NUP Güstrow

NUP Güstrow
Informationen
Vollständiger Name: Natur- und Umweltpark Güstrow
Slogans: Natürlich wild und bärenstark
Spitzname: NUP Güstrow
Adresse: Verbindungschaussee,
18273 Güstrow
Fläche: ca. 200 Hektar
Eröffnung: 1959 als Tierpark Güstrow
Leitung: Klaus Tuscher
Förderorganisationen: Förderverein Natur- und Umweltpark Güstrow e.V.
Website: http://www.nup-guestrow.de
Wolf im NUP
Damhirsch im NUP
Braunbär im NUP

Der Natur- und Umweltpark Güstrow (NUP) ist der ganzjährig geöffnete Tierpark der Stadt Güstrow mit hauptsächlich einheimischen und ehemals einheimischen Wildtieren.

Er befindet sich östlich der Stadt südlich des Flusses Nebel. 1959 als einer der zahlreichen kleinen Heimattiergärten der DDR gegründet, wurde der Park nach 1990 erheblich erweitert und nach völlig neuem Konzept umgestaltet. 2003 war der NUP Außenstandort der Internationalen Gartenbauausstellung Rostock.


Inhaltsverzeichnis

Umweltbildungszentrum

Den Eingangsbereich bildet seit dem Jahr 2000 das Umweltbildungszentrum (UBiZ). In diesem gibt es ständige Ausstellungen zu verschiedenen Naturthemen (hauptsächlich rund um das Wasser) mit interaktiven Lern- und Experimentiergeräten, sowie Räumen für die Betreuung von Schulklassen und Gruppen. Außerdem befindet sich hier eine 30 Meter lange Sichtwand und ein zwölf Meter langer Glastunnel, Aquatunnel genannt, durch die man in einem teichartig angelegten Bereich der von der Nebel gespeist wird, heimische Fischarten beobachten kann.


Gehege

Neben weitläufigen Gehegen für Wildschweine, Rehe und Damhirsche ist besonders die Freianlage für das Güstrower Wolfsrudel, welches von einer über 100 Meter langen Besucherbrücke überspannt wird, zu erwähnen.

In teilweise begehbaren Flugvolieren werden Greifvögel, wie Seeadler, Milane, und Eulen, gezeigt. Neu ist ein begehbares Gehege für Eichhörnchen, Fasane, Steinkäuze und Rebhühner.

Eine Feuchtwiese kann auf einem Knüppeldamm überquert werden. In diesem Bereich werden auch drei rückgezüchtete Auerochsen (sog. „Heck-Rinder“, Wappentier Güstrows) gezeigt. Ein anderer Knüppeldamm führt über das Wildschweingehege und die Lebensräume Auwald und Moor zu einer Aussichtsplattform an einem nach 1990 renaturierten Altarm der Nebel. Mit Schautafeln und Installationen wird zu diesen und verwandten Themen informiert (Torf und Torfproduktion, Moorleichen usw.).

Bärenberg

Eine der Hauptattraktionen des Parks ist der Bärenberg. Im Jahr 2006 wurden zwei Braunbären in einem Freigelände angesiedelt. In dem etwa drei Hektar großen Gehege können die Bären von den Besuchern beim Klettern oder Höhlen graben, im Wasser und bei der Nahrungssuche beobachtet werden. Im Bereich von Bach und Waldsee wurden dafür eigene Schauterrassen errichtet. In der Bärenhöhle kann man das Gruseln lernen und Bärenstimmen aus der Nähe erleben. Weiter wurden drei Webcams installiert, die online das Geschehen im Wald, am See und in der Bärenbox verfolgen.

Weblinks

53.78795073055612.2236633305567Koordinaten: 53° 47′ 17″ N, 12° 13′ 25″ O


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