- Moriggl-Einteilung
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Die Alpenvereinseinteilung der Ostalpen (AVE) wurde im Jahr 1984 im Alpenvereins-Jahrbuch "Berg '84" veröffentlicht. Sie ist aufgebaut auf der Moriggl-Einteilung (ME) von Josef Moriggl, dem Generalsekretär des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins (DuÖAV), die erstmals 1924 im Ratgeber für Alpenwanderer (2. Auflage 1928) veröffentlicht wurde. Diese nach wie vor für den deutschsprachigen Raum (ohne die Schweiz) etablierte Einteilung der Ostalpen wurde vom Deutschen, Österreichischen und Südtiroler Alpenverein erarbeitet.
Der Schweizer Alpen-Club (SAC) teilt den Schweizer Alpenteil, auch den in den Ostalpen gelegenen Teil, anders auf als dies die AVE vornimmt. Die Aufteilung erfolgt in einer ersten Ebene entlang der Kantonsgrenzen (einem politischen Begriff), um geographische Einheiten abzugrenzen. Die in Italien und Frankreich übliche Einteilung ist die Partizione delle Alpi 1926. Eine international anerkannte Einteilung der Alpen in Untergruppen ist nach wie vor nicht vorhanden. In anderen Staaten des Alpenraums oder außerhalb, sowie bei anderen Fach- und Interessengruppen sind teilweise andere Einteilungen der Alpen und Umgrenzungen von Untergruppen gebräuchlich.
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