- Arisa
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Arisa in San Remo, 2009 Chartplatzierungen Erklärung der Daten Alben[1] Sincerità IT 5 05.03.2009 (8 Wo.) CH 94 26.04.2009 (1 Wo.) Singles[1] Sincerità IT 1 26.02.2009 (13 Wo.) CH 61 29.03.2009 (2 Wo.) Malamorenò IT 4 25.02.2010 (4 Wo.) CH 61 07.03.2010 (1 Wo.) Arisa (* 20. August 1982 in Genua; eigentlich Rosalba Pippa) ist eine italienische Pop-Sängerin.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Arisa wurde in Genua geboren, aber bereits nach einer Woche zog die Familie zurück nach Pignola in der Provinz Potenza, wo sie aufwuchs. Ihr Künstlername Arisa ist ein Akronym und setzt sich aus den Anfangsbuchstaben der Namen ihrer Familienmitglieder zusammen: Antonio (ihr Vater), Rosalba (sie selbst), Isabella und Sabrina (ihre Schwestern) sowie Assunta (ihre Mutter).
Im Alter von vier Jahren nahm sie erstmals an einem Gesangswettbewerb teil. Später folgten weitere Teilnahmen an regionalen Veranstaltungen. In ihrer Jugend übernahm Arisa als Autodidaktin ihr musikalisches Wissen hauptsächlich aus Aufnahmen bekannter Interpreten, die sie minuziös studierte und sich so Gesangs- und Atemtechniken aneignete. Im Alter von 16 Jahren gewann sie erstmals einen Gesangswettbewerb mit dem Song My All von Mariah Carey. Danach trat Arisa in zahlreichen Lokalen und an Volksfesten auf.
Nach Abschluss des pädagogischen Gymnasiums zog Arisa mit 19 Jahren nach Mailand um zu studieren. Drei Jahre später kehrte sie zurück zu ihren Eltern in den Süden und arbeitete dort als Kosmetikerin mit Fokus auf Schminke für Theateraufführungen.
2007 gewann sie ein Stipendium für das Centro Europeo Toscolano (CET), ein von Mogol ins Leben gerufenes Institut zur Förderung von jungen Musiktalenten. Dort lernte sie den Songwriter Giuseppe Anastasi kennen und wurde von den Produzenten Maurizio Filardo und Giuseppe Mangiaracina betreut. Im Dezember 2008 nahm sie an SanremoLab teil und errang dort einen der beiden Plätze, die zur Teilnahme in der Newcomer-Kategorie des San-Remo-Festivals berechtigten.
Im Februar 2009 gewann Arisa mit dem Song „Sincerità“ beim San-Remo-Festival in der Kategorie Newcomer und erhielt dort zudem den Kritikerpreis „Mia Martini“ in der Kategorie Newcomer. Der Song erreichte in der Folge auf Anhieb Platz eins der italienischen Hitparade.[2] 2010 nahm sie zusammen mit den Sorelle Marinetti erneut am San-Remo-Festival teil. Mit „Malamorenò“ kam sie allerdings nicht unter die ersten drei.
Diskographie
Alben
- Sincerità (2009)
- Malamorenò (2010)
Singles
- Sincerità (2009)
- Io sono (2009)
- Te lo volevo dire (2009)
- Malamorenò (2010)
- Pace (2010)
Quellen
- ↑ a b Chartquellen: Italien (Top 20) / Schweiz
- ↑ oknotizie.virgilio.it, 4. März 2009
Weblinks
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