Pohořelice

Pohořelice
Pohořelice
Wappen von Pohořelice
Pohořelice (Tschechien)
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Basisdaten
Staat: Tschechien
Region: Jihomoravský kraj
Bezirk: Brno-venkov
Fläche: 4303 ha
Geographische Lage: 48° 59′ N, 16° 31′ O48.98111111111116.524444444444181Koordinaten: 48° 58′ 52″ N, 16° 31′ 28″ O
Höhe: 181 m n.m.
Einwohner: 4.595 (1. Jan. 2011) [1]
Postleitzahl: 691 23
Kfz-Kennzeichen: B
Struktur
Status: Stadt
Ortsteile: 3
Verwaltung
Bürgermeister: Josef Svoboda (Stand: 2010)
Adresse: Videnská 699
691 23 Pohořelice
Gemeindenummer: 584801
Website: www.pohorelice.cz

Pohořelice (deutsch Pohrlitz, früher Porlitz) ist eine Stadt in Südmähren. Sie befindet sich 25 km südlich von Brünn. Die Stadt war ursprünglich als ein Platzort angelegt.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Die Nachbarorte sind im Norden Odrovice (Odrowitz), im Westen Branišovice (Frainspitz) und im Osten Přibice (Pri(e)britz).

Geschichte

Die erste urkundliche Erwähnung von Borlitz und der Pfarrkirche Jakobus des Älteren stammt aus dem Jahre 1222. Die Schreibweise des Ortes änderte sich im Laufe der Jahrhunderte mehrmals. So schrieb man 1222 „Borlitz“, 1391 „Pocherlicz“ und 1425 „Poherliz“. 1231 erhielt der Ort mehrere Privilegien von König Wenzel. Der angeblich 1278 erfogte Gnadenbrief des römisch-deutschen König Rudolf I., stellte sich später als Fälschung von Boèek heraus. Durch den Ort führte die Haupthandelsverbindung von Brünn über Znaim nach Wien. Noch vor 1350 erhält Pohrlitz das Stadtrecht. Im Jahre 1412 wird die Stadt von Raubrittern angegriffen und geplündert. Während der Hussitenkriege wird die Stadt 1426 von den Hussiten erobert. 1442 werden die Stadtmauern abgetragen.

1512 erhielt Wilhelm II. von Pernstein die Königsstadt „Borlitz“ als erblichen Besitz. Ab 1590 gilt die Stadt als lutherisch und zwei Jahre später wird erstmals eine Schule beurkundet. Auch verschiedene Sekten wie die Wiedertäufer hatten sich in Pohrlitz niedergelassen. In dieser Zeit entstand eine bedeutende jüdische Gemeinde. Beide Gemeindeteile wurden separat verwaltet, doch wurde in vielen Bereichen zusammengearbeitet. Ein Beispiel hierfür waren die beiden Nachtwächter von denen einer ein Jude und der andere ein Christ war.[2] Seit dem 16. Jahrhundert ist der tschechische Name Pohořelice ebenfalls gebräuchlich. Zu den nachfolgenden Besitzern gehörte Friedrich von Zierotin. Nach dem Sieg der kaiserlichen Truppen in der Schlacht am Weißen Berg am Anfang des Dreißigjährigen Krieges beginnt die Gegenreformation in Mähren. Im Jahre 1620 wurde der Ort zweimal geplündert und gebrandschatzt. Die Wiedertäufer werden des Landes verwiesen und ziehen großteils nach Siebenbürgen weiter.[3] Im Jahre 1645 eroberten schwedische Truppen unter General Lennart Torstensson die Stadt. Neben den Plünderungen wurde auch noch die Pest von den Schweden eingeschleppt. An dieser Seuche starben 456 von 500 Einwohnern. Aufgrund der guten Infrastruktur wird 1663 ein Postamt in der Stadt eröffnet. 1667 bricht ein Großbrand in der Stadt aus, welcher auch die Kirche zerstört. Matriken werden seit 1669 geführt. Onlinesuche über das Landesarchiv Brünn.[4] Um die Kirche vor möglichen Bränden zu schützen wurden im Jahre 1714 alle Gebäude um die Kirche abgetragen.[5] 1727 wurde die Kaiserstraße von Brünn nach Wien gebaut. Zu dieser Zeit war Pohrlitz Teil der Herrschaft Nikolsburg und im Besitz der Herren von Dietrichstein. Während des Ersten Schlesischen Krieges wohnte der preußische König Friedrich II. ab dem 12. März 1742 für längere Zeit in Pohrlitz.[6] Im Jahre 1784 wurde ein neues Schulgebäude gebaut.

