Niederländische Ostindienkompanie

Niederländische Ostindienkompanie

Die Niederländische Ostindien-Kompanie (niederländisch: Vereenigde Oostindische Compagnie; abgekürzt: V.O.C. bzw. VOC oder Kompanie (Compagnie)) war eine Ostindien-Kompanie, zu der sich 1602 niederländische Kaufmannskompanien zusammenschlossen, um die Konkurrenz untereinander auszuschalten. V.O.C. erhielt vom niederländischen Staat Hoheitsrechte (Kriegsführung, Festungsbau, Landerwerb) und Handelsmonopole. Sie war der erste multinationale Konzern und eine der größten Handelsunternehmungen des 17. und 18. Jahrhunderts.

Siegel der Compagnie

Die V.O.C. hatte ihren Hauptsitz in Amsterdam und Middelburg. Das Hauptquartier der Handelsschifffahrt befand sich in Batavia (heute Jakarta) auf Java (Indonesien). Weitere Niederlassungen wurden auf anderen Inseln Indonesiens gegründet. Ein Handelsposten lag auch auf Deshima, einer künstlichen Insel vor der Küste von Nagasaki (Japan), weitere in Persien (heute: Iran), Bengalen (heute: Bangladesch und Indien), Ceylon (heute: Sri Lanka), Formosa (heute: Taiwan), Kapstadt (Südafrika) und Südindien.

Die wirtschaftliche Stärke der V.O.C. beruhte vor allem auf der Kontrolle der Gewürzroute von Hinterindien nach Europa. Das in sechs Kammern (Kamers) strukturierte Unternehmen war das erste, das Aktien ausgab. Nach dem Vierten Englisch-Niederländischen Krieg (1780–1784) kam die Kompanie in finanzielle Schwierigkeiten und wurde 1798 liquidiert.

Während zweier Jahrhunderte des in vielen Bereichen monopolisierten Handels hatte die V.O.C. zirka 4700 Schiffe unter Segel, auf denen insgesamt zirka eine Million Menschen transportiert wurden. (Dabei entfällt auf das erste Jahrhundert zirka ein Drittel, auf das zweite entfallen zwei Drittel an Schiffen und Menschen). Der Handelswert der nach Europa transportierten Waren betrug im ersten Jahrhundert (1640–1700) 577 Millionen fl. und im zweiten (bis 1795) 1,6 Milliarden fl. Die einzige Konkurrentin der V.O.C., die Englische Ostindien-Kompanie (E.I.C.), gegründet 1600 in London, konnte sich nicht gegen die V.O.C. durchsetzen. Lediglich gegen Ende des 17. Jahrhunderts fand sich eine kurze Phase, während der die E.I.C. zu einer ernstzunehmenden Konkurrentin erstarkt war.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Die Vorbedingungen

Ende des 15. Jahrhunderts erreichten als erstes portugiesische Schiffe Indonesien über das Kap der Guten Hoffnung. Erst ein Monopol, das die Portugiesen vor allem auf importierte Gewürze beanspruchten, führte dann zu einem Zusammenschluss von neun niederländischen Kaufleuten zu einem Verband, der 1595 (bis 1597) eine Schiffsflotte unter Führung von Cornelis Houtman, auf der Route von Jan Huygen van Linschoten, welcher im Jahr 1583 bis nach Goa vorgestoßen war, nach Asien schickte. Die Expedition dieses Verbandes, der Eersten Schipvaart der Compagnie van Verre (Amsterdam), veranschaulichte dann im Heimatland, was möglich war. 1600 vereinigten sich die Amsterdamer Gesellschaften zur Geünieerde Amsterdamse Oostindische Compagnie, der der Amsterdamer Bürgermeister ein Handelsmonopol für Asien ausstellte.

