- Monet-Goyon
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Monet et Goyon war einst eine der führenden Motorradmarken Frankreichs und hatte ihren Sitz in der Rue de Pavillon 57, später in der Rue Rambuteau 44 in Mâcon.
Monet et Goyon existierte von 1917 bis 1957. Es wurden Zweitaktmotoren mit Hubraum von 172 bis 346 cm³ der englischen Firma Villiers Ltd, teilweise in Lizenz gefertigt, in die eigenen Motorräder eingebaut. Viertaktmodelle konnten ebenfalls angeboten werden durch Verwendung von Schweizer M.A.G. - Motoren mit 348 und 498 cm³ Hubraum. Etwa 1920 fertigte Monet et Goyon ein Dreiradfahrzeug mit Viertaktmotor. In der zweiten Hälfte der 1920er Jahre kam Koehler Escoffier zu Monet et Goyon. Die beiden Marken wurden aber beibehalten. Nach 1945 wurden bis 1957 hauptsächlich Zweitakter mit 100 bis 250 cm³ Hubraum produziert.
Zahlreiche Siege auf Monet et Goyon Motorrädern fuhren u.a. die Rennfahrer Sourdot, Hommaire, Goussorgues, Debaisieux sowohl mit Zwei- als auch mit Viertaktmodellen von 172 bis 500 cm³ Hubraum ein.
Literatur
- Erwin Tragatsch: Alle Motorräder 1894 bis heute. Motorbuch Verlag, Stuttgart 1989, ISBN 3-87943-410-7.
Weblinks
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