- N3 (Schweiz)
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Verlauf der A3 Basisdaten Gesamtlänge ca. 180 km Anschlussstellen A35 Frankreich Grenzübergang Basel/Saint-Louis-Autobahn (1) Euroairport (2) Basel Kannenfeld St. Johann (650 m) (3) Basel St. Johann Dreirosenbrücke (4) Basel Klybeck Horburg (1090 m) (5) Basel Nord / Kleinhüningen (5) Verzweigung Basel Wiese A2 Schwarzwald (560 m) (6) Basel Badischer Bahnhof Schwarzwaldbrücke (7) Basel Wettstein (8) Basel Ost / Breite (9) Basel Süd / City Pratteln (900 m) (10) Verzweigung Hagnau (J18) (10) Basel St. Jakob Schweizerhalle (11) Pratteln Pratteln (12) Liestal (13) Verzweigung Augst A2 (14) Verzweigung Rheinfelden (15) Rheinfelden Ost (16) Eiken (17) Frick (18) Effingen Bözberg (3700 m) Schinznacherfeld (450 m) Habsburg (1540 m) (19) Brugg (20) Verzweigung Birrfeld A1 (21) Baden West Baregg (1080 m) (22) Neuenhof Neuenhof (23) Wettingen Ost Würenlos / «Fressbalken» (24) Spreitenbach (25) Dietikon (26) Autobahnkreuz Limmattal A1 A1H A4 (27) Urdorf Nord Niederurdorf/Honeret (450 m) (28) Urdorf Süd Eggrain (480 m) (29) Uitikon Reppischtal (210 m) Hafnerberg (1385 m) (30) Birmensdorf Lunnerental (130 m) Aescher (2160 m) (31) Verzweigung Zürich West A4 (31a) Wettswil am Albis Uetliberg (4410 m) Sihlbrücken (32) Verzweigung Zürich Süd A3W Entlisberg (550 m) (33) Zürich Wollishofen (34) Thalwil (35) Horgen (36) Wädenswil Herrlisberg (37) Richterswil Blatt (510 m) (38) Wollerau Fuchsberg (39) Schindellegi (40) Pfäffikon SZ Altendorf (41) Lachen (42) Verzweigung Reichenburg A53 (43) Bilten Glarnerland (44) Niederurnen (45) Weesen Kerenzerberg (5760 m)* (46) Mühlehorn (47) Murg Murgwald (1420 m) Quarten (1040 m) Fratten (320 m) Hof (560 m) Raischiben (800 m) (48) Walenstadt (49) Flums (50) Sargans (51) Verzweigung Sarganserland A13 A13 Autobahnzweig A3W Autobahnende (1) Zürich Wiedikon Sihlhochstrasse (2) Zürich Brunau Sihlbrücken (3) Verzweigung Zürich Süd A3 A3 Die A3 gehört zum Schweizer Autobahnnetz und ist weitgehend deckungsgleich mit der Nationalstrasse N3.
Inhaltsverzeichnis
Streckenverlauf
Die A3 beginnt als Weiterführung der französischen A35 beim Autobahnzoll Basel/Saint-Louis. Nach einer kurzen Strecke als Nordtangente durch Basel vereinigt sie sich bei der Verzweigung Basel Wiese mit der A2.
Bei der Verzweigung Augst bei Basel trennt sie sich wieder von der A2. Via Rheinfelden und das Fricktal führt sie nach Osten. Nach dem Bözbergtunnel mündet sie mit der Verzweigung Birrfeld bei Birmenstorf AG in die A1. Ab dem Autobahnkreuz Limmattal verläuft die A3 seit Mai 2009 über die sogenannte «Westumfahrung», um Zürich herum zur Verzweigung Zürich Süd und weiter am linken Zürichseeufer entlang via Walensee nach Sargans, wo sie in die A13 mündet.
Die A3 stellt (zusammen mit einem Abschnitt der A1) die wichtigste Verbindung Basel–Zürich und (zusammen mit einem Abschnitt der A13) die wichtigste Verbindung Zürich–Chur dar.
Abschnitte
Weesen–Murg
Eine Besonderheit stellt der Autobahnabschnitt am Walensee dar. Zwischen Weesen und Murg wurde Mitte 1964 die N3, als Hauptstrasse eröffnet und führte durch die sechs Tunnel Ofenegg (370 m), Weisswand (460 m), Standenhorn (230 m), Glattwand (100 m), Mühlehorn (260 m) und Stutz (144 m). Zur Autobahn ausgebaut wurde der Abschnitt erst 1986 mit der Eröffnung des einröhrigen Tunnel Kerenzerberg (5760 m), durch welchen seither die Richtungsfahrbahn nach Murg/Sargans führt. Die alten sechs Tunnel und die Strasse am Ufer des Walensee wurden auf Einrichtungsbetrieb umgestellt und bilden seither die Richtungsfahrbahn nach Weesen/Zürich.
Westumfahrung Zürich
Seit dem 4. Mai 2009, mit Eröffnung des Autobahn-Teilstücks zwischen dem Anschluss Birmensdorf und der Verzweigung Zürich Süd – dem letzten Teilstück der sogenannten «Westumfahrung» – ist die A3 zwischen Basel und Sargans durchgehend.
Mit der Verkehrsfreigabe des neuen Abschnitts am 4. Mai wurden zwei bisherige Autobahnabschnitte umnummeriert. Der in die Stadt Zürich führende Autobahnast Limmattal – Hardturm (amtlich stets als N1 erfasst) wird nun als A1H (Zubringer Hardturm) anstatt als A3 bezeichnet. Der aus der Stadt führende Autobahnast Wiedikon – Zürich Süd, die sogenannte Sihlhochstrasse, wird neu als A3W (Zubringer Wiedikon) bezeichnet.
Ebenfalls in Kraft trat mit der Eröffnung der Westumfahrung, die erste Stufe der flankierenden Massnahmen für die Wohnquartiere entlang der ehemaligen «Westtangente» in der Stadt Zürich. Die bisherigen Strassenzüge, die für die innerstädtische Transitverbindung der Autobahnendpunkte Wiedikon und Hardturm verwendet wurden, wurden bereits am 2. Mai provisorisch auf je eine Fahrspur pro Richtung verengt. In den folgenden Monaten wird bis Sommer 2010[1] der Rückbau der bisherigen «provisorischen» Transitachsen zu Quartierstrassen (Weststrasse und Sihlfeldstrasse) und städtischen Hauptverkehrsstrassen (Seebahnstrasse und Schimmelstrasse) vorgenommen. Neben verschiedenen baulichen Massnahmen, werden an den Einfallachsen via Wollishofen und Albisrieden zusätzliche Lichtsignalanlagen aufgestellt, die als Dosieranlagen den Verkehrsfluss in die Stadt regeln und den Ausweichverkehr in die Wohnquartiere unattraktiv machen.
Siehe auch
Einzelnachweise
Weblinks
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