Osterwieck

Osterwieck
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Stadt Osterwieck
Osterwieck
Deutschlandkarte, Position der Stadt Osterwieck hervorgehoben
51.96666666666710.716666666667123
Basisdaten
Bundesland: Sachsen-Anhalt
Landkreis: Harz
Höhe: 123 m ü. NN
Fläche: 212,67 km²
Einwohner:

12.032 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 57 Einwohner je km²
Postleitzahl: 38835
Vorwahlen: 039421, 039422, 039458
Kfz-Kennzeichen: HZ
Gemeindeschlüssel: 15 0 85 230
Adresse der
Stadtverwaltung:
Am Markt 11
38835 Osterwieck
Webpräsenz: www.stadt-osterwieck.de
Bürgermeisterin: Ingeborg Wagenführ (BUKO e. V.)
Lage der Stadt Osterwieck im Landkreis Harz
Ballenstedt Blankenburg (Harz) Ditfurt Falkenstein/Harz Groß Quenstedt Halberstadt Harsleben Harzgerode Hedersleben Huy Ilsenburg (Harz) Nordharz Oberharz am Brocken Osterwieck Quedlinburg Schwanebeck Selke-Aue Thale Wegeleben WernigerodeKarte
Über dieses Bild
Osterwieck um 1641
Blick auf Osterwieck
Rathaus von Osterwieck

Die Stadt Osterwieck, einst Seligenstadt, dann „gemeiniglich Asterwiek“ genannt, liegt am Südhang des Fallsteins im Landkreis Harz in Sachsen-Anhalt (Deutschland).

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Der Ort wurde erstmals erwähnt, als Karl der Große 780 in seinen Feldzügen gegen die heidnischen Sachsen die Oker überschritt und „an dem Orte Salingenstede“ eine Kirche gründete. Diese erste Kirche war dem heiligen Stephanus gewidmet und wurde zum Sitz eines Missionszentrums, zu dessen Leiter Hildegrim ernannt wurde. Von dieser ersten Kirche, wahrscheinlich ein Holzbau, ist nichts mehr erhalten. Wann das Missionszentrum von Seligenstadt nach Halberstadt verlegt wurde, ist nicht bekannt; als wahrscheinlich gilt die Zeit um 804. 974 gab Kaiser Otto II. dem Bistum „Münze und Zoll in Seligenstadt“. Die Urkunde vom 1. April 974 wurde zur Grundlage für die 1000-Jahr-Feier 1974. Otto II. verlieh dem Ort auch das Markt- und Verkehrsrecht (mercatus), ferner wurde er zur ältesten Münzstätte im Bistum Halberstadt. Zollfreiheit und das Recht, Zölle zu erheben, waren weitere bedeutende Privilegien. Der Name Osterwieck begegnet uns schriftlich erstmals 1073 in einem Brief des Erzbischofs Liemar von Bremen an die Bischöfe Hezilo von Hildesheim und Burchard II. von Halberstadt. Darin geht es um seine Fehde mit dem Bischof von Verden und Graf Hermann von Lüneburg.

Die Stadt brannte 1511 fast völlig ab. Viele der danach errichteten Häuser überstanden aber die nachfolgenden Feuersbrünste, zuletzt 1844, als rund 30 Häuser vernichtet wurden. Der Kern der Innenstadt wurde bereits in den 1970er Jahren saniert: 100 Häuser standen unter Denkmalschutz, inzwischen ist die gesamte Stadt mit ihren insgesamt 400 Fachwerkhäusern geschützt. Neben der nur zehn Kilometer entfernten Partnerstadt Hornburg gehört die knapp 4000 Einwohner zählende Gemeinde heute zu den schönsten Fachwerkstädten Deutschlands. Die Stadt weist ein fast vollständig geschlossenes Innenstadtensemble sämtlicher niedersächsischer Fachwerkstile aus 500 Jahren auf: der Niedersächsische Stil bietet Flechtbänder und Schiffskehlen, zur Zeit der Renaissance waren neben lateinischen Versen unentwirrbare Zauberknoten, Runen und Lebensbäume die Mode. Dass die gemeinsame niedersächsische Fachwerkstradition verbindet, zeigt die offizielle Aufnahme von Osterwieck und Wernigerode in die Deutsche Fachwerkstraße, deren Verlauf bereits so bedeutende Orte wie Celle, Quedlinburg und Goslar einschloss.

Osterwieck machte immer wieder auf sich aufmerksam, so im 18. und 19. Jahrhundert durch seine Handschuhindustrie. Nach der Wende schlossen die meisten Betriebe ihre Tore, lediglich die Lackfarbenfabrik wird noch betrieben. Große Hoffnung verbindet sich jetzt mit dem Fremdenverkehr.

