Tribunal ausgesondert mit der Begründung: «This result [Die Grenzlinie], even if not absolutely underivable from any possible interpretation of the Treaty, is so eccentric that it can hardly be taken seriously».Aus diesem Grund bezeichnen wir auf dieser Seite die Karte «Preliminary Map of the Southern Region of the Argentine Republic» von 1898 als die erste amtliche argentinische abweichende Karte ().

Erste amtliche argentinische Landkarte mit abweichende Grenzverlauf. 1898

Die hier teilweise wiedergegebene Landkarte ist die sogenannte ‹Vorläufige Landkarte der südlichen Region der Republik Argentinien›, die als Beweisstück Nr. XIV von der argentinischen Regierung an den britischen Schiedsrichter von 1898 bis 1902 überreicht wurde.

Es handelt sich um die erste amtliche argentinische Landkarte, die einen anderen Grenzverlauf zeigt als die chilenischen Landkarten der Region.

Wie man in der Karte sehen kann, weicht die Grenze vom Beagle-Kanal Richtung Picton-Durchgang ab, danach zum Richmond-Durchgang, um zwischen den Inseln Lennox und Nueva zu enden. Auf diese Weise erscheinen die Inseln Picton und Nueva unter argentinischer, die Insel Lennox unter chilenischer Hoheit. Die südlichere Inseln bis zum Kap Hoorn werden weiterhin als unter chilenischer Hoheit gezeigt.

Die Kontroverse, über die der britische Schiedsrichter 1898–1902 zu urteilen hatte, betraf eine Zone nördlich der Magellanstraße. Aus diesem Grund bezogen sich weder Chile noch Argentinien auf den in dieser Karte gezeigten Grenzverlauf.

Der neue Moat-Kanal

Nach der Entdeckung von Gold im Feuerland hielt der rumänische Abenteurer Julio Popper 1891 einen Vortrag im "Instituto Geográfico Argentino" (Vorgänger des Instituto Geográfico Militar), in dem er eine Theorie vorstellte, nach der der Beagle-Kanal nicht bis "Cabo San Pío" reiche, sondern an "Punta Navarro" nach Süden abbiegt, zwischen die Inseln Navarino und Picton[6]. 1899 beauftragte die argentinische Marine den Kreuzer "Almirante Brown" unter dem Befehl vom Kapitän Juan P. Saenz Valiente mit einer Forschungsreise in die Gewässer des Beagle-Kanals. Die argentinische Forschungen bestätigten die argentinischen Thesen über eine Kursänderung des Kanals und aus diesem Grund erstellte das Institut neue Karten mit einer neuen Toponymie. Aus der Moat-Bucht (Bahía Moat) wurde der Moat-Kanal. Somit wurden die Insel Picton, Nueva und Lennox Terra Nullius, (ohne Besitzer), denn der Grenzvertrag von 1881 bezog sich in dieser Region nur auf Inseln südlich des Beagle-Kanals. Die Änderung wurde dem UK und den USA amtlich mitgeteilt, aber nicht Chile. Chile wurde 1904 nur durch eine neue Karte aus dem USA auf die Änderung aufmerksam gemacht. Segundo Storni, damals Leutnant der Marine später (1943) Außenminister Argentiniens, einer der geopolitischen Denker Argentiniens, rechtfertigte so die Umbennenung:

Da das Wort "Bucht" keine absolut genaue Bedeutung hat, und in diesem Fall wegen der örtlichen Gegebenheiten eher die Bedeutung eines Kanals entspricht, ist die Änderung logisch, auch wenn wir unsererseits anerkennen müssen dass diese Änderung nicht unbedingt erforderlich war.[7].

Die Umbenennung konnte sich nicht durchgesetzen und ist in Vergessenheit geraten. Im Friedensvertrag von 1984 nennt Argentinien den Kanal wieder Beagle-Kanal[8].

Karte The southern regions of the Republics of Argentina and Chile, 1904

Diese Karte, deren südlicher Teil hier wiedergegeben ist, ist aus dem Buch The Countries of the King's Award vom Col. Sir en:Thomas Holdich, britischer Geograph und Präsident der Royal Geographical Society, entnommen. Das Buch wurde nach seiner Teilnahme am britischen Schiedgericht vom 1898-1902 geschrieben.

Das britische Schiedgericht (Siehe British Arbitration of 1902) vom 1898-1902 hatte nur über die Grenzziehung nördlich von der Magellansstraße zu entscheiden.