1804 wird eine Reichsstraße nach Znaim gebaut. Während der Revolutionskriege wird Pohrlitz im Jahre 1805 von französischen Truppen besetzt. Einen Tag später erreichte Kaiser Napoléon die Stadt und übernachtete. Nach der Schlacht bei Austerlitz verließen die Franzosen die Stadt, die unter der Besetzung schwer zu leiden hatte. Im Sommer des darauf folgenden Jahres brach ein weiterer Großbrand aus und zerstörte 93 Häuser, das Wirtshaus, 30 Scheunen und die Synagoge. Im Krieg gegen Frankreich im Jahre 1809 wurde Pohrlitz ebenso von französischen Truppen besetzt. Zwar erlitt die Stadt wiederum hohe finanzielle Einbußen, doch waren diese nicht so dramatisch wie vier Jahre zuvor.[7]

Pohrlitz um 1900

1819 kam die Stadt an Herzog Albrecht von Sachsen-Teschen, doch bereits drei Jahre später stand Pohrlitz unter der Verwaltung des Erzherzog Karl. Ab da blieb der Ort im Besitz des Kaiserhauses, welches im Jahre 1830 der Stadt das Recht auf einen Wochenmark zu sprach. 1831 wütete die Brechruhr im Ort und forderte 59 Opfer. Nach Tauwetter im Jahre 1845 schwoll der Fluss Igel so stark an, dass er in Pohrlitz drei Brücken mitriss.[8] Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Pohrlitz ab 1850 eine Stadtgemeinde in der Bezirkshauptmannschaft Auspitz und war dem Gerichtsbezirk Groß Seelowitz zugeordnet. In der Stadt wurde im Jahre 1873 eine Straßenbeleuchtung installiert. Ein Jahr später wurde eine Freiwillige Feuerwehr gegründet. Ab dem Jahre 1892 war Pohrlitz an die Nordbahnstrecke angeschlossen. 1901 wurde Pohrlitz zum Sitz eines Bezirksgerichts.

Einer der Nachfolgestaaten Österreich-Ungarns nach dem Ersten Weltkrieg, 1914–1918, war die Tschechoslowakei. Sie beanspruchte auch die deutschsprachigen Gebiete Böhmens, Mährens und Schlesiens für sich, obwohl deren Bewohner für einen Verbleib bei Deutschösterreich (später Österreich) plädierten. Der Vertrag von St. Germain [9] entschied zugunsten der Tschechoslowakei. Damit fiel auch die südmährische Stadt Pohrlitz, dessen Bewohner 1910 zu 89 % deutschsprachige Südmährer waren, an diesen neuen Staat. Staatliche Maßnahmen, wie die Bodenreform 1919, die Sprachenverordnung 1926, die Neubesetzungen der Beamtendienstposten mit Tschechen und die Neuansiedlung von deren Familien führten zu Spannungen zwischen den Nationalitäten. Zwischen den Volkszählungen 1910 und 1930 war der Anteil der deutschen Bürger um 54 % gesunken.[10] Bei einer Demonstration gegen tschechische Willkürakte am 18. Februar 1920 werden zwei Deutsche erschossen.[11] Im ganzen Lande drohten bewaffnete Konflikte, darum veranlassten die Westmächte die tschechoslowakische Regierung zur Abtretung der deutschsprachigen Randgebiete an Deutschland. Dies wurde im Münchner Abkommen [12] geregelt. Pohrlitz wurde am 1.Oktober ein Teil des deutschen Reichsgaues Niederdonau. 1938 wurden die Juden vertrieben und die Synagoge zum Abbruch freigegeben.

Vor Kriegsende kommen durch Luftangriffe drei Pohrlitzer zu Tode. Die Stadt wird am 7. Mai von sowjetischen Truppen erobert.

