- Mount Apo
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Mount Apo Mount Apo
Höhe 2.954 m Lage Mindanao, Philippinen Dominanz 904 km → Fuyul Sojol Schartenhöhe 2.954 m Geographische Lage 6° 59′ 15″ N, 125° 16′ 15″ O6.9875125.2708332954Koordinaten: 6° 59′ 15″ N, 125° 16′ 15″ O Typ Schichtvulkan Gestein Andesit, Dazit Letzte Eruption unbekannt Erstbesteigung 10. Oktober 1880 durch Don Joaquin Rajal u. A. Normalweg Wanderung zum Gipfel Besonderheiten Höchster Berg der Philippinen Der Mount Apo ist mit 2954 Metern der höchste Berg der Philippinen und liegt in der Provinz Cotabato auf der Insel Mindanao. Einige Kilometer nordöstlich liegt die Stadt Davao City. Mount Apo ist ein Schichtvulkan und besitzt insgesamt drei Gipfel. Der Zeitpunkt seines letzten Ausbruchs ist unbekannt.
Zum ersten Mal wurde der Berg am 10. Oktober 1880 von einer Gruppe bestiegen, die von Don Joaquin Rajal geleitet wurde. Der Mount Apo ist ein beliebtes Wanderziel, da sein Gipfel ohne Klettertechnik zu erreichen ist. Für den Auf- und Abstieg auf der Hauptroute von Westen über Kidapawan sind etwa drei Tage zu rechnen. Es ist möglich, einen einheimischen Führer zu nehmen. Der Weg führt lange durch Waldland und ist zum Teil schlüpfrig und nass. Der Weg von Südwesten über das Dorf New Israel ist kürzer. Es gibt noch zwei seltener begangene Aufstiegsrouten, von Süden und von Osten.
Am 9. Mai 1936 wurde das Gebiet um den Vulkan von Manuel Quezon zum Mount Apo Natural Park erklärt. Er Hat den Status eines Nationalparks, der die Heimat von über 270 Vogelarten ist. Davon sind über 100 endemisch.
Den hier beheimateten Menschen vom Volk der Bagobas gilt der Apo als Heiliger Berg. Die Schwefeldämpfe der Solfataren waren für sie eine Verkörperung des Gottes Mandarangan. In älteren ethnologischen Berichten werden sogar Menschenopfer für den Berg erwähnt.[1]
Weblinks
Commons: Mount Apo – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- Mount Apo im Global Volcanism Program der Smithsonian Institution (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ Karl Gratzl: Mythos Berg. Lexikon der bedeutenden Berge aus Mythologie, Kulturgeschichte und Religion. Hollinek, Purkersdorf 2000, ISBN 3-85119-280-X.
Kategorien:- Zweitausender
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