Liste der Baudenkmäler in Garching b.München

Die Liste der Baudenkmäler der oberbayerischen Stadt Garching b.München und deren Ortsteile basiert auf der Bayerischen Denkmalliste, die auf Basis des Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstellt und seither laufend ergänzt wurde.

Dirnismaning

• Münchner Straße 92; Kanalschlößl, Walmdachhaus mit Dreiecksgiebel-Risalit, im Kern 18. Jh.; mit Toreinfahrt
• Schleißheimer Kanal (auch Dirnismaninger Kanal genannt), Teil des Schleißheimer Kanalsystems, verbindet Schloss Schleißheim mit dem Mühlbach, über den man in den Englischen Garten und zur Münchner Residenz gelangt, intakt und wasserführend, erbaut 1688/89

Garching b.München

ehemaliger Wasserturm

• Freisinger Landstraße 3; Ehem. Gasthof zur Post, stattlicher Walmdachbau, Erdgeschoß z. T. gewölbt, frühklassizistische Fassaden, Ende 18. Jh., im Kern wohl älter
• Freisinger Landstraße 4; Ehem. Nebengebäude des ehem. Gasthofes zur Post, breitgelagerter erdgeschossiger Bau mit Mansardwalmdach, wohl um 1800
• Freisinger Landstraße 5; Nebengebäude des ehem. Gasthofes zur Post, Walmdachbau, um 1900, im Kern älter
• Freisinger Landstraße 15; Wohn- und Geschäftshaus, Traufseitbau mit Putzgliederungen, Schopfwalmdach mit Überstand und Dreiecksgiebel über der Balkon-Mittelachse, erbaut 1910
• Münchner Straße 10; Gasthof Neuwirt, Eckbau mit Satteldach und Fassaden in historisierenden Formen, um 1900
• Münchner Straße 13; Kath. Kirche St. Katharina, Turm z. T. 13. Jh., Langhaus und Chor 1. Hälfte 18. Jh.; mit Ausstattung
• Münchner Straße 39; Herrschaftsvilla mit reicher historisierender Gliederung und z. T. figürlichem Stuckdekor, mit Säulenportikus und Mansarddach, erbaut 1899
• Münchner Straße 52; Wasserturm der Gemeinde, Turmaufsatz in Formen eines spätmittelalterlichen Stadtbefestigungsturms, Anfang 20. Jh.

Hochbrück

• Schleißheimer Kanal

Hochschul- und Forschungszentrum

Atomei (FRM I) und FRM II im Hintergrund

• Boltzmannstraße; Forschungsreaktor München mit Ringlabor, 1956- 57 von Gerhard Weber und Wolfgang Ende: eiförmiger Kuppelbau in Eisenbeton mit Aluminiumverkleidung ("Atomei"), von konzentrischem Ring eingeschossiger Laborgebäude umfangen, mit überdachten Eingängen in den Hauptachsen.

Baudenkmäler im Landkreis München

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