Nach dem britischem Schiedspruch vom 1902 und während der Arbeiten vor Ort zur Grenzbestimmung und Grenzmarkierung wie im Schiedspruch vorgegeben, besuchte Colonel Holdich die Zone des Beagle-Kanals, die nicht vom Schiedspruch betroffen war.

In der vom ihm für sein Buch gefertigte Karte läuft die Grenze durch die Mitte des Beagle-Kanals bis weit über seinen östlichen Ende. Die Inseln Picton, Nueva, Lennox, so wie alle anderen Inseln südlich von Feuerland bis Kap Hoorn werden als chilenisches Territorium gezeigt.

Andere europäische Landkarten, die diesen Grenzverlauf zeigen sind:


Landkarte des argentinischen Heeres 1905

Wiedergabe der Karte ‹Teilung der Republik in militärischen Bezirke – 1905› die im Boletín Militar (Heeresmitteilungen) des argentinischen Kriegsministeriums, Jahrgang IV, Band I, 1. Mai 1905, Nr. 140 erschien.

Mit verschiedenen Farben werden die militärischen Bezirke Argentiniens markiert.

Alle Inseln südlich des Beagle-Kanals sind nicht gefärbt. Man versteht, dass sie unter chilenischer Hoheit stehen.

Nuevo Mapa de la República Argentina. Kartographisches Amt Argentiniens, 1914

Auszug aus dem ‹Nuevo Mapa de la República Argentina› von 1914, erstellt vom Pablo Ludwig. Picton und Nueva erscheinen unter argentinischer, Lennox unter chilenischer Hoheit. Die gesamte Karte kann unter Nuevo mapa de la República Argentina (1914) gesehen werden.


Karte Ushuaia vom argentinischen Instituto Geográfico Militar Ausgabe 1967

Nachbildung der Seite ‹Ushuaia› der Landkartensammlung des ‹Instituto Geográfico Militar de la República Argentina›, Ausgabe vom 1967. Es wurde nur der Grenzverlauf, der geographische Bereich und die Ozean-Toponym aus dem urheberrechtlich geschützen Original übertragen. Eine ähnliche Landkarte wurde 1948 herausgegeben. Das original enthält noch andere Details wie Gletscher, Sandbänke, Straßen, Feuchtgebiete, usw.

Die in der Karte gezeigte internationale Grenzziehung zwischen die Inseln Navarino und Picton und weiter südlich zwischen Navarino und Lennox, entspricht der vom Schiedsurteil vom 1977 zerrissenen argentinischen These.

Die Insel Nueva erscheint nicht und die Inseln Picton und Lennox, nur teilweise auf der Karte, erscheinen beide gefärbt als zu Argentinien gehörend. Trotzdem erscheinen alle anderen südlicheren Inseln bis zum Kap Hoorn unter chilenischen Hoheit. Seltsamerweise stimmt die Namensgebung in der Karte nicht mit der offiziellen argentinischen Position überein, wonach beide Ozeane an Kap Hoorn angrenzen. Das Meer südlich von der Insel Hoste wird OCÉANO ATLÁNTICO SUR benannt, d.h., 1 Grad westlich vom Kap Hoorn. Vor dem Tribunal bestand Argentinien darauf, dass der Kap-Hoorn-Meridian die Grenze beider Ozeane sei.

Argentinische Landkarten nach dem Schiedsurteil

Geforderter Grenzverlauf nach argentinischem Lehrbuch, 1979

Dieses Faksimile zeigt eine auf dem Deckel des Buches «Argentina en el Atlántico Chile en el Pacífico» vom Admiral (A.D.) Isaac F. Rojas erschienene Landkarte. Das Original ist etwa 20 cm hoch und 20 cm breit. Die Karte zeigt den im Buch geforderten Grenzverlauf. Die Grenze ist ab der Mitte des Beagle Kanals nach Süden der Kap Hoorn Meridian und teilt dadurch die Inseln Navarino, Wollaston, Herschell und Kap Hoorn in eine westliche chilenische Seite und eine östliche argentinische Seite. Die Inseln Picton, Nueva, Lennox, Gratil, Augusto, Snipe, Becasses, Gable, Evout, Freycinet, Barnevelt und Deceit wären demnach argentinisches Territorium. Das chilenische Dorf Puerto Toro fiele demnach Argentinien zu.

Das Buch hat eine Zulassung vom argentinisches Erziehungsministerium «für die Erziehung im mittleren Schulen und Hochschulen».

Admiral (a.D) es:Isaac Francisco Rojas, ehemalige Vizepräsident Argentiniens und ehemalige Chef der argentinischen Kriegsmarine, hatte eine bewegte politische und militärische Karriere in Argentinien und war ein aktiver Befürworter der Ablehnung des Schiedsspruchs von 1977.

