- Načetínský potok
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Natzschung Lage Tschechien, Sachsen Länge 16,5 km Quelle bei Načetín Quellhöhe ca. 820 m ü. NHN Mündung bei Olbernhau in die Flöha Mündungshöhe 468 m ü. NHN Höhenunterschied 352 m Abfluss über Elbe Abflussmenge MQ: 1,43 m³/s Die Natzschung, früher an ihrem Oberlauf auch Keilbach genannt, (tschechisch: Načetínský potok) ist ein linker Nebenfluss der Flöha. Sie entspringt im böhmischen Erzgebirge im Hochmoor Novodomské rašeliniště (Seeheide), fließt durch den Načetínský rybník (deutsch: Thomasteich), in den auch ein Zufluss aus dem Červený rybník (Roter Teich) mündet. Ihr Weg führt weiter nach Nordosten über Načetín (Natzschung), von wo an sie die natürliche Grenze zu Sachsen bildet.
Der Načetínský rybník (Thomasteich) diente früher als Wasserreservoir für die Hammerwerke und Sägen in Načetín. Im Sommer diente er als Bad. Bedeutend für den Ort war auch der Jindřichoveský potok (Goldbrunnenbach), der einen Kilometer südlich von Jindřichova Ves (Heinrichsdorf) entspringt und nach Norden fließt. Er lieferte dem Dorf Frischwasser und wurde als Energieträger in der Rauscher Nagelfabrik genutzt.
Der Grenzbach fließt vorbei an Kalek (Kallich). Gegenüber auf deutscher Seite liegt Rübenau mit seinen Ortsteilen Obernatzschung, Niedernatzschung und Einsiedel-Sensenhammer, bevor sich von Westen komment der Rübenauer Bach ergießt. Auf böhmischer Seite mündet der Telčský potok (Töltzschbach), an dem sich früher das Dorf Gabrielahütten (Gabrielina Huť) befand.
Zwischen Rothenthal und Brandau wendet sich die Natzschung nach Norden und mündet nach 16,5 km beim Kupferhammer Grünthal, einem Stadtteil von Olbernhau in die Flöha.
Siehe auch: Liste der Gewässer in Sachsen
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