Pohořský potok

Pohořský potok
Pohořský potok
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DatenVorlage:Infobox Fluss/GKZ_fehlt
Lage Tschechien
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Quellhöhe 980 mVorlage:Infobox Fluss/HÖHENBEZUG-QUELLE_fehltVorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen
Mündung bei Benešov nad Černou in die Černá
48.72277714.592998

48° 43′ 22″ N, 14° 35′ 35″ O48.72277714.592998
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Länge 23,3 kmVorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen
Einzugsgebiet 53,578 km²Vorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen

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Der Pohořský potok (deutsch Bucherser Bach) ist ein linker Zufluss der Schwarzau im Gratzener Bergland, Tschechien.

Die Quelle des Pohořský potok bildet das Dreiländereck zwischen Böhmen, Niederösterreich und Oberösterreich, das durch eine alte Grenzsäule gekennzeichnet ist. Sie befindet sich bei der Wüstung Šance (Schanz) am Nordwesthang des Sepplberges (1004 m) in 980 m ü.M.

Die nordöstlich des Kamenec befindliche Feuchtwiesen und Moorlandschaft wurde 1992 zum Naturreservat Quellgebiet des Pohořský potok mit 72 ha Ausdehnung erklärt. Der Bach fließlich nördlich bis Pohoří na Šumavě, wo er sich mit zwei weiteren kleineren Quellbächen vereinigt. Von dort geht sein Lauf nach Nordwesten durch den Georgenteich (Jiřická nádrž bzw. Pohořský rybník) und weiter über Baronův Most (Baronbrücke), Leopoldov (Leopoldsdorf), Uhliště (Kohlstätten), Terčí Dvůr (Theresienhof), Pivonice (Piberschlagl), Pohorská Ves, Rapotice (Rappetschlag) und Radčice bis er nach 23,3 km westlich von Benešov nad Černou am Mlýnsky vrch in die Černá (Schwarzau) mündet.

Der Pohořský potok ist der größte Zufluss der Černá. Sein Einzugsgebiet beträgt 53,578 km².

Geschichte

Der Bach, dessen Name 1524 erstmals mit Pohorzie genannt wurde, floss zu dieser Zeit durch die dichten Buchenwälder des Fagosilvanum. 1693 ließ Philipp Emanuel Graf Buquoy auf Gratzen beim späteren Ort Schanz die erste Waldglashütte errichten, der später weitere folgten. Im 18. Jahrhundert erfolgte die Besiedlung des Tales und der Bach wurde zur Holzflößerei hergerichtet. Dazu entstand der Georgenteich als Wasserreservoir und der Schwemmplatz in Leopoldsdorf.

Nach dem Fall des Eisernen Vorhangs wurde der abgelassene Georgenteich wieder repariert und angestaut.

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