Eingemeindungen

Am 1. Januar 2010 schlossen sich die sieben Mitgliedsgemeinden der Verwaltungsgemeinschaft Osterwieck-Fallstein, die Gemeinden Aue-Fallstein, Berßel, Bühne, Lüttgenrode, Rhoden, Schauen, Wülperode sowie die Stadt Osterwieck zur neuen Stadt Osterwieck zusammen.[2] Die früheren Gemeinden – bei Aue-Fallstein die Ortschaften dieser Gemeinde[3] – wurden zu Ortschaften von Osterwieck. Die Fläche der Stadt vergrößerte sich von 22,05 km² auf 212,67 km², die Einwohnerzahl von 3.735 auf 12.348 (Stand: 31. Dezember 2008).

Ehemalige Gemeinde Datum Anmerkung
Aue-Fallstein 1. Januar 2010
Berßel 1. Januar 2010
Bühne 1. Januar 2010
Dardesheim 11. September 2003 Zusammenschluss mit sechs weiteren Gemeinden zu Aue-Fallstein
Dreirode 1. September 1990 Umbenennung in Wülperode
Deersheim 11. September 2003 Zusammenschluss mit sechs weiteren Gemeinden zu Aue-Fallstein
Göddeckenrode 1. Juli 1950 Zusammenschluss mit Suderode und Wülperode zu Dreirode
Hessen 11. September 2003 Zusammenschluss mit sechs weiteren Gemeinden zu Aue-Fallstein
Hoppenstedt 1. Juli 1950 Eingemeindung nach Bühne
Lüttgenrode 1. Januar 2010
Osterode am Fallstein 11. September 2003 Zusammenschluss mit sechs weiteren Gemeinden zu Aue-Fallstein
Rhoden 1. Januar 2010
Rimbeck 1. Juli 1950 Eingemeindung nach Bühne
Rohrsheim 11. September 2003 Zusammenschluss mit sechs weiteren Gemeinden zu Aue-Fallstein
Schauen 1. Januar 2010
Stötterlingen 1. Juli 1973 Eingemeindung nach Lütgenrode
Suderode 1. Juli 1950 Zusammenschluss mit Göddeckenrode und Wülperode zu Dreirode
Veltheim 11. September 2003 Zusammenschluss mit sechs weiteren Gemeinden zu Aue-Fallstein
Wülperode 1. Juli 1950
1. September 1990
1. Januar 2010
Zusammenschluss mit Göddeckenrode und Suderode zu Dreirode,
Umbenennung von Dreirode,
Eingemeindung nach Osterwieck
Zilly 11. September 2003 Zusammenschluss mit sechs weiteren Gemeinden zu Aue-Fallstein

Einwohnerentwicklung

  • 1589: 4000 Einwohner
  • 1640: 1000 Einwohner
  • 1759: 2150 Einwohner
  • 1804: 2505 Einwohner
  • 1828: 2970 Einwohner
  • 1837: 3104 Einwohner
  • 1880: 4038 Einwohner
  • 1890: 5586 Einwohner
  • 1895: 6378 Einwohner
  • 1914: 5265 Einwohner
  • 1916: 4368 Einwohner
  • 1931: 5518 Einwohner
  • 1946: 6081 Einwohner
  • 1958: 5858 Einwohner
  • 1974: >5000 Einwohner
  • 1990: 4628 Einwohner
  • 1998: 4205 Einwohner
  • 2006: 3810 Einwohner
  • 2008: 3735 Einwohner
  • 2010: 12.348 Einwohner (Eingemeindungen)

Politik

Der ehemalige Stadtrat der ehemaligen Gemeinde Osterwieck wurde mit Beginn des Jahres 2010 zum Ortschaftsrat „heruntergestuft“. Dieser hat, wie alle Ortschaftsräte in der Einheitsgemeinde „Stadt Osterwieck“, meistens nur beratende Funktion. Der neue „Einheitsgemeinderat“ wird auch Stadtrat genannt. Er ist das höchste politische Gremium Osterwieck. Er setzt sich wie folgt zusammen:

  • CDU: 5 Sitze
  • SPD: 2 Sitze
  • Die Linke: 2 Sitze
  • diverse Wählervereinigungen: 20 Sitze

Die starke Präsenz der Wählergemeinschaften lässt sich aus der Repräsentation der einzelnen Ortsteile erklären. Nahezu jede Ortschaft ist zur Wahl mit einer eigenen Liste angetreten, um so ein gewisses Mitspracherecht sicherzustellen. Im Stadtrat sind zudem 13 der 14 Ortsbürgermeister vertreten. Eine Besonderheit besteht im Fehlen von Fraktionen. Obwohl zunächst die CDU gemeinsam mit der SPD eine Fraktion bilden wollte, wurde dieses Vorhaben aufgrund von Protesten aus Bevölkerung und Rat nicht umgesetzt.