Zeitung Clarín vom Buenos Aires nach der Versenkung des Kreuzers General Belgrano, 1982

Nach der Versenkung des argentinischen Kreuzers ARA General Belgrano im Falklandkrieg veröffentlichte die Zeitung Clarín in Buenos Aires am 8. April 1982 eine ziemlich detaillierte Karte der Zone, um ihren Lesern zu beweisen, dass wegen der Entfernung von der britischen Sperrzone, der Angriff ungerechtfertigt war. Die Karte enthält die Breiten- und Längengrade, eine Maßstab-Skala, eine Generalkarte Argentiniens und auch eine kleinere Karte der von Argentinien beanspruchten Zone in der Antarktis.

Der mit einem „1“ beschrifteten schwarzen Kreis ist der Ort wo der ARA General Belgrano versenkt wurde und der Kreis mit dem „2“ ist der Ort wo das argentinische ARA Alferez Sobral seine letzte Funkmeldung sendete bevor, schwer getroffen, die Rückfahrt ins Heimathafen ansteuerte.

Die Karte ist im Original etwa 25 cm hoch und 25 cm breit. Das obere Bild ist eine Rekonstruktion dieser Karte. Eine Kopie des Originals kann im El historiador angesehen werden.

Man kann deutlich die Position Argentiniens im Beagle-Konflikt im Jahr 1982, zur Zeit des Falklandkriegs sehen: Nur die große Inseln Hoste und Navarino gehören zu Chile, alle süd-östlicheren Inseln vom Beagle-Kanal bis zum Kap Hoorn gehören vollständig zu Argentinien: Picton, Nueva, Lennox, Freycinet, Deceit, Wollaston, Hall, Kap Hoorn, Hermite, Herschel, Gratil, Grevy, Bayly, Augustus, Snipe, Terhalten, Jerdam, etc..

Ein Paar Tage später forderte Argentinien im TIAR von Chile militärische Unterstützung im Krieg gegen das Britische Königreich. Chile lehnte ab.

Analyse

Die Fehler in den hier gezeigten Landkarten waren eine der Ursachen des Beagle-Konflikts.

Carlos Escudé und Andrés Cisneros in ihrem Werk Historia general de las relaciones exteriores de la República Argentina meinen zu diesem Thema[9]:

«De acuerdo con una serie de fuentes, la actitud de la clase política argentina parece haber coincidido, entre 1881 y 1902, con la interpretación del tratado de 1881 que tienen los chilenos y que luego adoptarían la Corte Arbitral y el Papa en la cuestión del Beagle. En otras palabras, que la intención de los signatarios del tratado de 1881 fue la de otorgar las islas a Chile.»

(Übersetzung: «Mehrere Quellen sind damit einverstanden, dass zwischen 1881 und 1902 die argentinische politische (herrschende) Klasse den Grenzvertrag von 1881 auf dieselbe Weise interpretierte wie die Chilenen und später auch das (gemeinsam aufgerufene) Tribunal und der Papst in der Frage des Beagle-Kanals. Anders gesagt, dass die Absicht der Vertragsunterzeichner war, die Insel an Chile zu geben.»)

Auch die Autoren Karl Hernekamp (S. 13), Annegret I. Haffa (S. 96) und Andrea Wagner (S. 106) teilen dieselbe Meinung auf den unten angegebenen Quellen. Auch das Schiedsurteil von 1977 [10] kommt zu derselben Einsicht:

«There can be no doubt that in the immediate post-Treaty period, that is to say from 1881 to at least 1887/88, Argentine cartography in general showed the PNL group as Chilean;»

Der Grund für die neue Interpretation des Grenzvertrags von 1881 seitens Argentinien ab etwa 1887 mag sein, dass auf Grund der wachsende Bedeutung Argentiniens in der internationalen Gemeinschaft um 1900, wichtige Sektoren ihrer politischen Klasse es für angebracht hielten, eine bessere Kontrolle über zumindest eine der Wasserstrassen zwischen beiden Ozeane zu haben. Außerdem mit dem neuen, 1978 schon absehbar, Seerechtsübereinkommen, das den alten 3-Seemeilen-Recht durch die Ausschließliche Wirtschaftszone ersetzte, bekamen die kleine Inseln ein wirtschaftliches Gewicht.