Der Zweiter Weltkrieg forderte 100 Gefallene und Vermisste unter den Einwohnern von Pohrlitz und endete am 8.Mai 1945. Die im Münchener Abkommen (1939) an Deutschland übertragenen Territorien wurden im Rückgriff auf den Vertrag von Saint-Germain (1919) wieder der Tschechoslowakei zurückgegeben. Vor den einsetzenden Drangsalen durch militante Tschechen flohen viele Deutschsüdmährer über die schlecht bewachte Grenze nach Österreich, in der Überzeugung nach diesen Ausschreitungen bald wieder zurückkehren zu können. Im August 1945 bestimmen die drei Hauptalliierten des Zweiten Weltkrieges im Potsdamer Kommuniqués (Protokoll) [13] die Nachkriegsordnung. Darin akzeptieren sie die summarische Vertreibungen Deutscher ohne jede Prüfung individueller Schuld, verlangen lediglich „einem geordneten und humanen Transfer der deutschen Bevölkerungsteile" aus der Tschechoslowakei. Zwischen März und Oktober 1946 erfolgte die offizielle Vollstreckung des Potsdamer Kommuniqués und die Zwangsaussiedlung von 548 Pohrlitzern nach Westdeutschland.[14] Der Bericht von Francis E. Walter an das US-Repräsentantenhaus attestiert, dass diese Transporte zu keiner Zeit in „ordnungsgemäßer und humaner“ Weise erfolgten.[15] Bereits am 25.Oktober 1945 war das Vermögen der deutschen Einwohner aufgrund des Beneš-Dekretes 108 konfisziert und unter staatliche Verwaltung gestellt worden. Seitens der Tschechischen Republik erfolgte keine Abgeltung für das eingezogene Vermögen. Rund 100 Personen verblieben im Ort. Am 31. Mai 1945 wurde die Kolonne der vertriebenen Brünner durch Pohrlitz geführt. Da ihnen - vorerst - die Einreise in Österreich verweigert wurde, wurden sie bei Pohrlitz im Freien beziehungsweise in einem ehemaligen Heereslager untergebracht. Durch ausbrechende Seuchen und Exzessen kamen viele Deutschsüdmährer zu Tode (Brünner Todesmarsch).[16] Zeitzeugen-Dokumentationen.[17] Eine juristische Aufarbeitung der Geschehen hat nicht stattgefunden. Das Beneš-Dekret 115/46 (Straffreiheitsgesetz) erklärte Handlungen bis 28.Oktober 1945 im Kampfe zur Wiedergewinnung der Freiheit..., oder die eine gerechte Vergeltung für Taten der Okkupanten oder ihrer Helfershelfer zum Ziel hatte, ... für nicht widerrechtlich.

Die in Österreich befindlichen Ortsbewohner wurden bis auf 200 Personen, in Übereinstimmung mit den ursprünglichen Überführungs-Zielen des Potsdamer Kommuniqués nach Deutschland weiter transferiert.[18][19][20]

Bis zum 31. Dezember 2006 gehörte die Stadt zum Okres Břeclav (Bezirk Lundenburg) und seit dem 1. Januar 2007 zum Okres Brno-venkov (Bezirk Brünn-Land).

Wappen und Siegel

Das älteste Siegel der Stadt zeigt die Umschrift „SIGILL VM CIVICM DE POHORLIC“ und darin ein gotisches Spitzschild. In diesem ist eine dreitürmige Zinnenburg mit hohem Mittelrum und einem Spitzbogentor abgebildet. Spätere Siegel zeigen an dem äußeren Rand des gotischen Spitzschildes Tulpen oder drei geflügelte Engelsköpfe beseitet von je zwei Rosenblüten. In der Zwischenkriegszeit wurde das Siegel zweisprachig. Die jüdische Gemeinde führte ein eigenes Siegel.

Das Wappen glich dem Siegelbild. Die Türme und die Mauern waren silbern, das Tor golden und das Schild blau. Die Engelsköpfe waren golden.[21]

Bevölkerungsentwicklung

Volkszählung Einwohner gesamt Volkszugehörigkeit der Einwohner
Jahr Deutsche Tschechen Andere
1880 3270 2211 1010 49
1890 3412 3013 378 21
1900 3473 2735 723 15
1910 3518 3119 399 40
1921 3772 1226 2229 81
1930 4290 1210 2816 264
Quelle: 1793, 1836, 1850 aus: Südmähren von A–Z, Frodl, Blaschka
Sonstige: Historický místopis Moravy a Slezska v letech 1848–1960, sv.9. 1984

Stadtgliederung

Die Stadt Pohořelice besteht aus den Ortsteilen Nová Ves (Mariahilf), Pohořelice (Pohrlitz) und Smolín (Mohleis) sowie der Ansiedlung Velký Dvůr (Großhof).