In der Reaktion auf die Amsterdamer Machtkonzentration im Überseehandel bildeten sich nun aber ähnlich aufgebaute Unternehmungen in der Provinz Zeeland, und in den holländischen Städten Hoorn, Delft und Enkhuizen. Erst der Unabhängigkeitskrieg der Niederlande (Achtzigjähriger Krieg) mit Spanien und der Gewinn der niederländischen Kaperaktionen von portugiesischen Schiffsladungen machte es unumgänglich, die kleinen und allein hilflosen Verbände (die unter diesem Aspekt in der Literatur auch voorcompagnieën genannt werden) zusammenzuschließen. Unter Führung von Johan van Oldenbarnevelt und dann nachfolgend durch die Generalstaaten (Staten Generaal) wurde die Fusion der Compagnien vorbereitet. Die zuerst noch zurückhaltenden Zeeländischen Compagnien schlossen sich nach Intervention von Moritz von Oranien, Graf von Nassau-Dillenburg diesem Unternehmen an, sodass am 20. März 1602 die föderal strukturierte V.O.C. begründet werden konnte.

Die Staten Generaal sicherten mit der Generale Vereenichde Geoctroyeerde Compagnie der VOC ein erst einmal auf 21 Jahre beschränktes Handelsmonopol (octrooi) für den Warenverkehr zwischen den Niederlanden einerseits und dem Gebiet östlich des Kaps der Guten Hoffnung und westlich der Magellan-Straße andererseits, dem sog. octrooigebied (der Handelszone) zu.

Die Gründung der Compagnie

VOC Hauptgebäude in Amsterdam

Die Direktoren der in der V.O.C. zusammengeführten Gesellschaften wurden die Vorstände der V.O.C. Da hiervon jedoch acht Sitze auf Amsterdamer voorcompagnieën entfielen und die acht anderen auf alle weiteren Gesellschaften, befürchteten die Zeeländer weiterhin die Vorherrschaft Amsterdams. Die Zeeländer Forderung, jeder regionalen Kammer die gleichen Stimmrechte einzuräumen aber scheiterte nun am Widerstand Amsterdams, so dass schließlich ein Kompromiss darin gefunden wurde, einen siebzehnten Sitz einzurichten, der im Wechsel von einem Nicht-Amsterdamer besetzt werden sollte. Von den 17 Delegierten, auf niederl. Heeren XVII (engl.: the Lords Seventeen, die zugleich bewindhebbers - aktive Geschäftspartner waren) kamen:

  • 8 aus Amsterdam
  • 4 aus Zeeland / Middelburg
  • 1 aus Delft
  • 1 aus Rotterdam
  • 1 aus Hoorn
  • 1 aus Enkhuizen
  • 1 wechselweise aus Zeeland, Delft, Rotterdam, Hoorn oder Enkhuizen

Das so zusammengesetzte Direktorium, die Heeren XVII, sollte in Amsterdam tagen, doch auch dafür musste ein Kompromiss mit den Zeeländern gefunden werden, indem man sich auf einen Achtjahres-Zyklus einigte. Davon war in sechs Jahre der Sitz des Vorstandes in Amsterdam unter der Präsidentschaft eines Amsterdamers und dann zwei Jahre in Middelburg unter Leitung eines Zeeländers. Der Hauptsitz der V.O.C. befand sich im später so genannten Oost-Indisch-Huis am Kloveniersburgwal in Amsterdam, ein weiterer in Middelburg. Die sechs Gründungsgesellschaften wurden als regionale Kammern weitergeführt.

Damit bestand der Vorstand der VOC aus einer föderalen Struktur, die der ähnelte, die sich auch politisch zwischen Holland, Zeeland und den Städten entwickelt hatte. Eine vor den Versammlungen von der präsidierenden Kammer versandte Tagesordnung erlaubte es allen Kammern, ihre Abgeordneten genau zu instruieren. Für unvorhergesehene Verhandlungspunkte wurde gegebenenfalls die Versammlung zu Konsultationen der Abgeordneten mit den Heimatkammern unterbrochen.