Quellen

  1. Andere chilenische Karten können in "http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Mapas_Conflicto_del_Beagle" angesehen werden.
  2. Siehe Schiedsurteil von 1977, in der UNO Publikation auf Seite 157, §122, unter dem Namen „Irigoyen map“.
  3. Siehe Schiedsurteil von 1977, in der UNO Publikation auf Seite 159, §126. Dort unter dem Namen „The 1882 Latzina Map“.
  4. Siehe «Beagle Channel Arbitration between the Republic of Argentina and the Republic of Chile», Report and Decision of the Court of Arbitration, Parragraph 163:
    §163 Finally, the Court wishes to stress again that its conclusion to the effect that the PNL group is Chilean according to the 1881 Treaty has been reached on the basis of its interpretation of the Treaty, especially as set forth in paragraphs 55-111 above, and independently of the cartography of the case which has been taken account of only for purposes of confirmation or corrobation. The same applies in respect of the particular maps discussed in, and from, paragraph 119 onwards.
  5. Siehe «Beagle Channel Arbitration between the Republic of Argentina and the Republic of Chile», Report and Decision of the Court of Arbitration, Parragraph 153:
    «M. Pelliza, Argentine Under-Secretary for Foreign Affairs at the time, as part of a book by him entitled "Manual del Imigrante en la República Argentina", which was adopted as an official publication.»
  6. Siehe "Los derechos de Chile en el Beagle" Von Rafael Santibañnez Escobar, Seite 63 und ff.
  7. Siehe "Los derechos de Chile en el Beagle" Von Rafael Santibañnez Escobar, Seite 66:
    "Como la palabra bahía carece de una significación absolutamente precisa y en este caso corresponde mejor la designación de canal por la configuración del lugar, aunque reconocemos por nuestra parte que no fué indispensable"
    Es wird aus einem Artikel vom 25.4.1904 in der Zeitung "La Prensa" de Buenos Aires und aus einem Artikel vom Ende Mai 1904 in der Zeitschrift "Boletín del Centro Naval" zitiert.
  8. Im Vertrag steht:
    Artículo 7°. El límite entre las respectivas soberanías sobre el mar, suelo y subsuelo de la República Argentina y de la República de Chile en el Mar de la Zona Austral a partir del término de la delimitación existente en el Canal Beagle,…
  9. Siehe Carlos Escudé und Andrés Cisneros, Historia general de las relaciones exteriores de la República Argentina (Zu lesen auch hier)
  10. Siehe §148 auf Seite 170 der UNO-Publikation

Siehe auch

Literatur

  • Beagle Channel Arbitration between the Republic of Argentina and the Republic of Chile, Report and Decision of the Court of Arbitration, in englischer Sprache.
  • Mark Laudy: The Vatican Mediation of the Beagle Channel Dispute: Crisis Intervention and Forum Building, in englischer Sprache.
  • Alejandro Luis Corbacho: Predicting the Probability of War During Brinkmanship Crises: The Beagle and the Malvinas Conflicts, Universidad del CEMA, Argentina, Documento de Trabajo No. 244, September 2003
  • Karin Oellers-Frahm: Der Schiedsspruch in der Beagle-Kanal-Streitigkeit, Berichte und Urkunden: Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht.
  • Ministerio de Relaciones Exteriores de Chile: Relaciones Chileno-Argentinas, La controversia del Beagle. Genf 1979, in englischer und spanischer Sprache.
  • Rubén Madrid Murúa: "La Estrategia Nacional y Militar que planificó Argentina, en el marco de una estrategia total, para enfrentar el conflicto con Chile el año 1978", Memorial del Ejército de Chile, Edición Nº 471, Santiago, Chile, 2003, in spanischer Sprache.
  • Andrea Wagner: Der argentinisch-chilenische Konflikt um den Beagle-Kanal. Ein Beitrag zu den Methoden friedlicher Streiterledigung. Verlag Peter Lang, Frankfurt a.M. 1992, ISBN 3-631-43590-8.
  • Karl Hernekamp: Der argentinisch-chilenisch Grenzstreit am Beagle-Kanal. Institut für Iberoamerika-Kunde, Hamburg 1980.
  • Annegret I. Haffa: Beagle-Konflikt und Falkland (Malwinen)-Krieg. Zur Außenpolitik der Argentinischen Militarregierung 1976-1983. Weltforum Verlag, München/Köln/London 1987, ISBN 3-8039-0348-3.
  • Isaac F. Rojas und Arturo Medrano: Argentina en el Atlántico Chile en el Pacífico. Verlag Nemont, B.As. Argentinien 1979, in spanischer Sprache.
  • Isaac F. Rojas, La Argentina en el Beagle y Atlántico sur 1. Parte. Editorial Diagraf, Buenos Aires, Argentina, in spanischer Sprache.
  • Carlos Escudé und Andrés Cisneros: Historia general de las relaciones exteriores de la República Argentina (Zu lesen hier), in spanischer Sprache.
  • Fabio Vio Valdivieso: La mediación de su S.S. el Papa Juan Pablo II, Editorial Aconcagua, Santiago de Chile, 1984, in spanischer Sprache.
  • Alberto Marín Madrid: El arbitraje del Beagle y la actitud argentina. 1984, Editorial Moisés Garrido Urrea, id = A-1374-84 XIII, in spanischer Sprache.
  • Luis Alberto Romero, Argentina in the twentieth Century. Pennsilvania State University Press, translated by James P. Brennan, 1994, ISBN 0-271-02191-8, in englischer Sprache.
  • Divisionsgeneral (a.D.) Juan E. Gugliamelli: Cuestión del Beagle. Negociación directa o diálogo de armas, in spanischer Sprache. (Das Buch ist eine Zusammenstellung mehrere Beiträge zum Beagle-Konflikt, die in der Zeitschrift "Estrategia", Buenos Aires Nr:49/50, enero-febrero 1978, erschienen sind. Titel des Buches ist, auf deutsch, Die Beagle-Frage, direkte Verhandlungen oder Dialog der Waffen.
  • General Martín Antonio Balza und Mariano Grondona: Dejo Constancia: memorias de un general argentino. Editorial Planeta, Buenos Aires 2001, ISBN 9504908136, in spanischer Sprache.
  • Francisco Bulnes Serrano und Patricia Arancibia Clavel: La Escuadra En Acción. Editorial Grijalbo, 2004, ISBN 9562582116, in spanischer Sprache.