Wirtschaft

Große Teile der Pohrlitzer lebten von der Landwirtschaft. Hierbei ermöglichte das gute Klima neben dem Anbau von verschiedenen Getreidesorten auch den Anbau von Zuckerrüben, Rapbs, Kartoffeln, Gemüse und Obst. Beim Obstanbau wurden besonders Birnen und Zwetschgen favorisiert. In der Stadt waren eine Zuckerfabrik (1873), drei Ziegeleien, drei Mühlen, eine Milchsammelstelle und zwei Molkereien. Bis 1900 wurden Netzhandschuhe, Tonwaren und Webereien in Heimarbeit produziert.

Der Wochenmarkt, zugleich Viehmarkt, war seit 1830 immer dienstags. Die Jahrmärkte waren am Dienstag nach Mathias (24.2), nach Kreuzauffindung (3. Mai), nach Maria Schnee (5. August), nach Franz Seraf (4. Oktober) und nach Andreas 30. November).

Partnerstädte

Sehenswürdigkeiten

  • Propsteikirche St. Jakob, gotische Hallenkirche aus dem 13. Jahrhundert, Turm im 16. Jahrhundert erhöht, nach Brand 1667 restauriert.
  • Kriegerdenkmal. Es wurde 1931 erstellt und nach dem Zweiten Weltkrieg von Tschechen zerstört.
  • Kriegerdenkmal der Judengemeinde
  • Kaiser-Joseph-II-Denkmal (1892, 1919 abgerissen)

Söhne und Töchter der Stadt

  • Eugen Beyer, Österreichischer Feldmarschallleutnant und Deutscher General
  • Franz Nosek (1840–1924) Abgeordneter des mährischen Landtages und Heimatforscher
  • Jakob Fischer (1849–1933) Komponist
  • Franz Rund (1853–1933) Abgeordneter des mährischen Landtages und Bürgermeister bis 1919
  • Karl Ritter von Görner (1858-1924) Publizist
  • Karl Beurle (1860-1919) Jurist, Wirtschaftspionier, 1890-1919 Mitglied des oberösterreichischen. Landtages, 1901-1907 Reichstagsabgeordneter, 1917 Mitglied des Herrenhauses

Brauchtum

Reiches Brauchtum bestimmte den Jahresablauf der 1945/46 vertriebenen, deutschen Ortsbewohner:

  • Am Ostermontag klopfen die Kinder vormittags mit Ruten an die Haustüren und bitten um buntgefärbte Eier.
  • Am 30. April werden Holunderzweige gesetzt. Dies soll besonders die Kinder vor bösen Geistern und Hexen beschützten.
  • In der Zwischenkriegszeit wurde kein Maibaum mehr gesetzt. Erst ab 1938 wurde dieser Brauch wieder aufgenommen.
  • Zu Weihnachten erhalten die Tiere im Stall eine Stück des Weihnachtsstriezels.

Literatur

  • Anton Weixer:Beschreibung des uralten Markt- und Pfarrortes Altstadt Pohrlitz, 1827
  • Johann Edler: Chronik der Orte Seelowitz, Pohrlitz und Umgebung, 1859
  • Augustin Kratochvil: Pohoøelský okres – Vlastivìda moravská cis.81, 1913
  • Josef Pfann:Chronik der Stadt Pohrlitz, 1922
  • Karl Petzina:Adreßbuch der politischen Bezirke Nikolsburg und Pohrlitz, 1926
  • Franz Schmidt:Jahresbericht der Deutschen Knaben- und Mädchen-Bürgerschule in Pohrlitz 1929/30, 1930
  • Sylvestr Nováèek:Mikulovsko a Pohoøelicko od nástupu nacismu k osednému Mnichovu, 1960
  • Eduard Sellner, Hugo Sellner, Alois Doffek: Geschichte von Pohrlitz, 1978
  • Franz Nosek, Wilhelm Jun: Geschichte von Pohrlitz, 1995
  • Wilhelm Jun:Auszug aus der Schulchronik der deutschen Volksschule Pohrlitz, 1917–1943, 1998
  • Wilhelm Jun:Häuser- und Familienverzeichnis Pohrlitz 1945, 1999
  • Stadt Pohrlitz Pohoøelický Zpravodaj, 1994–1998
  • Stadt Pohrlitz Pohoøelický Zpravodaj, 1999–2002
  • Wilhelm Jun: Pohrlitz INFO 1999 bis 2003, 2004
  • Gedenkbuch des Männergesangvereins Hesperus Pohrlitz
  • Franz Bergmann:Pohrlitzer Zeitung, Band 1/2 Heft 1–58
  • Johann Moder:Die bäuerliche Berufsorganisation des Gerichtsbezirkes Pohrlitz