Neues Stadtwappen

Wappen

Das Wappen der neuen Stadt Osterwieck wurde am 18. März 2011 durch den Landkreis genehmigt.

Blasonierung: „Geviert von Silber und Rot; belegt mit einer gefüllten Rose mit Butzen in verwechselten Tinkturen, Feld 2: sieben (3:2:1:1) silberne Sterne, Feld 3: sieben (2:3:2) silberne Sterne.“[4]

Wappen des Ortsteiles

Wappen des Ortsteils

Das Wappen wurde am 2. Mai 1997 durch das Regierungspräsidium Magdeburg genehmigt.

Blasonierung: „Gespalten von Silber und Rot; belegt mit einer besamten gefüllten Rose in verwechselten Tinkturen.“

Farben der Stadt sind Silber (Weiß) – Rot.

Das alte Bistum Halberstadt erhielt frühzeitig vom Kaiser den Silber-Rot gespaltenen Schild. In den Schild des Fürstbistums Halberstadt, ihres Herrn, setzte die Stadt Osterwieck die Rose in verwechselten Tinkturen. Bereits ein Stadtsiegel des 14.Jh. enthält je eine fünfblättrige Rose (Heckenrose) links und rechts vom Heiligen Stephanus. Unter anderen sind im Jahre 1554 am alten Rathaus Wappendarstellungen mit der gespaltenen Rose im Schild angebracht. Seit 1820 wurde die Rose im Stadtsiegel verwendet.

Flagge

Die Flagge ist rot-weiß (1:1) gestreift (Längsform: Streifen senkrecht verlaufend) und mittig mit dem Wappen der Einheitsgemeinde Stadt Osterwieck belegt.[4]

Flagge des Ortsteiles

Die Flagge ist rot-weiß (1:1) gestreift mit dem mittig aufgelegten Stadtwappen.

Städtepartnerschaften

Partnerschaften bestehen mit der Stadt Hornburg in Niedersachsen und den Gemeinden Les Grandes Ventes, Saint-Hellier und Ardouval in Frankreich.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Museen

  • Das Heimatmuseum am Marktplatz befindet sich in dem ältesten Haus Osterwiecks. Ed wurde erstmals 1265 erwähnt und im 15. Jahrhundert ausgebaut. Es diente lange als Rathaus. Die Sammlung enthält Abteilungen zur Geschichte der Stadt Osterwieck, angefangen bei prähistorischen Exponaten.

Gedenkstätten

Bauwerke

Der Altar von St. Stephani vor der Kirchenrenovierung 1990
  • Historische Altstadt mit Gebäuden aus Gotik, Renaissance, Klassizismus und in niedersächsischem Fachwerkstil. Jedoch stehen zahlreiche Fachwerkhäuser leer und sind dem Verfall preisgegeben.
  • Die einzige noch vollständige Hofanlage inmitten der Stadt ist der Schäferhof, der nach einer Balkeninschrift auf 1527 zurückgeht. Inzwischen ist man allerdings der Meinung, dass das benachbarte Hochständerhaus um etliches älter sein könnte und möglicherweise das älteste Haus der Stadt ist. Im Schäferhof steht ein Taubenturm von 1704.
  • Die heutige St. Stephanikirche ist eine der beiden ältesten Kirchen von Osterwieck. Sie war stark verfallen, wurde aber nach umfangreicher Renovierung neu eröffnet. Ihre beiden 53 und 54 Meter hohen Türme stammen aus der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts. Die Turmspitzen wurden im 16. Jahrhundert hinzugefügt; die Türme wurden 1983 neu mit Schiefer gedeckt. Das Westwerk der Kirche ist romanischen Ursprungs, während der Chor noch im Jahr der Reformation, 1512, umgebaut wurde. Dazwischen liegt das Langhaus, dessen Vorgänger durch Hochwasser und Alter baufällig geworden, 1552–1557 erneuert wurde. Dabei gelang es den Baumeistern, Chor und Altar im katholischen Charakter zu belassen, während die Halle im Stil der Reformation gehalten ist. St. Stephani ist damit der erste reformatorische Stadtkirchenbau. Die Hornburger Kirche ist jünger und für die Wolfenbütteler Hauptkirche war das Kirchenschiff von Osterwieck sogar Vorbild. In die Arkadenbögen eingearbeitet, findet man 240 Reliefs aus Sandstein, die vom ungeheuren Selbstbewusstsein der Familien, Handwerker und Zünfte zeugen, welche sich dort verewigen ließen. Neben den auffälligen Schmucksteinen gibt es ungewöhnliche Zeichen und Zinken in den normalen Mauersteinen. Solche Gravuren brachten Steinmetze an, um für ihre Arbeit zu werben. Es besteht seit 1990 ein Kirchenbauverein, der eine umfassende Renovierung der Kirche vornahm.
  • Der Ortsteil Zilly wird durch eine spätmittelalterliche Burganlage sowie mehrere Großbauernhöfe geprägt.
  • Für die Geschichte des Ortsteiles Hessen ist das Schloss von großer Bedeutung. Seine Blütezeit erlebte es unter Heinrich Julius, seit 1589 Herzog zu Braunschweig-Lüneburg und Fürst von Braunschweig-Wolfenbüttel.
  • Im Ortsteil Berßel befindet sich ein altes Rittergut.

