- Natriummetaarsenit
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Strukturformel Allgemeines Name Natriumarsenit Andere Namen Natriummetaarsenit
Summenformel NaAsO2 CAS-Nummer 7784-46-5 Kurzbeschreibung farblose hygroskopische Kristalle Eigenschaften Molare Masse 129,91 g·mol−1 Aggregatzustand fest
Dichte 1,87 g/cm3[1]
Schmelzpunkt 150 °C[1]
Siedepunkt Zersetzung[1]
Löslichkeit löslich in Wasser[1]
Sicherheitshinweise Gefahrstoffkennzeichnung aus RL 67/548/EWG, Anh. I [2] Giftig Umwelt-
gefährlich(T) (N) R- und S-Sätze R: 23/25-50/53 S: (1/2)-20/21-28-45-60-61 MAK aufgehoben, da cancerogen[1]
WGK 3 (stark wassergefährdend)[1] Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. Natriummetaarsenit ist eine anorganisch-chemische Verbindung. Es ist das Natriumsalz der Arsenigen Säure.
Inhaltsverzeichnis
Verwendung
Natriumarsenit wird als Maßlösung als sekundärer Standard bei der Einstellung von Maßlösung für die Periodatometrie verwendet.
Herstellung
Die Lösung wird direkt aus der Urtitersubstanz Arsentrioxid durch Umsetzung mit Natronlauge gewonnen. Die Reinsubstanz erhält man durch Wasserentzug:
Eigenschaften
Natriumarsenit ist ein in Wasser löslicher Feststoff, der farblose und äußerst giftige hygroskopische Kristalle bildet. Es absorbiert Kohlenstoffdioxid.[1]
Sicherheitshinweise
Natriumarsenit ist ein Kontaktgift und kann Erbgutveränderungen, Entzündungen und Reizungen von Augen, Lungen und Schleimhäuten auslösen. Bei allen Einnahmen oder Kontakten gilt: sofort mit Wasser ausspülen und beim versehentlichen Verschlucken oder Einatmen sollte man einen Arzt kontaktieren. Nicht in der Nähe von Kinder aufbewahren und beim Arbeiten mit Natriumarsenit geeignete Handschuhe tragen. [1]
Quellen
- ↑ a b c d e f g h Eintrag zu Natriumarsenit in der GESTIS-Stoffdatenbank des BGIA, abgerufen am 14.9.2007 (JavaScript erforderlich)
- ↑ Nicht explizit in RL 67/548/EWG, Anh. I gelistet, fällt aber dort mit der angegebenen Kennzeichnung unter den Sammelbegriff „Arsenverbindungen“; Eintrag in der GESTIS-Stoffdatenbank des BGIA, abgerufen am 31. März 2009 (JavaScript erforderlich)
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