Makroökonomie
91Finanzmarktgleichgewicht — Ein Finanzmarktgleichgewicht ist das simultane Gleichgewicht auf dem Geldmarkt und Devisenmarkt.[1] Um von einem Gleichgewicht auf dem Finanzmarkt reden zu können, muss ein internes Gleichgewicht auf den inländischen Finanzmärkten vorliegen,… …
92Fiskalpolitik unter festen Wechselkursen — bedeutet das Festlegen der Staatseinnahmen (z. B. Steuern, Gebühren/Beiträge aus öffentlichen Dienstleistungen) und Staatsausgaben (z. B. Konsumausgaben des Staates, Investitionsausgaben, Subventionen) durch die Regierung, wenn der Außenwert… …
93IS-Kurve — Die IS Kurve ist der geometrische Ort aller Kombinationen von Zinssatz und Volkseinkommen, bei denen ein Gleichgewicht auf dem Gütermarkt herrscht (Investition = engl. investment; Sparen = engl. savings). Die zinsabhängige Investition wird dem… …
94Notenbankbilanz — Die Zentralbankbilanz (auch Notenbankbilanz, Zentralnotenbankbilanz oder zentrale Notenbankbilanz) ist die Bilanz einer Zentralbank, in der Vermögen (Aktiva) und Schulden (Passiva) in Kontenform kurzgefasst gegenübergestellt werden. Die… …
95Okunsches Gesetz — Das Okunsche Gesetz (auch Okuns Gesetz) beschreibt die Korrelation zwischen Produktionswachstum und Arbeitslosigkeit in einer Volkswirtschaft, die erstmals von Arthur Melvin Okun (1928–1980) anhand von Wirtschaftsdaten aus den USA untersucht… …
96Preissetzungsfunktion — Die Preissetzungsfunktion (englisch: price setting relation) ist ein Modell, das in der Volkswirtschaftslehre den Zusammenhang zwischen dem Preisniveau und dem Nominallohn mit dem Gewinnaufschlag der Unternehmen darstellt. Dieses Preisniveau… …
97Schock (Volkswirtschaftslehre) — Unter einem makroökonomischen Schock versteht man ein plötzlich auftretendes Ereignis, das zu einer Veränderung des aggregierten Angebotes oder der aggregierten Nachfrage führt. Inhaltsverzeichnis 1 Arten von Schocks 2 Bedeutung 3 Theoretischer… …
98Volkswirtschaftslehre — Die Volkswirtschaftslehre, auch Nationalökonomie oder Sozialökonomie, kurz VWL, ist ein Teilgebiet der Wirtschaftswissenschaft. Sie untersucht Zusammenhänge bei der Erzeugung und Verteilung von Gütern und Produktionsfaktoren. VWL beschäftigt sich …
99Vollkommene Kapitalmobiltät — Bei vollkommener Kapitalmobilität, auch vollständige Kapitalmobilität, werden große Geldmengen ohne Zeitverzögerung und Kosten über Grenzen hinweg bewegt und in jede beliebige Anlageform transformiert. Ziel ist es, die höchsten Erträge oder die… …
100Wertschöpfung — ist in einer Geldwirtschaft das Ziel produktiver Tätigkeit. Diese transformiert vorhandene Güter in Güter mit höherem Geldwert. Inhaltsverzeichnis 1 Begriff 2 Berechnung der Wertschöpfung 2.1 Allgemeine Formel …