Wirtschaft und Infrastruktur

Bildung

Osterwieck verfügt über drei Grundschulen, eine Sekundarschule und ein Gymnasium:

  • Grundschule Bühne
  • Grundschule „Sonnenklee“ Osterwieck
  • Grundschule Hessen
  • Sekundarschule Thomas Mann (im Ortsteil Dardesheim)
  • Fallstein-Gymnasium

Kinderbetreuung

Ferner verfügt die Stadt Osterwieck über viele Kinderbetreuungeinrichtungen

  • Kita „Kleine Strolche“ Wülperode
  • Kita „Abenteuerland“ Deersheim
  • Kita „Fallsteinzwerge“ Rhoden
  • Kita „Hollerbusch“ Hessen
  • Kita „Ilsespatzen“ Bühne
  • Kita „Lütti’s Rasselbande“ Lüttgenrode
  • Kita „Märchenburg“ Zilly
  • Kita „Rohrspatzen“ Rohrsheim
  • Kita „Sonnenschein“ Berßel
  • Kita „Zwergenklus“ Dardesheim
  • Kita „Kinderland am Langenkamp“ Osterwieck
  • AWO Kita Schauen
  • AWO Kita „Kinderhaus an der Ilse“ Osterwieck

Wirtschaft

Den Schwerpunkt der Wirtschaft bilden Metallverarbeitung, Maschinenbau, chemische Industrie, sowie regenerative Elektrizitätserzeugung.

Die größten und bekanntesten Unternehmen sind u. a. Gleitlager und Metallverarbeitung GmbH, Ramme-Elektro-Maschinen-Bau GmbH, Reinstmetalle Osterwieck, Alstab Oberflächentechnik GmbH, Lankwitzer Lackfabrik GmbH, Göschl Metallbau GmbH, Bio-Geflügelhof Deersheim, Borek Kommunikation sowie der Windpark Druiberg.

Verkehr

Südlich von Osterwieck verläuft die Bundesstraße 6n, die über die Anschlussstellen Abbenrode oder Stapelburg zu erreichen ist. Die Ortschaften der Gemeinde werden durch die L87, L88 und L89 erschlossen. Westlich befindet sich die Autobahnanschlussstelle Osterwieck/Vienenburg-Nord an der A 395 in unmittelbarer Nähe.

Die Gemeinde verfügt über keinen Bahnanschluss mehr. Die Strecke der Osterwieck-Wasserlebener Eisenbahn wurde einst durch die deutsche Teilung unterbrochen und nur noch östlich der Grenze bedient. Im Stadtgebiet Osterwieck (Harz) befanden sich die Bahnhöfe Osterwieck, Osterwieck West, Stötterlingen und Hoppenstedt. Der Personenverkehr auf diesem Teilstück wurde zum 28. September 2002 stillgelegt, die Trasse ist heute noch erhalten.

Persönlichkeiten

Literatur

  • Klaus Thiele (Hrsg.): 1200 Jahre Bistum Halberstadt – Osterwieck – Frühe Mission und frühprotestantische Bilderwelten; Harz-Forschungen 21; Wernigerode, Berlin: Lukas Verlag, 2005
  • Klaus Thiele (Hrsg.): Osterwieck. Die Fachwerkstadt aus dem Reformationsjahrhundert und Die Prozessakte Brandt Schmalian von 1614; Harz-Forschungen 26; Wernigerode, Berlin: Lukas Verlag, 2010
  • Theo Gille: Osterwieck – Geschichte und Baukunst einer Fachwerkstadt; Braunschweig: Archiv Verlag, 20014
  • Berent Schwineköper (Hrsg.): Provinz Sachsen Anhalt. In: Handbuch der Historischen Stätten Deutschlands. Band 11. Alfred Kröner Verlag, Stuttgart 1987, S. 359–360, ISBN 3-520-31402-9

Weblinks

 Commons: Osterwieck – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt – Bevölkerung der Gemeinden nach Landkreisen; Stand: 31. Dez. 2010 (PDF; 231 KB) (Hilfe dazu)
  2. StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 2010
  3. StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 2003
  4. a b Amtsblatt des Landkreis Nr. 4/2011 Seite 14

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