Quellen

  • Wilhelm Szegeda: Heimatkundliches Lesebuch des Schulbezirks Nikolsburg, 1935, approbierter Lehrbehelf, Lehrerverein Pohrlitz Verlag, Pohrlitz S. 104
  • Georg Dehio, Karl Ginhart: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler in der Ostmark, 1941, Anton Schroll & Co, Pohrlitz S.377
  • Felix Bornemann: Kunst und Kunsthandwerk in Südmähren., Pohrlitz: S. 30f; C. Maurer Verlag, Geislingen/Steige 1990, ISBN 3-927498-13-0
  • Bruno Kaukal: Die Wappen und Siegel der südmährischen Gemeinden., Pohrlitz, S. 183f, Josef Knee, Wien 1992, ISBN 3-927498-19-X
  • Alfred Schickel, Gerald Frodl: Geschichte Südmährens Bd. 3, Pohrlitz: S. 240f, C. Maurer Verlag,Geislingen/Steige 2001, ISBN 3-927498-27-0
  • Walfried Blaschka, Gerald Frodl: Der Kreis Nikolsburg von A bis Z, Pohrlitz, S. 163f, Südmährischen Landschaftsrat, Geislingen an der Steige 2006

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Český statistický úřad – Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1. Januar 2011 (XLS, 1,3 MB)
  2. Hugo Gold:Gedenkbuch der untergegangenen Judengemeinden Mährens,1974, S. 102
  3. Bernd Längin:Die Hutterer, 1986, S. 237
  4. Acta Publica Registrierungspflichtige Online-Recherche in den historischen Matriken des Mährischen Landesarchivs Brünn (cz,dt). Abgerufen am 30 März 2011.
  5. Johann Eder:Chronik der Orte Seelowitz und Pohrlitz und ihrer Umgebung,S. 275
  6. Gregor Wolny: Die Markgrafschaft Mähren, 1836, S. 442
  7. Johann Eder: Chronik der Orte Seelowitz und Pohrlitz und ihrer Umgebung, S. 286f
  8. Johann Eder:Chronik der Orte Seelowitz und Pohrlitz und ihrer Umgebung,S. 297
  9. Felix Ermacora: Der unbewältigte Friede: St. Germain und die Folgen; 1919 -1989 , Amalthea Verlag, Wien, München, 1989, ISBN 3-85002-279-X
  10. Wolfgang Brügel: Tschechen und Deutsche 1918 – 1938, München 1967
  11. Walfried Blaschka, Gerald Frodl: Der Kreis Nikolsburg von A-Z, 2006, Pohrlitz S.166
  12. O. Kimminich: Die Beurteilung des Münchner Abkommens im Prager Vertrag und in der dazu veröffentlichten völkerrechtswissenschaftlichen Literatur, München 1988
  13. Charles L. Mee: Die Potsdamer Konferenz 1945. Die Teilung der Beute. Wilhelm Heyne Verlag, München 1979. ISBN 3-453-48060-0.
  14. Archiv Mikulov, Odsun Němců – transport odeslaný dne 20. kvĕtna, 1946,
  15. Walter, Francis E. (1950): Expellees and Refugees of German ethnic Origin. Report of a Special Subcommittee of the Committee on the Judiciary, House of Representatives, HR 2nd Session, Report No. 1841, Washington, March 24, 1950.
  16. Walfried Blaschka, Gerald Frodl: Der Kreis Nikolsburg von A-Z, Südmährischer Landschaftsrat, Geislingen an der Steige, 2006, Totenbuch S.216
  17. Wilhelm Turnwald: Dokumente zur Austreibung der Sudetendeutschen, Sonderdruck: Europa-Buchhandlung, München, 1951, S. 63, 65, 74, 77
  18. Cornelia Znoy:Die Vertreibung der Sudetendeutschen nach Österreich 1945/46, Diplomarbeit zur Erlangung des Magistergrades der Philosophie, Geisteswissenschaftliche Fakultät der Universität Wien, 1995
  19. Brunnhilde Scheuringer: 30 Jahre danach. Die Eingliederung der volksdeutschen Flüchtlinge und Vertriebenen in Österreich, Verlag: Braumüller, 1983, ISBN 3-7003-0507-9
  20. Alfred Schickel, Gerald Frodel: Geschichte Südmährens, Band 3 (2001), Pohrlitz, S. 243. ISBN 3-927498-27-0
  21. Codex diplomaticus et epistolaris Moraviae Bl. XI, S. 3

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