- Načetín I
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Načetín I (deutsch Kienhaid) ist ein ehemaliger Ort im Okres Chomutov, dessen Fluren heute zu Kalek (Kallich) gehören.
Geschichte
Der Ort entstand vermutlich 1709. Seit 1889 war Kienhaid, das sich am südwestlichen Hang des Lauschhochblickes (Čihadlo, 842 m) befand, eine selbständige Gemeinde. Kienhaid war von drei Seiten von Wald umgeben, nur nach Kühnhaide in Sachsen war es offen.
Der Boden war karg, die Feldwirtschaft brachte nur Kartoffeln, Hafer, Roggen und Rüben ein. Jedoch sorgte die Viehwirtschaft für Einkünfte. Das Dorf hatte 1939 211 deutsche Einwohner, die nach dem Krieg vertrieben wurden. Das Dorf wurde nicht mehr besiedelt. Bis auf das ehemalige Forsthaus wurden im Jahre 1947 alle Häuser wegen ihrer Grenznähe zerstört.
Weblinks
- Böhmisch Kienhaid: Geschichte, Bilder, Aktuelles, abgerufen am 22. November 2009
50.58166666666713.254166666667Koordinaten: 50° 34′ 54″ N, 13° 15′ 15″ OKategorien:- Wüstung in Tschechien
- Wüstung im Erzgebirge
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