NStB – Ransko, Reichenberg und Strahow

NStB – Ransko, Reichenberg und Strahow
NStB – Ransko, Reichenberg und Strahow / StEG I 55–57
NStB STRAHOW schon mit StEG-Nummer 26
Nummerierung: NStB 26–28
StEG I 55–57
Anzahl: 3
Hersteller: Norris/Wien
Baujahr(e): 1846
Ausmusterung: 1865
Achsformel: 2A n2
Spurweite: 1.435 mm
Gesamtradstand: 3.350 mm
Leermasse: 17,2 t
Dienstmasse: 19,0 t
Reibungsmasse: 11,4 t
Treibraddurchmesser: 1.525 mm
Laufraddurchmesser vorn: 765 mm
Zylinderanzahl: 2
Zylinderdurchmesser: 385 mm
Kolbenhub: 540 mm
Kesselüberdruck: 6,0 atm
Anzahl der Heizrohre: 128
Heizrohrlänge: 3.570 mm
Rostfläche: 0,8 m²
Strahlungsheizfläche: 5,0 m²
Rohrheizfläche: 74,9 m²
Verdampfungsheizfläche: 79,9 m²

Die NStB – Ransko, Reichenberg und Strahow waren Dampflokomotiven der k.k. Nördlichen Staatsbahn (NStB) Österreich-Ungarns.

Die drei Lokomotiven wurden von der Lokomotivfabrik William Norris in Wien 1846 geliefert. Es waren dies die ersten und gleichzeitig die letzten drei Lokomotiven der Norris-Niederlassung in Wien, die bald darauf in Konkurs ging und schließlich von Georg Sigl gekauft wurde.

Die NStB gab ihnen die Namen RANSKO, REICHENBERG und STRAHOW sowie die Betriebsnummern 26–28.

Als 1855 die NStB an die StEG verkauft wurde, erhielten die Maschinen die Betriebsnummern 55–57. Alle drei Fahrzeuge wurden 1865 ausgemustert.

Literatur

  • Karl Gölsdorf: Lokomotivbau in Alt-Österreich 1837–1918. Verlag Slezak, Wien 1978, ISBN 3-900134-40-5. 
  • Hilscher: Die Lokomotiven der ehemaligen österreichischen Staatsbahnen in den 40er und 50er Jahren des vergangenen Jahrhunderts IV. In: Die Lokomotive. 19, Nr. 10, Wien 1922. 
  • Johann Stockklausner: Dampfbetrieb in Alt-Österreich. Verlag Slezak, Wien 1979, ISBN 3-900134-41-3. 

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