- NStB – Wyschrad bis Marienbad
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NStB – Wyschrad bis Marienbad / StEG 304–309 / StEG 219–224 / MÁV IIq 1271–1275 Nummerierung: NStB 61–66
StEG 304–309
StEG 219–224
MÁV IIq 1271–1275Anzahl: NStB: 6
StEG: 6 (von NStB)
MÁV: 5 (von StEG)Hersteller: Maffei/München Baujahr(e): 1847 Achsformel: 2B n2 Spurweite: 1.435 mm Länge über Puffer: 14,753 m (mit Tender) Dienstmasse: 30,05 t Reibungsmasse: 10,25 t Treibraddurchmesser: 1.264 mm Zylinderanzahl: 2 Kesselüberdruck: 7,84 bar Die NStB – Wyschrad bis Marienbad waren Dampflokomotiven der k.k. Nördlichen Staatsbahn (NStB) Österreich-Ungarns.
Die sechs Lokomotiven wurden von Maffei in München 1847 gebaut. Die NStB gab ihnen die Namen „WYSCHRAD“ (andere Schreibweise „VYSEHRAD“), „AUSSIG“, „JOSEFSTADT“, „FRANZENSBRUNN“, „NIEMES“ und „MARIENBAD“ sowie die Betriebsnummern 61–66. Auffällig an den Maschinen war vor allem der sehr hohe Dampfdom.
1855 übernahm die Staats-Eisenbahn-Gesellschaft (StEG) die NStB. Dabei erhielten die Maschinen zunächst die Betriebsnummern 304–309, ab 1873 dann 219–224 als Serie IIIf. Die Nummer 224, die ehemalige „MARIENBAD“, wurde 1873 ausgemustert. Als 1891 die MÁV die ungarischen Linien der StEG übernahm, ordnete sie die verbliebenen fünf Lokomotiven als Kategorie IIq mit den Nummern 1271–1275 ein.
Literatur
- Ernő Lányi et al.; Közlekedési Múzeum (Hrsg.): Nagyvasúti Vontatójárművek Magyarországon. Kölekedési Dokumentációs Vállalat, Budapest 1985, ISBN 963-552-161-8.
- Johann Stockklausner: Dampfbetrieb in Alt-Österreich. Verlag Slezak, Wien 1979, ISBN 3-900134-41-3.
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