Die frühe Compagnie

Außenansicht des VOC-Sitzes in Amsterdam

Das niederländische Parlament sicherte der V.O.C. mit einer Charta formell das Handelsmonopol für alle Gebiete östlich des Kap der Guten Hoffnung (Südafrika) und westlich der Magellanstraße (Südamerika) zu. Die Charta begründete einige der souveränen Rechte der Compagnie, wie das der Kriegsführung. Noch 1602 begann auch eine erste Expedition zu den »Gewürzinseln« nach Ambon, der wichtigsten Insel der Molukken (Maluku). Dennoch stellte das von den Niederländischen Staaten gewährte Monopol eine besondere Herausforderung für die Compagnie dar. Das Monopol war zwar zeitlich limitiert, jedoch weit weniger begrenzt, als eine einzelne Handelsexpedition es gewesen wäre. Die Nutzung des Monopols in der Praxis aber erforderte einen beträchtlichen finanziellen Aufwand, den die einzelnen Kammern nicht in der Lage bzw. gewillt waren zu tragen. Allein schon die erste Flotte von vierzehn Schiffen (vloot van veertien schepen) musste hierzu zu einem nicht nur erfolgreichen, sondern auch auf Jahrzehnte zu etablierenden Asienhandel beträchtlich vergrößert werden.

So beschloss der Vorstand die (historisch erstmalige) Finanzierung der Compagnie durch die Herausgabe von Aktien. Während vorherige Finanzierungen eher mittelfristigen Schuldverschreibungen entsprachen, sich also auf Schiffladungen bezogen, blieben die Aktionäre (participanten) der V.O.C. zehn Jahre an ihre Anlage gebunden. Nach der verzinsten Rückzahlung 1612 wurde den Aktionären dann die Möglichkeit geboten, für weitere zehn Jahre zu zeichnen. Hinzu kam eine Dividendenzahlung. Darüber hinaus aber hatten die Aktionäre keine Mitspracherechte in der V.O.C. Dies änderte sich auch 1622/23 kaum, als die Rechte der Compagnie um weitere zwanzig Jahre verlängert wurden.

Der schnelle Aufschwung der Compagnie und die faktische Realisierung der Monopole war also vor allem der so erlangten Finanzkraft der Organisation zuzuschreiben. Hierdurch war es möglich, umfangreiche militärische Operationen im asiatischen Raum zu finanzieren, die das Monopol vor allem im Gewürzhandel auch faktisch sicherten. Letztendlich kamen durch das Monopol auch asiatische Waren z.B. China-Porzellan zur Versteigerung in die Niederlanden, eine Voraussetzung für die Delfter „Porzellan-Manufakturen“ (→ Delfter Fayencen). 1622 kam nach der Eroberung der Banda-Inseln das Monopol für Muskatnuss und Muskatblüten hinzu, später dann das für Nelken. Nach der Vertreibung der Portugiesen von Ceylon wurde schließlich auch Zimt gehandelt.

Der Aufstieg und die Blütezeit der V.O.C.

Besitzungen der V.O.C.

Zur Sicherung der Handelswege wurde 1619 durch Jan Pieterszoon Coen im eroberten Jayakarta (heute: Jakarta) die befestigte Stadt Batavia gegründet, nachdem es in Jayakarta schon seit 1611 eine Handelsniederlassung der V.O.C. gab. 1641 eroberte die V.O.C. das portugiesische Malakka. 1652 folgte der Bau einer V.O.C.-Schiffsstation am Kap der Guten Hoffnung, 1659 die Eroberung von Palembang (Südsumatra). 1661 nötigt die V.O.C. Makassar (Südsulawesi) zur Vertreibung von aus Malacca stammenden Portugiesen, die in dieser Stadt Zuflucht gesucht hatten.

Als einzige Handelsunternehmung in Indië machte die V.O.C. zwischen 1635 und 1690 mit dem Überseehandel Gewinne. Danach wurde zunehmend (und bis in das 18. Jahrhundert hinein) der Handel innerhalb Asiens zur Einkommensquelle der Compagnie. Hinzu kam der ab 1639 noch allein von der V.O.C. organisierte Handel mit Japan. Während des 17. Jahrhunderts begann die Compagnie auch schon mit den (sekundären) Geldgeschäften. Die hohen Gewinne ermöglichten es, das in Asien günstig zu erhaltende Silber aufzukaufen und gewinnbringend weiter zu veräußern - entweder direkt in Europa oder an europäische, in Asien tätige Händler, die hiermit Textilien und Gewürze (vor allem: Pfeffer) bezahlen mussten.