Weblinks

  • Sendung von Televisión Nacional de Chile: "Informe Especial" - El año que vivimos en peligro, zeitweise in YouTube, in spanischer Sprache.
  • Sendung des argentinischen Fernsehens History Channel: Operativo Soberanía, zeitweise in YouTube, in spanischer Sprache.
  • Spezialausgabe vom El Mercurio de Santiago de Chile, vom 2. September 2005, in spanischer Sprache. Es enthält, u.a., Interviews mit Ernesto Videla, Jaime Del Valle, Helmut Brunner, Marcelo Delpech und Luciano Benjamín Menéndez. Alle in spanischer Sprache.
  • Interview mit dem Chef des argentinischen Heeres Martín Balza in El Mercurio de Santiago de Chile, vom 2. September 2005, in spanischer Sprache.
  • Interview mit Sergio Onofre Jarpa, Botschafter Chiles in Argentinien 1978 bis 1982 in der chilenischen Zeitung La Tercera vom 17. März 2002, in spanischer Sprache.
  • Interview mit dem argentinischen General Luciano Benjamín Menéndez, Kommandant des III Cuerpo del Ejercito in El Mercurio de Santiago de Chile, (Aus einem Interview für die argentinische Zeitschrift "Somos"), in spanischer Sprache.
  • Interview mit Pío Laghi, Apostolischer Nuntius in Argentinien, 1978, in Clarín, Buenos Aires, 20. Dezember 1998.
  • Interview mit dem Botschafter der USA in Buenos Aires, Raúl Castro, in der Zeitung Clarín Buenos Aires, vom 20. Dezember 1998, in spanischer Sprache.
  • Interview mit dem ehemaligen Chef der Secretaría General del Ejército (Think-Tank der argentinischen Armee), General Reynaldo Bignone, Präsident Argentiniens nach dem Falklandkrieg, in Clarín, Buenos Aires, vom 20. Dezember 1998, in spanischer Sprache.
  • Artikel Cartas desde el Abismo, Artikel in Clarín, Buenos Aires, vom 20. Dezember 1998, in spanischer Sprache.
  • Artikel El belicismo de los dictadores in der Zeitung Clarín, Buenos Aires, 20. Dezember 1998, in spanischer Sprache.
  • Artikel Beagle: historia secreta de la guerra que no fue en La Nación, Buenos Aires, 12. August 1996, in spanischer Sprache.
  • Artikel Historia de la santa mediación en Clarín, Buenos Aires, vom 20. Dezember 1998, in spanischer Sprache.
  • Analyse über die Entscheidungswege auf beiden Seiten der Grenze Toma de decisiones políticas y la influencia de los discursos oficialistas durante el Connflicto del Beagle: Chile - Argentina 1977-1979, in spanischer Sprache.
  • Text des Tratado de Paz y Amistad de 1984, Dirección de Fronteras y Límites de Chile (difrol), in spanischer Sprache.

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