Moravsky Svaty Jan

Moravsky Svaty Jan
Moravský Svätý Ján
Wappen Karte
Wappen fehlt
Moravský Svätý Ján (Slowakei)
DEC
Moravský Svätý Ján
Moravský Svätý Ján
Basisdaten
Landschaftsverband (Kraj): Trnavský kraj
Bezirk (Okres): Senica
Region: Záhorie
Fläche: 39,218 km²
Einwohner: 2.076 (31. Dezember 2005)
Bevölkerungsdichte: 52,93 Einwohner je km²
Höhe: 168 Meter
Postleitzahl: 908 71
Telefonvorwahl: 0 34
Geographische Lage: 48° 35′ N, 17° 1′ O48.58333333333317.016666666667168Koordinaten: 48° 35′ 0″ N, 17° 1′ 0″ O
Kfz-Kennzeichen: SE
Gemeindekennziffer: 504572
Struktur
Gemeindeart: Gemeinde
Verwaltung (Stand: November 2007)
Bürgermeister: Vladimír Škrabák
Adresse: Obecný úrad Moravský Svätý Ján
803
90871 Moravský Svätý Ján
Webpräsenz: www.obecmsjan.sk
Gemeindeinformation
auf portal.gov.sk
Statistikinformation
auf statistics.sk

Moravský Svätý Ján ist eine Gemeinde im äußersten Westen der Slowakei.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Sie liegt 5 km östlich der niederösterreichischen Grenze, hier im Fluss March (Morava) gelegen, entfernt. Die tschechische Grenze, ebenfalls die March, liegt 12 km nördlich des Orts. Bratislava liegt etwa 50 km südlich.

Kirche des Heiligen Johannes im Ort

Geschichte

Die Gemeinde wurde 1449 zum ersten Mal erwähnt. Im 16. Jahrhundert siedelten sich Habaner im Ort an.

Name

Bis 1914 lag der Ort im ungarischen Komitat Pressburg und hieß Morvaszentjános bzw. bis 1907 nur Szentjános, auf deutsch Sankt Johann an der March. Von 1960 bis 1992 wurde der Ort in der antiklerikalen Tschechoslowakei lediglich „Moravský Ján“ bezeichnet.

Verkehr

Die Gemeinde liegt an der Bahnstrecke Bratislava–Kúty–Břeclav und ist durch die 6 km entfernte Autobahnausfahrt bei Kúty an die Autobahn D2 angeschlossen.

Am 7. Juli 2005 wurde die Marchbrücke nach Hohenau eingeweiht, der einzige Straßenübergang nach Österreich Österreich nördlich der Donau. Zuvor gab es seit Anfang der 1990er Jahre lediglich eine Pontonbrücke, welche Fahrzeuge unter 3,5 Tonnen Gesamtgewicht vorbehalten war. Die einspurige Marchbrücke wurde in einer Bauzeit von zwei Jahren errichtet und hat eine Länge von 132 Metern. Um größere Schiffe passieren zu lassen, kann das Mittelbautteil um 1,6 Meter angehoben werden.


Weblinks



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