Nachbau eines Ostindienfahrers der V.O.C. im Amsterdamer Hafen

Ende der 60er Jahre gründete die Regierung von Banten (Westjava) einen einheimischen Konkurrenzverband zur V.O.C., die Bantenese Company. Die Bantenese Company nahm bald schon den direkten Handel mit Mekka, Gujarat (Nordwestindien), der Koromandelküste (Südindien), Bengalen, Siam (Thailand), Kambodscha, Vietnam, Taiwan und Japan auf und zog Handelsvertretungen Englands, der Niederlande, Frankreichs, Dänemarks, Portugals (Macao) und des Kaiserreich Chinas (Taiwan und Amoy) nach Banten. In den kriegerischen Auseinandersetzungen des bantamesischen Alt-Regenten Sultan Ageng (1626–1692) mit dessen Sohn und Nachfolger Sultan Haji (Abu Nasr Abdul Kahhar) musste letzterer die Hilfe der V.O.C. erbitten – und als Gegenleistung nach der Kapitulation Agengs alle Ausländer aus Banten ausweisen, der V.O.C. das Monopol für den Pfefferhandel überlassen und der Einrichtung einer V.O.C.-Garnison, Fort Speelwijk, zustimmen. Die wirtschaftliche und politische Bedeutung des Sultanates von Banten schwand daraufhin bis zu seiner Auflösung zu Beginn des 19. Jahrhunderts kontinuierlich.

Nach der Eroberung Makassars 1667 fiel der letzte Hafen, von dem aus noch ein Handel zwischen Asien und Europa außerhalb der V.O.C. geführt werden konnte (der aus Sicht der Compagnie als Schmuggel galt). 1699 begann die V.O.C. in Java Kaffee (Arabica der indischen Malabarküste) in Plantagen anzupflanzen, der nun neben dem Kaffee aus Arabia gehandelt werden konnte. Hinzu kam Tee aus China, Textilien aus Indien u.a.m., solang die Ware Gewinne zu erbringen versprach.

Untergang der V.O.C.

Schon seit der Gründung herrschte innerhalb der Compagnie Korruption und eine Selbstbedienungsmentalität vor allem der oberen Ränge der einzelnen Handelsniederlassungen, die das Amsterdamer (und Middelburger) Mutterhaus einen Großteil der Gewinne gekostet haben dürfte. Deshalb wurde das Compagniesignet VOC auch mit vergaan onder corruptie (Untergang durch Korruption) aufgelöst. Die weiten Entfernungen, die (aus niederländischer Sicht) rechtsfreien Räume der ostindischen Gebiete und die Anforderung an das Charakterprofil des Führungspersonals - worin nebst Herkunft vor allem Machtinstinkt oder Durchsetzungsvermögen, kaum aber Redlichkeit eine Rolle gespielt haben dürften - begünstigten diese Entwicklung.

Kritisch wurde die Gewinnsituation der Compagnie durch Veränderungen der europäischen Kundenwünsche. Statt Gewürze, in dem die VOC eine Monopolstellung hatte, wurden nun andere Güter gefragt. Besonders bei Tee, Seide und Porzellan gab es harte Konkurrenz, (EIC). Die Gewinne waren rückläufig und wurden durch die außenpolitischen Ereignisse verstärkt. Im Laufe des 18. Jahrhunderts stiegen die zu veranschlagenden Risiken des Überseehandels und damit auch die Verwaltungskosten der V.O.C. derart an, dass schließlich sogar Verluste entstanden, die aus den finanziellen Rücklagen der Compagnie gedeckt werden mussten.

