- Nordhessische Neue Zeitung
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Die Nordhessische Neue Zeitung war eine Regionalzeitung, die zwischen dem 1. Mai 2005 und dem 15. Januar 2008 als gedruckte Ausgabe erschien. Die IG Metall Nordhessen unterstützte die Herausgabe der achtseitigen Printausgabe im Berliner Format sowie die Nordhessische.de - Nachrichten für Nordhessen als reines Internetprojekt bis Ende 2008. Die Printausgabe erschien in Auflagegrößen von 31.000 bis 50.000 Exemplaren. Sie wurde kostenlos in Betrieben, Wohngebieten und zu Werbezwecken in den Innenstädten Nordhessens verteilt, sowie in Geschäften und gastronomischen Einrichtungen ausgelegt.
Die Nordhessische thematisierte neben der Arbeits- und Gewerkschaftswelt vor allem soziale, kulturelle und ökologische Fragen und lokale politische Ereignisse. Die Gründung der Zeitung erfolgte vor dem Hintergrund der Monopolstellung der örtlichen Lokalzeitung HNA. Ideengeber und Gründer war der im Juli 2005 gestorbene Journalist Rüdiger Kreissl, der zuvor viele Jahre für die HNA gearbeitet hatte, unter anderem als Chefreporter. Kreissl war nach der Trennung von der HNA freier Mitarbeiter des Hessischen Rundfunks und ab 2004 Wahlkampfmanager des Kasseler Oberbürgermeister Bertram Hilgen (SPD). Nach dem Tod Kreissls wurde der Journalist Martin Sehmisch neuer Chefredakteur.
Im Februar 2007 startete die Zeitung eine tagesaktuelle Präsenz im Internet. Am 15. Januar 2008 erschien die letzte Print-Ausgabe der Nordhessischen Neuen Zeitung. Seitdem unterhält die Zeitung eine Nachrichtenseite im Internet.
Seit dem 1. Februar 2009 ist Nordhessische.de ein Projekt des Vereins Nordhessen Media e.V.
Die Redaktion hat ihren Sitz in Kassel.
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