Liste der Baudenkmäler in Gablingen

Liste der Baudenkmäler in Gablingen

In der Liste der Baudenkmäler in Gablingen sind alle Baudenkmäler der schwäbischen Gemeinde Gablingen und ihrer Ortsteile aufgelistet. Grundlage ist die Veröffentlichung der Bayerischen Denkmalliste, die auf Basis des Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt und seither laufend ergänzt wurde.

Inhaltsverzeichnis

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Gablingen

  • Achsheimer Straße 12; Bauernhaus, stattliche Anlage mit Schweifgiebeln, 2. Drittel 18. Jh.
  • Friedhofskapelle St. Markus; 1. Drittel 17. Jh.; mit Ausstattung; am Südwestende des Ortes.
  • Grünholderstraße 7; Bauernhaus, stattlicher Bau mit neubarocken Giebeln und Putzgliederungen, bez. 1924.
  • Hauptstraße 11; Bauernhaus, stattlicher Bau mit Putzgliederungen und Hausfiguren in Erkernischen, bez. 1910.
  • Pfarrer-Ledermann-Platz, Ensemble „Kirchplatz“; Das Ensemble umfasst die von weither sichtbar auf einem Hang über dem Schmuttertal aufragende Pfarrkirche St. Martin und das unmittelbar sich anschließende spätgotische Schloss Raimund Fuggers. Die Kirche, ein Barockbau Joseph Schmuzers, hat ihren spätgotischen Satteldachturm bewahrt. Sie ist vom Friedhof umgeben. Das Schlösschen, ein schmaler Bau mit Steilsatteldach und Erkern, setzt dem Kirchturm seinen Treppenhausturm entgegen, den eine Zwiebelhaube krönt. Schloss und Kirche sind durch einen gemauerten Übergang aus dem Jahre 1596 verbunden. Dem Schloss ist talwärts ein terrassierter ummauerter Schlossgarten vorgelagert. – Das Ensemble manifestiert das kirchliche und herrschaftliche Zentrum der ehem. Fuggerschen Herrschaft Gabelbach.
  • Pfarrer-Ledermann-Platz 1; Kath. Pfarrkirche St. Martin, barocke Anlage, 1734 von Joseph Schmuzer errichtet, Turm 2. Hälfte 15. Jh.; mit Ausstattung; ummauerter ehem. Friedhof; Kerkerkapelle, um 1740; mit Ausstattung.
  • Pfarrer-Ledermann-Platz 2; Ehem. Fuggersches Schloss, dreigeschossiger Satteldachbau mit Erkern und Turm, im Kern Anfang 16. Jh., 1586 erneuert; Übergang zur Kirche 1596, Anbau mit Walmdach, 19. Jh.; Schlossgarten, ummauert und terrassiert, 16. Jh. Vgl. Ensemble Kirchplatz, Pfarrer-Ledermann-Platz.
  • Rathausplatz 1; Gasthof Post, Walmdachbau, um 1790.
  • Rathausplatz 6; Hausfigur, Madonna, um 1500.

Holzhausen

  • Kreuzwegkapelle; Ende 19. Jh., mit Kreuzwegstationen, gleichzeitig; nördlich am Waldrand.

Lützelburg

  • Feldkapelle; 1950; mit historischer Ausstattung; Nordwestteil des Ortes, an der Affaltener Straße.
  • Kath. Fatimakapelle; neugotisch, Mitte 19. Jh.; am Westrand des Ortes.
  • Kath. Pfarrkirche St. Georg; Langhaus 1609, Chor und Turm 1612 von Elias Holl, 1641 erneuert, 1761 innen umgestaltet; mit Ausstattung.

Muttershofen

  • Haus Nr. 2; Gasthaus St. Nikolaus, mit Walmdach und Wappentafel, bez. 1739; ehem. Sommersitz des Stiftes Hl. Kreuz in Augsburg.

Weblinks

 Commons: Cultural heritage monuments in Gablingen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

BayernViewer-denkmal (kartographische Darstellung der bayerischen Bau- und Bodendenkmäler durch das BLfD, erfordert JavaScript und Java)


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