Die Compagnie, die das riskante Unternehmen während dreier Kriege mit dem britischen Empire (Erster Englisch-Niederländischer Seekrieg von 1652 bis 1654, Zweiter Englisch-Niederländischer Seekrieg von 1665 bis 1667 und Dritter Englisch-Niederländischer Seekrieg von 1672 bis 1674) den Ärmelkanal zu durchschiffen, auf sich genommen und nicht nur überstanden, sondern sich derweil sogar zur größten Handelsunternehmung der Welt entwickelt hatte, begann nun unter dem Vierten Krieg 1780–1784 deutlich zu leiden: Die Retour-Flotten aus Asien konnten ihre europäischen Heimathäfen nicht mehr anlaufen, entsprechend fanden keine Waren-Auktionen mehr statt. Zudem verlor die durch verlustreiche Jahre finanziell nur noch dünn ausgestattete Compagnie nun auch ihre Kreditwürdigkeit. Das Schicksal der V.O.C. wurde aber erst mit dem Einmarsch der Franzosen in den Niederlanden besiegelt.

Bereits 1791 sah man sich gezwungen, einen Untersuchungsausschuss unter Federführung des Erbstatthalters einzusetzen, jedoch ohne dass wesentliche Erfolge erzielt werden konnten. Am 12. September 1795 stellte die nach der Revolution gebildete provisorische Volksvertretung die Compagnie unter Staatsverwaltung. 1796 gab es noch einen kurzen Versuch, der Verknüpfung mit dem Schicksal der Niederlande durch die Gründung der Batavischen Republik zu entkommen – aus dem Direktorium der V.O.C. wurde das Comité tot de zaken van de Oost-Indische handel en bezittingen (Komitee für Angelegenheiten im Zusammenhang mit Ostindischem Handel und Besitz). Der Schritt, der (sofern er je hätte erfolgreich sein können) zu spät erfolgte, konnte aber den Untergang der V.O.C. nicht mehr verhindern. Am 17. März 1798 wurde die Vereenigde Oostindische Compagnie, vier Jahre vor ihrem zweihundertjährigen Bestehen, aufgelöst. Ihre verbliebenen Besitzungen wurden Eigentum der Nation und die Schulden für Nationalschulden erklärt.

Siehe auch

Literatur

  • Louisa Balk, Frans Van Dijk, D. J. Kortlang und weitere: The Archives of the Dutch East India Company (VOC) and the Local Institutions in Batavia (Jakarta). Brill, Leiden 2007, ISBN 978-90-04-16365-2
  • Hans Beelen: Handel mit neuen Welten. Die VOC der Niederlande 1602–1798. Schriften der Landesbibliothek Oldenburg 2002
  • R. Bijlsma: De archieven van de compagnieën op Oost-Indie, 1594–1603. In: Verslagen omtrent 's Rijks Oude Archieven 49, 1926, Bd. I, S. 173–224
  • Ingrid G. Dillo: De nadagen van de Verenigde Oostindische Compagnie 1783–1795. Schepen en zeevarenden. Bataafsche Leeuw, Amsterdam 1992, ISBN 90-6707-296-6
  • Femme S. Gaastra: The Dutch East India Company. Expansion and Decline: Leiden 2003
  • Femme S. Gaastra: De geschiedenis van de VOC. Standaard, Antwerpen 1982; Walburg Pers, Zutphen 1991, 2002
  • Roelof van Gelder: Das ostindische Abenteuer – Deutsche in Diensten der Vereinigten Ostindischen Kompanie der Niederlande 1600-1800. Convent, Hamburg 2004
  • Roelof van Gelder: Het Oost-Indisch avontuur. Duitsers in dienst van de VOC (1600-1800). Nijmegen 1997
  • Hans de Haan: Moedernegotie en grote vaart. Een studie over de expansie van het Hollandse handelskapitaal in de 16e en 17e eeuw; Amsterdam 1977
  • John Landwehr: A bibliography of publications relating to the dutch East India Company 1602. Utrecht 1991
  • Eberhard Schmitt (Hrsg.): Kaufleute als Kolonialherren. Die Handelswelt der Niederländer vom Kap der Guten Hoffnung bis Nagasaki 1600–1800. Bamberg 1988

Weblinks


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